Wenn es um psychische Gesundheit geht, denkt man zuerst an Depressionen. Die meisten Menschen neigen dazu, Ängste zu ignorieren. Tatsächlich leiden 80 Prozent der Patienten mit Depressionen auch unter Ängsten. Da der Arbeitsdruck hoch ist, leiden immer mehr Menschen unter Ängsten. Ängste scheinen vielleicht keine ernste Krankheit zu sein, aber sie sind tatsächlich sehr schädlich für den menschlichen Körper. Ängste müssen rechtzeitig behandelt werden. Was sind die Manifestationen innerer Ängste? Angst ist eine Reaktion auf Bedrohungen und psychischen Stress und ist eine Erfahrung, die jeder schon einmal gemacht hat. Normale Angst ist ein wichtiger Überlebensinstinkt, der durch eine Quelle der Angst gekennzeichnet ist. Wenn eine Person beispielsweise einer Gefahr ausgesetzt ist, kann Angst eine Kampf- oder Fluchtreaktion auslösen, und der Körper durchläuft auch eine Reihe physiologischer Veränderungen, wie z. B. eine erhöhte Blutversorgung des Herzens und der Muskeln. Wenn die Angst zu unpassenden Zeiten und häufig auftritt oder wenn sie intensiv ist und lange anhält und das normale Leben beeinträchtigt, wird sie als Krankheitszustand betrachtet. Angststörungen können in zwei Formen unterteilt werden: chronisch und akut. Chronische Angst wird auch als generalisierte Angst bezeichnet, und akute Anfälle werden auch als Panikstörung bezeichnet. Die Hauptsymptome sind Nervosität und Unbehagen, wobei dieses Unbehagen in keinem Verhältnis zur Situation des Betroffenen steht. Es kommt zu Schwitzen, Schwindel, Erstickungsanfällen, Herzrasen, Zittern oder der Vermeidung bestimmter Situationen. Für die Diagnose einer Angststörung gelten bestimmte Kriterien, und im Allgemeinen ist eine Beurteilung anhand einer Angstbewertungsskala erforderlich. Angesichts der geringen Besuchsrate in psychiatrischen Abteilungen können Sie sich auch zunächst selbst anhand der 10 häufigsten Erscheinungsformen einer Angststörung untersuchen lassen und bei Auffälligkeiten rechtzeitig die Hilfe eines Facharztes in Anspruch nehmen. Die erste Manifestation einer Angststörung besteht darin, dass man sich ungerechtfertigt Sorgen um Dinge im Leben macht. Wenn dies länger als 6 Monate anhält, sollten Sie darüber nachdenken, ob Sie an einer Angststörung leiden. Die zweite Erscheinungsform ist unerklärliche Angst, die oft zu Ruhelosigkeit und Reiben von Händen und Füßen führt, die Angst hat jedoch kein spezifisches Objekt; Die dritte Art ist körperliche Anspannung, die sich mit Stirnrunzeln, Zähneknirschen und geballten Fäusten äußert. Der vierte Typ ist von Unsicherheit, Selbstzweifeln und einer Überschätzung der Schwierigkeiten geprägt. Die fünfte ist die Angst, die Kontrolle zu verlieren, die Kontrolle über Ihre Emotionen zu verlieren, ständig wütend zu sein und das Gefühl zu haben, die Welt sei gegen Sie; Das sechste ist das wiederholte Geständnis, dass sie A-Mao nie geboren hat, sondern wie Xianglin Sao ist. Angststörungen können auch körperliche Symptome haben. Die siebte Manifestation von Angst ist körperliches Unwohlsein, Angstgefühle, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit, Herzrasen und Müdigkeit; Das achte Symptom sind Schlafstörungen und häufige Albträume; Die neunte Erscheinungsform ist übermäßige Wachsamkeit, d. h., man reagiert aufmerksam auf die kleinste Bewegung in der Umgebung. Das zehnte Symptom besteht darin, dass man leicht gereizt ist, sich über belanglose Dinge aufregt, Konzentrationsschwierigkeiten hat, überempfindlich auf Geräusche und Licht reagiert und außerdem unter Gedächtnisverlust leidet. Die Ursache von Angststörungen ist nicht ganz klar. Heute geht man davon aus, dass genetische Faktoren, traumatische Ereignisse, Stress sowie körperliche und psychische Faktoren mit der Entstehung von Angststörungen zusammenhängen. Viele Menschen, die zu Angststörungen neigen, sind Workaholics. Ihr Risiko ist dreimal höher als bei Menschen, die Leben und Arbeit besser in Einklang bringen können. Studien haben außerdem ergeben, dass Menschen, die über längere Zeit sitzen, häufiger Angststörungen entwickeln. Angststörungen beeinträchtigen nicht nur die psychischen und Lebensumstände, sondern haben auch viele negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Erstens ist Angst ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wird maßgeblich mit einem erhöhten Risiko kardiovaskulärer Mortalität, darunter Schlaganfall, koronare Herzkrankheit und Herzversagen, in Verbindung gebracht. Angststörungen erhöhen zudem das Alzheimerrisiko und werden mit Hauterkrankungen in Zusammenhang gebracht. Eine in Nordeuropa durchgeführte Studie ergab, dass Angst Keuchen, Atembeschwerden und nächtliche Symptome verschlimmern kann. Studien in den USA haben bestätigt, dass Ängste die Erfolgsrate einer Schwangerschaft beeinträchtigen können. Untersuchungen in Island haben ergeben, dass Angst die Zellalterung beschleunigen kann. Angststörungen werden derzeit mit Medikamenten und psychoverhaltenstherapeutischer Behandlung behandelt. Das wichtigste Medikament ist Alprazolam, ein Benzodiazepin, das manchmal in Kombination mit Antidepressiva eingesetzt wird. Studien haben gezeigt, dass Bewegung |
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