Onychomykose der Großzehe ist eine relativ häufige Erkrankung in der Bevölkerung, die das Aussehen der Menschen stark beeinträchtigt. Insbesondere ist sie hoch ansteckend, was dazu führt, dass die Patienten sich sehr minderwertig fühlen und Angst haben, Schuhe zu tragen, bei denen ihre Zehen freiliegen. Tatsächlich wird Onychomykose an der großen Zehe durch eine Pilzinfektion verursacht. Nur durch die Bestimmung der Pilzart, die sie verursacht, und eine symptomatische Behandlung kann sie schnell geheilt werden. 1. Ursachen der Infektion der Großzehen-Onychomykose Onychomykose ist eine Infektionskrankheit der menschlichen Nägel, die medizinisch als Onychomykose bezeichnet wird und durch eine Pilzinfektion verursacht wird. Es gibt viele Arten pathogener Pilze, die Onychomykose verursachen können. Die neuesten Ergebnisse ätiologischer Untersuchungen zeigen, dass Onychomykose bei Chinesen hauptsächlich durch drei Pilzinfektionen verursacht wird: Dermatophyten, Hefen und Schimmelpilze, und es gibt einen gewissen Anteil an Mischinfektionen. Die erste Voraussetzung zur Heilung einer Onychomykose ist eine korrekte Diagnose. Auffälligkeiten an Finger- oder Fußnägeln müssen nicht zwangsläufig auf eine Onychomykose hinweisen. Viele Hautkrankheiten und systemische Erkrankungen können auch Nagelveränderungen verursachen. Beispielsweise weisen Nagelkrankheiten durch Psoriasis, Ekzeme, anhaltende Akrodermatitis, Morbus Raynaud usw. gewisse Ähnlichkeiten in den Symptomen mit Onychomykose auf. Für die Patienten selbst ist die Unterscheidung oft schwierig und einer der wichtigsten diagnostischen Referenzindikatoren ist eine positive Pilzmikroskopie oder -kultur. Daher sollten Sie sich nach Ausbruch der Krankheit umgehend in die dermatologische Abteilung eines normalen Krankenhauses begeben, um sich dort behandeln zu lassen. Dort können Sie einen Pilztest oder eine Pilzkultur durchführen lassen und nach der Bestätigung der Onychomykose einen Behandlungsplan erstellen. Tatsächlich ist die Behandlung von Onychomykose nicht schwierig. Das Wichtigste ist, die dermatologische Abteilung eines normalen Krankenhauses aufzusuchen, um die richtige Behandlung zu erhalten. Patienten sollten mehr über die Behandlung von Onychomykose wissen, damit sie mit ihren Ärzten den für sie am besten geeigneten Behandlungsplan besprechen können. Außerdem fällt es ihnen dann leichter, die Behandlungsabsichten des Arztes zu verstehen und bei der Heilung der Krankheit besser mit ihm zusammenzuarbeiten. 2. Behandlungsmethoden bei Onychomykose Die traditionelle Behandlung einer Onychomykose besteht darin, den brüchigen, erkrankten Nagel vor der Anwendung des Arzneimittels mit einem Messer abzuschaben oder den erkrankten Nagel dünner zu machen und anschließend eine 5%ige Jodtinktur oder eine 10- bis 30%ige Eisessiglösung aufzutragen. Es dauert mindestens ein Jahr, bis diese Methode wirksam wird. Viele Patienten brechen die Behandlung aufgrund der Färbung des Jods, des Geruchs nach Eisessig und der langen Behandlungsdauer häufig ab. Darüber hinaus behindert die dichte Struktur des Nagels selbst das Eindringen topischer Medikamente. Daher ist die Heilungsrate topischer Medikamente allein gering und sie werden derzeit hauptsächlich in Kombination mit oralen Medikamenten verwendet. Obwohl die chirurgische Nagelentfernung eine einfache Methode ist, ist es manchmal schwierig, den erkrankten Nagel vollständig zu entfernen, und es besteht immer noch die Möglichkeit, dass der Pilz im Nagelbett erneut in die Nagelplatte eindringt. Die Rezidivrate ist hoch und die starken Schmerzen nach der Operation und die mögliche Sekundärinfektion bringen viele Unannehmlichkeiten für Leben und Arbeit mit sich. Daher wird es heutzutage selten verwendet. Später forschte und entwickelte die medizinische Gemeinschaft orale Antimykotika, zu den ersten Medikamenten zählten Griseofulvin und Ketoconazol. Diese Medikamente sind leicht einzunehmen, werden jedoch aufgrund ihrer instabilen Wirksamkeit, ihrer geringen antibakteriellen Reichweite, ihrer hohen Rezidivrate und besorgniserregenden Nebenwirkungen sowie der langen Einnahmedauer von einem halben bis über eineinhalb Jahren nach und nach abgeschafft. In den letzten Jahren hat die Einführung einer neuen Generation oraler Antimykotika einen großen Durchbruch bei der Behandlung von Onychomykose gebracht. Man kann sagen, dass Onychomykose vollständig geheilt werden kann, solange sie aktiv behandelt wird. Derzeit empfehlen Ärzte vor allem oral einzunehmende Breitband-Antimykotika, die einfach und bequem anzuwenden sind, wie zum Beispiel Itraconazol (Sporanox-Kapseln). Dieses Medikament hat ein breites antimykotisches Spektrum und kann Onychomykose, die durch verschiedene Pilzinfektionen, darunter Dermatophyten, Hefen und Schimmel, verursacht wird, wirksam behandeln. Klinische Studien haben gezeigt, dass die Heilungsrate 85-90 % beträgt. Aufgrund seiner hohen Lipophilie und Keratinophilie kann das Arzneimittel nach Abschluss der Behandlung noch über 10 Monate lang in den Nägeln wirken und die hässliche Onychomykose wird durch gesunde Nägel ersetzt. Das Medikament wird derzeit in 73 Ländern weltweit sicher angewendet und von mehr als 70 Millionen Menschen eingenommen. |
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