Kann ich ein Kind bekommen, wenn ich mit einem Beckenerguss schwanger bin?

Kann ich ein Kind bekommen, wenn ich mit einem Beckenerguss schwanger bin?

Ein Beckenerguss ist keine einzelne Krankheit. Es ist ein Symptom, das durch eine entzündliche Beckenerkrankung oder gynäkologische Erkrankungen verursacht wird. Das Auftreten eines Beckenergusses weist darauf hin, dass die Krankheit relativ schwerwiegend ist und insbesondere für die Gesundheit von Frauen schädlich ist. Wenn Sie nicht auf eine rechtzeitige Behandlung achten, kann dies sogar noch größeren Schaden verursachen. Wenn ein Beckenerguss auftritt, sollten Sie ihn daher rechtzeitig behandeln. Wenn Sie feststellen, dass Sie schwanger sind, müssen Sie sich rechtzeitig erholen und den Rat des Arztes befolgen.

Was tun, wenn sich in der Frühschwangerschaft Flüssigkeit im Becken ansammelt?

In den frühen Stadien der Schwangerschaft entdecken einige schwangere Frauen durch B-Ultraschall, dass sie einen Beckenerguss haben. Ein Beckenerguss in den frühen Stadien der Schwangerschaft löst bei schwangeren Frauen natürlich Panik aus. Sie machen sich hauptsächlich Sorgen darüber, ob der Beckenerguss den Fötus beeinträchtigen wird. Tatsächlich hat ein physiologischer Beckenerguss keine Auswirkungen auf den Fötus. Die Flüssigkeit bei einem solchen Beckenerguss ist im Allgemeinen geringer und wird allmählich absorbiert und verschwindet größtenteils auf natürliche Weise.

Handelt es sich jedoch um einen pathologischen Beckenerguss, wirkt sich dies auf den Fötus aus. Sobald bei der schwangeren Mutter ein pathologischer Beckenerguss diagnostiziert wird, darf sie keine Medikamente selbst einnehmen, sondern muss gemäß den Anweisungen des Arztes zur Behandlung in ein normales Krankenhaus gehen.

Hat ein Beckenerguss Auswirkungen auf die Schwangerschaft?

1. Bei Frauen kann ein Beckenerguss durch chronische Infektionsläsionen verursacht werden, wie etwa Entzündungen des gynäkologischen Systems, der Eierstöcke und der Eileiter. Er kann auch durch Tuberkulose oder Tumore verursacht werden. Diese Krankheiten beeinträchtigen die Fruchtbarkeit, wenn sie über einen längeren Zeitraum unbehandelt bleiben.

2. Ein Beckenerguss kann leicht zu Beckenverwachsungen, Eileiterverschlüssen usw. führen, was wiederum Unfruchtbarkeit verursachen kann. Wenn bei Ihnen häufig Unterleibsschmerzen, Schmerzen in der Lumbosakralregion, vermehrter Scheidenausfluss, Druckempfindlichkeit im Unterleib, eine strangartige Verdickung bei gynäkologischen Untersuchungen usw. auftreten, leiden Sie möglicherweise an einer chronischen entzündlichen Beckenerkrankung, die einer aktiven Behandlung bedarf, um eine Verschlimmerung der Entzündung und eine verstärkte Flüssigkeitsansammlung zu verhindern.

3. Die meisten Beckenergüsse werden durch Entzündungen verursacht, d. h. durch Exsudation aufgrund einer chronischen Beckenentzündung. Einige werden durch eine geplatzte Eileiterschwangerschaft, eine Gelbkörperruptur, einen Beckenabszess, eine Schokoladenzyste und Eierstockkrebs verursacht. Diese Entzündungen können auch die Kombination von Spermien und Eizellen beeinträchtigen und die Schwangerschaft beeinflussen.

Was verursacht einen Beckenerguss?

1. Keine Beachtung der Hygiene während der Menstruation

Während der Menstruation einer Frau führt das Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut zu einer Ausdehnung der Blutnebenhöhlen, wodurch eine günstige Umgebung für das Wachstum von Bakterien entsteht. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt nicht auf die persönliche Vaginalhygiene achten, unsaubere Damenbinden verwenden, während der Menstruation Geschlechtsverkehr haben usw., können Krankheitserreger leicht in den Fortpflanzungstrakt eindringen und sich nach oben ausbreiten, was zu entzündlichen Erkrankungen des Beckens führt. Sie sollten Ihre Vagina außerdem normalerweise sauber und hygienisch halten, Ihre Unterwäsche häufig wechseln und Ihren Intimbereich sauber und trocken halten.

2. Übermäßiges Sexualleben und mangelnde Aufmerksamkeit für Sauberkeit

Unsachgemäßer Geschlechtsverkehr ist auch eine wichtige Ursache für entzündliche Erkrankungen des Beckens. Wenn Sie zu häufig Geschlechtsverkehr haben, die lokale Reinigung vor dem Geschlechtsverkehr vernachlässigen, nach wiederholtem Geschlechtsverkehr nicht rechtzeitig urinieren oder sich reinigen oder sogar während der Menstruation Geschlechtsverkehr haben, führen diese schlechten Gewohnheiten dazu, dass Bakterien von außen in die Scheide gelangen und das Gleichgewicht der normalen Scheidenflora zerstören, was zu schnellem Wachstum und Vermehrung der Bakterien führt, was dazu führt, dass die Bakterien in die Beckenhöhle aufsteigen und eine Beckenentzündung verursachen.

3. Geringe Immunität

In der weiblichen Vagina befinden sich pathogene Bakterien. Wenn eine Frau körperlich stark ist, kommen diese Bakterien nicht zum Vorschein und verursachen keine Probleme. Sobald ihre Widerstandskraft geschwächt ist, nutzen die pathogenen Bakterien die Gelegenheit, einzudringen und eine entzündliche Beckenerkrankung zu verursachen. Deshalb sollten Frauen darauf achten, ihre körperliche Fitness zu stärken und die eigene Widerstandskraft zu verbessern. Die wichtigsten Voraussetzungen für die Verbesserung Ihrer körperlichen Fitness sind ein regelmäßiger Lebensstil, eine gute Ernährung, ausreichend Bewegung und eine positive Einstellung.

4. Wiederholte Fehlgeburten

Auch wiederholte Fehlgeburten sind bei vielen jungen Frauen die Ursache für eine Beckenentzündung. Heutzutage sind die meisten Abtreibungen schmerzlos, was die Schmerzen der Abtreibung verringert. Dies führt jedoch dazu, dass einige Frauen fälschlicherweise glauben, eine Abtreibung sei keine große Sache. Wenn sie beim Geschlechtsverkehr keine guten Verhütungsmaßnahmen ergreifen, können sie leicht schwanger werden. Viele Frauen sind der Meinung, dass normale Krankenhäuser zu überfüllt und die Untersuchungen zu umständlich seien. Daher gehen sie lieber in informelle Kliniken und lassen dort unregelmäßige, unhygienische und unsichere Abtreibungen durchführen, die nachteilige Folgen haben können, beispielsweise eine Entzündung der Geschlechtsorgane.

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