Die Hüftgelenksverrenkung ist eine häufige Knochenerkrankung mit einer relativ hohen Inzidenzrate bei Säuglingen und Kleinkindern. Wenn jedoch ein solches Problem auftritt, müssen sich Eltern oder Patienten keine allzu großen Sorgen machen, da eine Hüftluxation durch bestimmte Methoden vollständig geheilt werden kann. Dabei muss jedoch die richtige Behandlungsmethode angewendet werden. Nachfolgend stellen wir die Behandlungsmethoden bei einer Hüftluxation vor. 1. Behandlungsgrundsätze Das Behandlungsprinzip dieser Krankheit ist eine frühzeitige Diagnose und rechtzeitige Behandlung. Sobald nach der Geburt die Diagnose einer angeborenen Hüftluxation feststeht, muss sofort mit der Behandlung begonnen werden. Man kann davon ausgehen, dass das Hüftgelenk dann nahezu seine normale Funktion behält. Je höher das Alter bei Beginn der Behandlung ist, desto geringer ist ihre Wirksamkeit. 2. Konservative Behandlung Die theoretische Grundlage der konservativen Behandlung ist das Harris'sche Gesetz, das besagt, dass die Konzentrizität von Kopf und Acetabulum die Grundvoraussetzung für die Entwicklung des Hüftgelenks ist. Um nach der Reposition eine Stabilität des Hüftgelenks zu erreichen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: ① Wählen Sie eine Haltung, die die Stabilität des Hüftgelenks aufrechterhält. Die traditionelle Froschposition ist die idealste Haltung, fördert jedoch die Blutversorgung des Femurkopfes nicht. ② Wählen Sie eine Zahnspange, Schiene oder Gipsfixierung entsprechend dem Alter des Patienten. Sie sollte stabil, bequem, praktisch und leicht zu handhaben sein, sodass Urin und Stuhlgang problemlos ablaufen können. Am besten ist es, das Hüftgelenk richtig aktiv zu halten. ③ Wählen Sie das am besten geeignete Alter für die Entwicklung des Hüftgelenks. Je jünger, desto besser, im Allgemeinen unter 3 Jahren. ④ Kopf und Acetabulum sollten proportional sein. Wenn das Verhältnis nicht ausgewogen ist, kann die Stabilität des Hüftgelenks nicht aufrechterhalten werden und es kann sogar zu einem Behandlungsversagen kommen. ⑤ Behalten Sie die Reposition für einen bestimmten Zeitraum bei, damit die Gelenkkapsel nach dem Entfernen der Fixierung wieder auf einen nahezu normalen Wert schrumpfen kann und eine Luxation verhindert wird. Normalerweise dauert es 3 bis 6 Monate. Je jünger der Patient ist, desto kürzer ist die Fixierungszeit. 3. Chirurgische Behandlung 1. Beckenosteotomie nach Salter Bei der Salter-Operation wird nicht nur der Femurkopf neu positioniert, sondern vor allem auch die abnormale Acetabulum-Richtung in eine normale physiologische Richtung geändert, die Acetabulum-Tiefe relativ vergrößert und Femurkopf und Acetabulum konzentrisch angeordnet. Diese Operation kann bei Patienten mit Hüftluxation im Alter von 1 bis 6 Jahren durchgeführt werden, einschließlich derjenigen, bei denen eine manuelle Reposition fehlgeschlagen ist. 2. Acetabulumplastik nach Pemberton Die Osteotomie wird 1 bis 1,5 cm über der Oberkante der Hüftgelenkspfanne und parallel zur Neigung des Hüftgelenksdachs durchgeführt. Das Ende der Hüftgelenkspfanne wird nach oben und unten gedrückt, um die Neigung des Hüftgelenksdachs zu ändern, sodass die Hüftgelenkspfanne den Femurkopf vollständig aufnehmen kann und die Hüftgelenkspfanne eine normale Form annehmen kann. Dieses Verfahren kann bei Patienten über 7 Jahren oder unter 6 Jahren mit einem Acetabulum-Index von über 46° angewendet werden. 3. Femurrotationsosteotomie und Femurverkürzungsosteotomie Die Femurrotationsosteotomie eignet sich für Patienten mit einem Anteversionswinkel von 45° bis 60° oder mehr und sollte gleichzeitig mit der oben genannten Operation durchgeführt werden. Im Allgemeinen wird die Osteotomie unterhalb des Trochanter minor durchgeführt, normalerweise mit einer Drahtsäge. Nach der Osteotomie wird das proximale Osteotomieende nach innen gedreht oder das distale Osteotomieende nach außen gedreht und mit einer 4-Loch-Stahlplatte fixiert. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, nicht zu stark zu korrigieren. Die Femurverkürzungsosteotomie eignet sich für ältere Patienten mit Luxation dritten Grades, insbesondere für Patienten, deren Traktion vor der Operation unzureichend war. Die Osteotomie wird auch unter dem Trochanter minor durchgeführt, wodurch der Femur um etwa 2 cm verkürzt wird. Gleichzeitig kann eine übermäßige Anteversion korrigiert und anschließend mit einer 4-Loch-Stahlplatte fixiert werden. |
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