Eine gründliche Analyse der Spannung und des Charmes des „Reisens“! Anime-Rezension

Eine gründliche Analyse der Spannung und des Charmes des „Reisens“! Anime-Rezension

„Reisen“ – Kihachiro Kawamotos Welt aus Zen und Fantasie

■ Öffentliche Medien

Unabhängige Produktion

■ Originalmedien

Anime Original

■ Erscheinungsdatum

15. Oktober 1973 – 1. Januar 0000

■Frequenzen

12 Minuten

■ Originalgeschichte

Originalautor: Kihachiro Kawamoto

■ Direktor

・Regie: Kihachiro Kawamoto

■ Produktion

Produziert von Kihachiro Kawamoto

■ Geschichte

Detail

„Der Berg Lu ist Rauch und Regen, der Zhejiang-Fluss ist Flut. Solange ich ihn nicht erreiche, kann ich meinen tausendfachen Groll nicht auslöschen. Sobald ich ihn erreiche und zurückkehre, ist alles gut. Der Berg Lu ist Rauch und Regen, der Zhejiang-Fluss ist Flut.“ Der Autor dieses Gedichts, das am Anfang und am Ende des Werks erscheint, soll Su Dongpo (1036-1101) sein, ein großer Dichter der Nördlichen Song-Dynastie in China. Wenn Sie sich die wundervolle Landschaft mit dem Rauch und Regen des Lu-Bergs und den Gezeiten von Zhejiang nicht ansehen, werden Sie es bereuen. Dorthin zu gehen und es zu sehen, hat mich verändert. Aber wenn ich zurückkomme und mich umsehe, hat sich die Welt überhaupt nicht verändert. Kawamoto ist ein begeisterter Anhänger des Zen, liest viele Bücher darüber und sagt, dass er Werke schafft, die Zen-Ideen durch seine eigene Interpretation einbeziehen. Sein Interesse am Zen wurde durch Suzuki Daisetsus „Zen-Studien“ (1916) geweckt. Die Wurzel der „Reise“ ist „Leiden“, und „Leiden“ entsteht aus „Anhaftung“. In diesem Werk drückt Kawamoto Leiden durch die Darstellung der tagtraumartigen Reise einer Frau aus.
Daisetsu Suzukis Zen kann man nicht mit Worten lehren, sondern es ist etwas, das von der Erfahrung geleitet wird, und durch dieses Werk hat uns Kawamoto einen Einblick in die buddhistischen Ideen von „Anhaftung“ und „Erleuchtung“ gegeben. Kawamoto hat dieses Werk im Stil der Wiener Fantasiemalerei dargestellt. Seine Wiener Fantasiebilder stellen in minutiöser Detailliertheit, lebendigen Farben und Formen eine Welt dar, die durch Kriegserlebnisse und Kindheitserinnerungen des Künstlers hervorgerufen wird, und er gilt als Nachfolger des Surrealismus. Kawamoto ist als Puppenanimationskünstler bekannt, aber diese „Reise“ ist ein Werk, das im Papierschnittverfahren erstellt wurde.

■Erklärung

Detail

Der Film beginnt mit einem Schwarzweißfoto einer von hohen Gebäuden gesäumten Stadt. Als nächstes wartet eine Frau im überfüllten Bahnhof auf einen Zug. Als ich in den Zug stieg und aufblickte, sah ich eine hängende Werbung für ein Reisebüro mit der Aufschrift „ENTDECKEN SIE UNSERE WELT“. Nachdem Su Dongpos Gedicht über ein Foto der Frau gelegt wurde, wechselt der Bildschirm zu einer handgezeichneten Papierschnitt-Animation eines Verkehrsflugzeugs, das uns auf die Reise mitnimmt. In einem langen, mit Marmortorsos gesäumten Korridor trifft die Frau einen blinden Mann. Wir stiegen das Treppenlabyrinth viele Male hinauf und hinunter, um den Turm zu erreichen. Optische Täuschungen wie die in Eschers Werk erzeugen auf einem einzigen Bildschirm mehrere Auf- und Abwärtsbewegungen, Vertikalen und Abwärtsbewegungen. In dieser scheinbar unzusammenhängenden Welt sind Frauen immer auf der Suche nach etwas. Es ist das Bild eines Mannes, der wie eine Illusion erscheint und verschwindet, und die Frau leidet darunter, ihn immer wieder zu finden, zu gewinnen und dann wieder zu verlieren. Schließlich erscheint ein Mann, ein junger Inder, lächelt die Frau an und geht weg. Er verwandelt sich in einen Mönch in einer gelben Robe und die Frau versteinert vor Verzweiflung. Die Frau sitzt in der Mitte des Mandalas, und als das Flugzeug den Schauplatz verlässt, werden erneut Standbilder der Menschenmenge in der Stadt und das Gedicht von Su Dongpo angezeigt.

