Behandlung von Schilddrüsentumoren

Behandlung von Schilddrüsentumoren

Schilddrüsenadenome sind auch in der heutigen Zeit eine weit verbreitete Erkrankung. Eigentlich müssen Sie sich über diese Krankheit keine Sorgen machen. Es handelt sich um einen sehr häufigen gutartigen Tumor. Da er jedoch auch bösartig werden kann, müssen wir ihn so schnell wie möglich behandeln. Solange die Behandlung richtig ist, wird sie keine negativen Folgen haben. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es also für Schilddrüsenadenome? Was ist die beste Behandlung?

Zu den wichtigsten Behandlungsmethoden zählen chirurgische Eingriffe, endokrine Therapie, Strahlentherapie und Chemotherapie. Sobald Schilddrüsenkrebs diagnostiziert wurde, ist eine Operation die bevorzugte Behandlung. Nach der Operation ist eine endokrine Therapie erforderlich, das heißt die Einnahme eines Schilddrüsenhormonersatzes zur Suppressionstherapie sowie eine Überwachung der Schilddrüsenfunktion und des Thyreoglobulins, um ein Wiederauftreten des Schilddrüsenkrebses zu verhindern. Bei metastasiertem Schilddrüsenkrebs kann nach der Operation eine Ablation mit radioaktivem Jod-131 durchgeführt werden, um verbleibende Schilddrüsentumorzellen zu eliminieren und einer Metastasierung oder einem Wiederauftreten des Tumors vorzubeugen. In China sind internistische Medikamente zur Behandlung von Schilddrüsentumoren noch nicht weit verbreitet.

Derzeit gibt es nur eine Art von Schilddrüsentumor mit einer klaren genetischen Tendenz, nämlich das medulläre Schilddrüsenkarzinom, einen bösartigen Tumor, der von den Calcitonin sezernierenden C-Zellen ausgeht und hochgradig bösartig ist. Der Erbgang ist autosomal-dominant. Die Patienten können nur an medullärem Schilddrüsenkrebs leiden oder gleichzeitig an Nebenschilddrüsenadenom und Nebennierenphäochromozytom leiden und klinische Manifestationen von Hyperparathyreoidismus oder Bluthochdruck aufweisen. Letzteres wird als multiple endokrine Neoplasie Typ 2 bezeichnet. Das pathogene Gen ist das RET-Proto-Onkogen. Eine genetische Diagnose ist heute möglich und eine Risikostratifizierung kann auf der Grundlage des Genotyps durchgeführt werden, um verschiedene Behandlungsstrategien festzulegen.

Da Schilddrüsentumoren eine Schilddrüsenüberfunktion (Häufigkeit ca. 20 %) und eine maligne Entartung (Häufigkeit ca. 10 %) verursachen können, sollte die Schilddrüse möglichst frühzeitig ganz oder teilweise (bei kleinen Adenomen) entfernt werden, wobei auch die betroffene Seite des Adenoms mit entfernt werden sollte. Das Resektat muss umgehend per Gefrierschnitt auf eine maligne Transformation untersucht werden.

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