Das Ohr ist ein sehr wichtiger Teil des menschlichen Körpers, aber es ist häufig anfällig für bestimmte Erkrankungen. Beispiele hierfür sind Mittelohrentzündungen, Pseudozysten im Ohr und andere Erkrankungen. Daher sollten wir darauf achten, Krankheitsprobleme zu vermeiden. Sollte das Problem einer Ohrenerkrankung durch Viren oder Bakterien verursacht werden, sollten Sie darauf achten, die richtige Behandlungsmethode anzuwenden. Was sollten wir also tun, wenn wir eine Pseudozyste im Ohr haben? Eine Ohrpseudozyste wird häufig durch ein Trauma, Autoimmunfaktoren usw. verursacht und ist eine sterile Reaktion. Eine Ohrpseudozyste wird auch als seröse Perichondritis des Ohres bezeichnet, da ihre Zystenwand keine Epithelschicht aufweist und sie daher als Pseudozyste bezeichnet wird. Die Mehrzahl der Patienten sind männlich, das Erkrankungsalter liegt meist zwischen 30 und 40 Jahren und die Erkrankung tritt häufig einseitig an der Ohrmuschel auf. Es kommt häufiger bei erwachsenen Männern vor und geht oft mit einem Völlegefühl auf einer Seite des Ohrs einher. Die Zysten treten meist auf der ventralen Seite der Ohrmuschel auf und erscheinen als halbkugelförmige Vorwölbung mit klaren Grenzen, normaler Hautfarbe und einer harten oder schwankenden Haptik. Bei einer Punktion kann eine hellgelbe oder blutige Flüssigkeit austreten, die Krankheit tritt jedoch kurz nach der Punktion erneut auf. Achten Sie darauf, die betroffene Stelle im Alltag zu schützen, vermeiden Sie Reizungen oder Berührungen der betroffenen Stelle mit den Händen, um eine Infektion zu vermeiden, und üben Sie beim Schlafen keinen Druck auf die betroffene Stelle aus. Chirurgische Methoden bei Ohrpseudozyste Indikationen: Ohrperichondritis mit Abszessbildung. Chirurgische Vorbereitung: Gleich wie bei der Reparatur von Ohrmuschel- und Gehörgangsrissen. Anästhesie: Lokalanästhesie. Bei Patienten mit schweren Infektionen und starken Schmerzen kann eine Vollnarkose angewendet werden. Operationsmethode: 1. Wenn die Läsion relativ lokal begrenzt ist, machen Sie an der Stelle, an der der Abszess offensichtlich schwankt, einen Längsschnitt. Nachdem der Eiter abgelassen ist, kratzen Sie mit einer Kürette das nekrotische Gewebe in der Abszesshöhle ab und platzieren Sie einen Drainagestreifen aus Gummi. 2. Bei einer schweren Infektion ist der größte Teil des Ohrknorpels abgestorben und verflüssigt und muss entfernt werden. Machen Sie einen bogenförmigen Einschnitt etwa parallel zur Helix an der Vorderseite der Ohrmuschel und etwa 1 cm innerhalb der Helix, entfernen Sie Eiter, abgestorbenes Gewebe und abgestorbenen Knorpel, spülen Sie die Abszesshöhle mit steriler Kochsalzlösung und injizieren Sie anschließend eine verdünnte Polymyxin-Lösung oder Gentamicin-Lösung. Anschließend wird ein vorgefertigter Kunststoffstent mit einer der Ohrmuschel ähnlichen Form eingesetzt, ein Drainagestreifen aus Gummi platziert und der Einschnitt vernäht. Postoperative Behandlung einer Ohrpseudozyste Die Operation einer Ohrpseudozyste ist ein steriler Eingriff. Solange die besonderen Anforderungen einer aseptischen Operation strikt eingehalten werden, der Patient weder älter als ein älterer Mensch noch Diabetiker ist und der Operationsbereich nach der Operation trocken und sauber gehalten werden kann, ist der Einsatz von Antibiotika nicht erforderlich. Bei älteren Menschen sowie bei Diabetikern und Patienten mit eingeschränkter Glukosetoleranz können Antibiotika jedoch auch vorbeugend eingesetzt werden, um einer Sekundärinfektion vorzubeugen. Ein Verbandswechsel ist nicht erforderlich, wenn keine Anzeichen einer Infektion vorliegen. Wenn der Patient über starke Ohrenschmerzen klagt und die körperliche Untersuchung eine deutliche lokale Rötung und Schwellung zeigt und der Verdacht auf eine sekundäre eitrige Perichondritis besteht, sollten die Kompressionsknöpfe und ein Teil der Schnittnähte sofort entfernt und der Verband täglich gereinigt und gewechselt werden. Gleichzeitig sollten empfindliche Antibiotika intravenös verabreicht werden, um die Infektion so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bringen und Abszessbildung, Knorpelnekrose und Ohrmuscheldeformität zu vermeiden. |
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