■ Hauptpersonal

Detail

・Drehbuch/Kihachiro Kawamoto・Regie/Kihachiro Kawamoto・Animation/Kihachiro Kawamoto, Yutaka Mimai, Yasukazu Araki・Kunst/Takashi Komae, Masami Tokuyama・Kamera/Ken Yoshioka, Minoru Tamura・Standfotografie/Nobuko Tanaka・Model/Sanae Tajima・Ton Effekte/Iwao Takahashi・Tonaufnahme/Isamu Katto・Schnitt/Fusako Morizui・Kooperation/Toju Udagawa, Hiromi Wakasa, Koji Maruyama, Ryo Nakagawa, Echo Studio・Produktion/Kihachiro Kawamoto

■ Rezension

„Journey“ von Kihachiro Kawamoto ist ein unabhängig produzierter Animationsfilm aus dem Jahr 1973, der für seinen einzigartigen Stil und seine tiefgründigen Themen bekannt ist. Das Werk basiert auf der Zen-Philosophie und ist von der Wiener Fantasymalerei beeinflusst. Es verbindet visuelle Schönheit mit spiritueller Erkundung.

„Journey“ ist die Geschichte der Reise einer Frau aus der Stadt in eine fantastische Welt. Sie begegnet verschiedenen Symbolen und ikonischen Wesen, die die Grenzen zwischen Realität und Traum überschreiten. Die Gedichte von Su Dongpo, die zu Beginn und am Ende des Werks erscheinen, symbolisieren das Thema Reisen und hinterlassen einen tiefen Eindruck beim Betrachter. Dieses Gedicht zeigt, wie wichtig es ist, eine schöne Landschaft zu sehen und welche innere Veränderung sie mit sich bringt. Die Realität ist jedoch, dass die Welt um sie herum auch nach der Rückkehr von ihrer Reise unverändert bleibt. Dies spiegelt die Konzepte von „Leiden“ und „Anhaftung“ wider, die Kawamoto im Zen-Gedanken zum Ausdruck brachte.

Kawamoto war der Zen-Philosophie zutiefst ergeben und war nach der Lektüre von Suzuki Daisetsus „Zen-Studien“ davon fasziniert. „Reise“ stellt anhand der Reisegeschichte einer Frau die buddhistische Idee dar, dass „Leiden“ aus „Anhaftung“ entsteht. Sie verfolgt den Mann, der wie eine Illusion erscheint und verschwindet, und leidet dabei sehr. Dieser Mann ist ein Symbol ihrer inneren Suche und erscheint letztendlich als Mönch in gelber Robe. Dies deutet auf einen Weg zur Befreiung hin, die sie sucht.

Die visuelle Prägung des Werkes ist stark von der Wiener Phantasiemalerei geprägt. Die Wiener Fantasiemalerei ist ein Stil, der mit lebendigen Farben und detaillierten Darstellungen fantastische Welten darstellt, die aus Erinnerungen an Krieg und Kindheit entstanden sind. Kawamoto stellt diesen Stil mithilfe der einzigartigen Technik der Papierschnittanimation nach und maximiert so seine visuelle Wirkung. Insbesondere sind die Szenen mit optischen Täuschungen im Escher-Stil ausgestattet, die auf geschickte Weise optische Täuschungen mit spiritueller Erkundung vermischen.

„Journey“ zeigt wie die anderen Werke von Kihachiro Kawamoto sein Talent als Puppenanimationskünstler. Dieses Werk verwendet jedoch eine Papierschnittanimation, die sich durch ihre Feinheit und Schönheit auszeichnet. Neben Kawamoto selbst sind auch andere talentierte Mitarbeiter wie Yutaka Mimai und Yasukazu Araki an der Animationsproduktion beteiligt und unterstützen die Arbeit mit ihren Fähigkeiten und ihrer künstlerischen Begabung. Darüber hinaus arbeiteten Experten aus verschiedenen Bereichen wie Kunst, Fotografie und Soundeffekte zusammen, um das Werk fertigzustellen.

■Empfehlung

„Journey“ ist ein Werk, das visuelle Schönheit mit tiefgründigen Themen verbindet und insbesondere für Animations- und Kunstinteressierte wärmstens zu empfehlen ist. Auch denjenigen, die sich für Zen-Gedanken und buddhistische Themen interessieren, wird dieses Werk viele Denkanstöße geben. Darüber hinaus werden Fans der Wiener Fantasymalerei und des Surrealismus feststellen, dass Kawamotos einzigartiger Ausdrucksstil eine neue Perspektive bietet.

Bitte beachten Sie beim Betrachten dieses Werkes Folgendes:

  • Welche Verbindung besteht zwischen Su Dongpos Gedichten und dem Gesamtthema des Werks?
  • Wie die Reise der Frau Leiden und Bindung symbolisiert
  • Wie sich der Einfluss der Wiener Fantasiemalerei in der Bildsprache widerspiegelt
  • Die Feinheit und Schönheit der Papierschnitt-Animation
  • Wie optische Täuschungen im Escher-Stil funktionieren

„Journey“ ist ein Meisterwerk, das die künstlerischen und philosophischen Qualitäten von Kihachiro Kawamoto vereint und ein Werk ist, das den Betrachter tief bewegt und zum Nachdenken anregt. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst.

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