Schnarchen scheint ein weit verbreiteter Schlafzustand zu sein. Viele Menschen schnarchen beim Einschlafen. Dabei ist es egal, ob es den Schlaf anderer Menschen beeinträchtigt. Die Hauptsache ist, herauszufinden, woher das Schnarchen kommt. Menschen stellen oft fest, dass häufiges Schnarchen ihre körperliche Gesundheit beeinträchtigen kann. Manche leiden unter Appetitlosigkeit, andere haben möglicherweise ein beeinträchtigtes Sexualleben und in schwerwiegenderen Fällen kann es zu einem plötzlichen Tod kommen. Auf welche Art von Schnarchen sollten wir also bei plötzlichem Tod achten? Um zu verstehen, warum Schnarchen tödlich ist, muss man zunächst wissen, woher das Schnarchen kommt. Schnarchen kann folgende direkte Ursachen haben: 1. Ursachen in der Nase: Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenpolypen, vergrößerte Nasenmuscheln, Verstopfung und Hypertrophie der Nasenschleimhaut, chronische Rhinitis usw. 2. Ursachen im Rachenraum: vergrößerte Mandeln und Polypen, vergrößertes Zäpfchen, vergrößerter und herabhängender weicher Gaumen und vergrößerte Zunge. 3. Angeborene anatomische Fehlbildungen: Entwicklungsfehlbildungen des Unterkiefers (wie Mikrognathie), Retrognathie des Unterkiefers usw. 4. Funktionelle Gründe: Die Atemwege sind tagsüber im Wachzustand normal, aber im Schlaf nimmt die Muskelspannung um die Atemwege ab. Darüber hinaus fällt die Zungenwurzel in der Rückenlage nach hinten, was zu einer Verengung der Atemwege und Schnarchen führt. Experten sagen, dass es neben den oben genannten direkten Ursachen für Schnarchen noch weitere indirekte Ursachen gibt: 1. Alle Faktoren, die eine Verengung der Atemwege in Nase, Rachen usw. verursachen können, führen zu Schnarchen, wie z. B. angeborene Entwicklungsstörungen der Atemwege, eine Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenpolypen, Verdickung und Verstopfung der Nasenschleimhaut, Mandel- und Adenoidhyperplasie, Fehlbildung oder Retraktion des Unterkiefers, Zäpfchenhypertrophie, herabhängender weicher Gaumen, Zungenhypertrophie usw. 2. Fettleibigkeit. Bei übergewichtigen Patienten lagert sich zu viel Fett im Nackenbereich ab, was auch einer der Gründe für die Verengung der Atemwege und das Schnarchen ist. 3. Schlafhaltung. Bei manchen Patienten treten tagsüber keine Auffälligkeiten in den Atemwegen auf. Während des Schlafs kann es jedoch zu einer Verengung der Atemwegsmuskulatur und zum Zurückfallen der Zunge beim Schlafen in Rückenlage kommen, was zu einer Beeinträchtigung des ungehinderten Luftstroms führen kann. 4. Ungesunde Lebensgewohnheiten. Auch Alkoholkonsum und die Einnahme von Schlaftabletten wie Valium können die Atmung unterdrücken, das Schnarchen verstärken und sogar Schlafapnoe auslösen. Darüber hinaus kann Rauchen auch Entzündungen und Ödeme der oberen Atemwege verursachen, und mit dem Rauchen aufzuhören kann das Schnarchrisiko verringern. 5. Alter. Das Auftreten von Schnarchen hängt auch mit dem Alter zusammen. Obwohl Kinder und Jugendliche schnarchen, ist die Rate relativ gering. Die Häufigkeit des Schnarchens nimmt bei Männern nach dem 35. Lebensjahr und bei Frauen nach der Menopause zu, was eng mit Faktoren wie Fettleibigkeit und Muskelfunktionsstörungen bei älteren Menschen zusammenhängt. 6. Genetik. Schnarchen hat auch eine genetische Ursache und wir sehen in unserem Leben häufig Patienten, bei denen Schnarchen in der Familie vorkommt. Welches Schnarchgeräusch ist am störendsten? Bei Müdigkeit entspannen sich die Weichteile stärker. Bei einem ungeeigneten Kissen können die Atemwege verdreht und uneben sein, was zu Schnarchen führen kann. Aber solches Schnarchen ist normal. Wenn Sie sich ausreichend ausruhen und Ihr Kissen wechseln, werden Ihre Atemwege frei und das Schnarchen verschwindet. Dieses gelegentliche Schnarchen können Sie beruhigt bedenken. Handelt es sich um krankhaftes Schnarchen – ein Schlafapnoe-Syndrom – dann sollten Sie wachsam sein. Zu diesem Zeitpunkt handelt es sich bei den Atemwegen nicht mehr nur um ein „blockiertes“ Problem, sondern sie sind vollständig verschlossen und Sie „ersticken“. Schläft ein Mensch nachts 7 Stunden und kommt es innerhalb dieser 7 Stunden zu mehr als 30 Atemaussetzern, wobei jede Pause länger als 10 Sekunden dauert, leidet er am Schlafapnoe-Syndrom. Allerdings wird Schnarchen nicht immer durch einen Atemstillstand verursacht. Wenn Sie Schnarchen aufmerksam beobachten, werden Sie feststellen, dass es bei manchen Schnarchern eine kurze Pause zwischen den Schnarchen gibt. Diese kurze Pause ist die Zeit, in der die Atmung stoppt. Schätzungsweise jeder fünfte Schnarcher leidet an Schlafapnoe, doch viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst. Wenn Sie an 5 von 7 Tagen in der Woche schnarchen, kann dies als pathologisch angesehen werden und ein