Viele Menschen haben in ihrem Leben Schluckauf erlebt. Dieser wird durch eine Magen-Darm-Störung verursacht. Viele Menschen essen zu schnell und schlucken viel Luft, wodurch dieses Phänomen leicht auftreten kann. Schluckauf ist ein gebräuchlicher Begriff, und sein wissenschaftlicher Name ist Aufstoßen. Obwohl Aufstoßen und Schluckauf beide gastrointestinale Ursachen haben, sind Aufstoßen und Schluckauf unterschiedlich und weisen viele Unterschiede auf. Der Unterschied zwischen Schluckauf und Aufstoßen Aufstoßen, umgangssprachlich auch „Rülpsen“ oder „volles Aufstoßen“ genannt, ist eines der häufigsten Symptome verschiedener Erkrankungen des Verdauungstrakts. Aufstoßen ist das Geräusch, das entsteht, wenn Gase im Magen in die Kehle aufsteigen. Das Geräusch ist lang und langsam und wurde in der Antike „Schluckauf“ genannt. Es ist außerdem eine Manifestation einer Disharmonie des Magen-Qi und eines Aufwärtsrefluxes. Anders als Schluckauf, der kurz, scharf und hörbar ist. Gelegentlich kann es auch nach einer vollen Mahlzeit zu Aufstoßen kommen, allerdings ohne weitere Begleitsymptome. Es ist nicht krankhaft und heilt meist von selbst aus. Klinisch wird der Unterschied im Rülpsergeräusch und -geruch genutzt, um den Mangel oder Überschuss des Syndroms zu unterscheiden. Aufstoßen mit saurem und üblem Geruch sowie Blähungen sind meist auf eine Stagnation der Nahrungsaufnahme zurückzuführen und stellen ein positives Syndrom dar. Wenn das Aufstoßen häufig und laut erfolgt, die Blähungen im Bauch nach dem Aufstoßen nachlassen und die Aufstoßattacken aufgrund von Gefühlsschwankungen zunehmen oder abnehmen, liegt dies meist daran, dass Leber-Qi in den Magen eindringt. Dabei handelt es sich um ein positives Syndrom. Tiefes und unregelmäßiges Aufstoßen ohne sauren oder ranzigen Geruch, das von Appetitlosigkeit begleitet wird, wird meist durch Magenschwäche und Qi-Reflux verursacht, was bei älteren Menschen oder Menschen mit chronischen Erkrankungen und körperlicher Schwäche häufig vorkommt und ein Mangelsyndrom darstellt. Häufiges Aufstoßen ohne sauren oder fauligen Geruch und begleitet von Bauchschmerzen wird meist durch das Eindringen von Kälte in den Magen verursacht, es handelt sich dabei um ein Erkältungssyndrom. Insbesondere Refluxösophagitis, chronische Gastritis, Magengeschwüre und funktionelle Dyspepsie gehen häufig mit Aufstoßsymptomen einher. Ursachen für Aufstoßen 1. Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) Gallenreflux-Gastritis, zu viel Essen, der Magen kann nicht rechtzeitig entleert werden, Nahrung staut sich zu lange im Magen, was zu Aufstoßen führt. Bei manchen GERD-Patienten treten keine typischen Symptome wie Sodbrennen und Reflux auf, sondern es können atypische Symptome wie Aufstoßen, Schmerzen in der Brust, Schmerzen im Oberbauch und ein brennendes Gefühl im Oberbauch auftreten. 2. Psychischer Stress Depressionen können sich auch auf die sympathischen Nerven auswirken und zu einer Überanspannung führen, wodurch die Magenmotilität und die Entleerungsfunktion beeinträchtigt werden und gespeicherte Nahrung zu lange im Magen verbleibt, was zur Bildung von Gärgasen führt. 3. Schlechte Ernährung und Lebensgewohnheiten Auch der übermäßige Verzehr von Radieschen, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kastanien und anderen Lebensmitteln, langes Liegen, langes Arbeiten am Schreibtisch und mangelnde körperliche Aktivität können die Magenentleerung beeinträchtigen. 4. Magenausgangsverschluss Aufstoßen ist eine häufige Komplikation von Zwölffingerdarmgeschwüren und geht auch mit Blähungen und Beschwerden im Oberbauch, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen einher. 5. Hiatushernie Aufstoßen tritt häufig nach dem Essen auf und wird oft von Sodbrennen, saurem Aufstoßen und Blähungen begleitet. Patienten klagen häufig über dumpfe Schmerzen unter dem Brustbein oder im Präkordialbereich, die auch bis in die Schulter ausstrahlen können. Weitere Symptome sind Schluckbeschwerden, Übelkeit, Gewichtsverlust, Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, Husten und Mundgeruch. 6. Magengeschwür Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung, die oft Aufstoßen verursacht. Die Grundsymptome sind Sodbrennen und brennende Magenschmerzen. Zwölffingerdarmgeschwüre verursachen Schmerzen auf nüchternen Magen und mitten in der Nacht, die nach dem Essen oder der Einnahme von Antazida oder sekretreduzierenden Medikamenten gelindert werden können. Magengeschwüre verursachen Schmerzen eine halbe Stunde nach einer Mahlzeit und klingen vor der nächsten Mahlzeit ab. Begleitsymptome und -zeichen sind Schluckbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, schwarzer Stuhl, Blähungen, Völlegefühl und Druckempfindlichkeit im Oberbauch. |
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