Die meisten Menschen haben schon einmal von Dialyse gehört. Normalerweise geht jemand, der an Krebs erkrankt ist, zur Dialyse ins Krankenhaus. Die meisten Menschen denken jedoch, dass die Dialyse bloß eine Behandlungsmethode ist und dass die Patienten nach der Dialyse große Schmerzen verspüren und dass es außerdem leicht zu anderen Komplikationen kommen kann. Doch diese Ansichten zur Dialyse sind lediglich oberflächliche Betrachtungen. Tatsächlich hat Dialyse eine tiefere Bedeutung. Lassen Sie uns verstehen, was Dialyse in der Medizin bedeutet. Im Gegensatz zur Peritonealdialyse wird bei der Hämodialyse eine künstliche halbdurchlässige Membran verwendet, um das Blut des Patienten und das Dialysat gleichzeitig in den Dialysator (künstliche Niere) einzuführen. Auf der einen Seite der Dialysemembran befindet sich Blut und auf der anderen Seite Dialysat. Mithilfe des Konzentrationsgradienten der gelösten Stoffe und des osmotischen Gradienten auf beiden Seiten der Membran werden Giftstoffe durch Diffusion, Konvektion und Adsorption entfernt. Überschüssiges Wasser im Körper wird durch Superfiltration und Osmose entfernt und Elektrolyt- und Säure-Basen-Ungleichgewichte werden korrigiert. (1) Indikationen für eine chronische Erhaltungshämodialyse: Patienten mit klinischen Manifestationen eines chronischen Nierenversagens, einem Harnstoffstickstoff im Blut von über 20 mmol/l und einem Kreatinin im Blut von über 400 Mikromol/l können sich einer Erhaltungshämodialyse unterziehen. (2) Indikationen zur Notfalldialyse: ① Hyperkaliämie (mehr als 6,5 mmol/l), die nicht medikamentös kontrolliert werden kann; ②Oligurie, Anurie und schwere Ödeme, die nicht mit Medikamenten behandelt werden können; ③Chronisches Nierenversagen kombiniert mit akutem Herzversagen, Lungenödem und Hirnödem ④ Bluthochdruck, der nicht durch Medikamente kontrolliert werden kann; ⑤ Metabolische Azidose, die nicht durch Medikamente korrigiert werden kann; ⑥Zu den Komplikationen zählen Perikarditis, gastrointestinale Blutungen und Symptome des zentralen Nervensystems. Die Wahl zwischen Hämodialyse und Peritonealdialyse sollte anhand der spezifischen Umstände des Patienten erfolgen. Die Hämodialyse ist hocheffizient und während des Dialyseprozesses geht weniger Protein verloren. Allerdings weisen diese Patienten häufig eine Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems auf und sind anfällig für kardiovaskuläre Komplikationen sowie Hypotonie während der Dialyse und Hypoglykämie nach der Dialyse. Durch die Peritonealdialyse kann die kardiovaskuläre Belastung während der Hämodialyse verringert und Komplikationen durch Hypoglykämie vermieden werden. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass dadurch das Risiko einer Bauchinfektion und der Proteinverlust steigen können. |
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