Eingriff sollte in Betracht gezogen werden. Obwohl Schnarchen und Schlafapnoe für Ärzte wichtige Kriterien zur Diagnose dieser Krankheit sind, bilden auch einige andere wichtige klinische Erscheinungen die Grundlage für die Diagnose der Ärzte, wie z. B.: nächtliches Aufwachen aufgrund von Erstickungsgefühl, Herzkrämpfe, trockener Mund beim Aufwachen, Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit, Gedächtnisverlust, sexuelle Funktionsstörungen usw. Übrigens können auch Menschen am Schlafapnoe-Syndrom leiden, die nicht schnarchen. Wer ist anfälliger für Apnoe? Leider sind Asiaten anfälliger für diese Krankheit als Kaukasier. Denn im Vergleich zu Kaukasiern haben Asiaten kleinere Atemwege in Nase, Rachen und Mund, und dünnere „Schläuche“ neigen eher dazu, zu verstopfen. Ältere Menschen sind auch die Hauptgruppe der Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom. Unabhängig vom Geschlecht gilt: Je älter sie sind, desto mehr neigt ihr Weichgewebe dazu, sich zu entspannen, sodass viele ältere Menschen sehr laut schnarchen. Darüber hinaus steigt die Inzidenzrate bei Frauen nach der Menopause deutlich an. Medizinische Experten gehen davon aus, dass hormonelle Faktoren die Ursache sein könnten. Insgesamt schnarchen Männer jedoch mehr als Frauen. Übergewichtige Menschen erkranken häufiger als normalgewichtige Menschen. Dies ist leicht verständlich, da übergewichtige Menschen mehr Fett haben und das Volumen des Weichgewebes im Halsbereich zunimmt, was zu einer Verengung der Atemwege führt, die im Schlaf leichter blockiert werden kann. Das National Heart, Lung, and Blood Institute der USA wies darauf hin, dass mehr als die Hälfte der über 12 Millionen Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom in den USA fettleibig sind. Obwohl Fettleibigkeit ein wichtiger Faktor ist, der Schlafapnoe verursacht, können unter besonderen Umständen auch sehr dünne Menschen an dieser Krankheit leiden, beispielsweise manche Menschen mit kleinerem Kiefer. Gibt es ein Heilmittel gegen Schnarchen? Wenn Sie das Schnarchen lindern möchten, ist eine Gewichtsabnahme ein sehr wirksames Mittel. Darüber hinaus können Rauchen und Alkoholkonsum das Schnarchen verschlimmern. Wenn Sie also mit dem Schnarchen aufhören möchten, sollten Sie zunächst mit dem Rauchen und Trinken aufhören. Durch das Schlafen auf der Seite können die Symptome einer Schlafapnoe gut gelindert werden. Auch bei Personen, die einfach nur schnarchen, ist diese Methode wirksam. Denn in der Rückenlage bewirkt die Schwerkraft, dass die Zungenwurzel nach hinten fällt und die hintere Rachenwand kollabiert, was zu einer Verstopfung der oberen Atemwege führt. In der Seitenlage kann das Auftreten dieser Situation hingegen relativ seltener auftreten. Auch die Wahl eines geeigneten Kissens ist sehr wichtig. Ein zu hohes Kissen kann zum Kollabieren der Atemwege führen. Ein zu niedriges Kissen kann dazu führen, dass der Kopf zu weit nach hinten kippt und sich der Unterkiefer hebt, was wiederum dazu führt, dass die Zungenwurzel nach hinten fällt. Ein zu weiches Kissen bietet Ihrem Nacken in der Seitenlage keine Unterstützung, wodurch er sich zu weit nach außen beugt und die Atemwege blockiert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Kissen mit mittlerer Höhe und mittlerer Härte am besten ist. Auch Muskelermüdung durch langes Beibehalten einer schlechten Körperhaltung oder wiederholte Bewegungen kann zu Krämpfen führen. Darüber hinaus können sich Ihre Muskeln bei unzureichender Aufwärmung vor dem Training nicht an plötzliche Kontraktionen oder plötzliche Temperaturschwankungen anpassen, was ebenfalls zu Muskelkrämpfen führen kann. Was Medikamente und chirurgische Behandlungen betrifft, sollte die endgültige Entscheidung nach einer sorgfältigen Untersuchung von einem Arzt getroffen werden. Nehmen Sie niemals eigenmächtig Medikamente ein. |
<<: Warum sollten wir uns im Frühling warm und im Herbst kühl halten?
>>: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Hüftumfang und IQ?
Die Augen sind der wichtigste und empfindlichste ...
Wir alle wissen, dass Fisch eine Vielzahl von Näh...
Herpes ist eine Krankheit, die durch Kontakt über...
Viele Mütter verwenden Muttermilch, um seifenfrei...
In unserem Leben gibt es viele Patienten mit Herz...
Wir Chinesen essen zum Beispiel gern gekochtes Es...
Jede Lebensmittelart hat ihre eigene Haltbarkeits...
Bei Stuhlretention handelt es sich um alten Stuhl...
Tatsächlich gibt es viele Möglichkeiten, Kalk zu ...
Ein Synovialerguss ist eine häufige Gelenkerkrank...
Das Gesäß ist ein relativ versteckter Teil unsere...
Wie jeder weiß, verströmt Gardenie einen sehr süß...
"Edomae Elf": Ein neuer Charme aus der ...
Suma Anime: Der Höhepunkt der Unterhaltung in kur...
Es gibt viele Arten von Ginseng, darunter chinesi...