Husten ist ein Symptom, das viele Menschen bei einer Erkältung oder einer Atemwegsinfektion verspüren. Wenn der Husten nicht rechtzeitig behandelt wird, können starke Hustensymptome zu blutigem Husten führen. Das Phänomen des Bluthustens bedeutet, dass die Krankheit, die die Hustensymptome verursacht, ein ernsteres Stadium erreicht hat. Welche Krankheit verursacht also das Bluthusten des Patienten? Lungenkrebs ist eine der häufigsten malignen Erkrankungen der Atemwege, deren Inzidenz von Jahr zu Jahr steigt. Bluthusten ist eines der Hauptsymptome von Lungenkrebs. Wenn sich Lungenkrebs in ein mittleres oder spätes Stadium entwickelt, treten als offensichtliche Symptome Bluthusten auf. Unter blutigem Husten, auch Hämoptyse genannt, versteht man den Vorgang, bei dem Blutungen aus den Atmungsorganen unterhalb des Rachens (also aus der Luftröhre, den Bronchien oder dem Lungengewebe) auftreten und durch Husten aus dem Mund ausgeschieden werden. Hämoptyse kann nicht nur durch Erkrankungen der Atemwege, sondern auch durch Erkrankungen des Kreislaufsystems, Traumata und andere systemische Erkrankungen oder systemische Faktoren verursacht werden. Abzugrenzen sind Blutungen im Mund-, Rachen- und Nasenraum sowie Hämatemesis. Die Farben der Hämoptyse sind wie folgt: (1) Hellrot, verursacht durch Tuberkulose, Bronchiektasien, Lungenabszesse und hämorrhagische Erkrankungen. (2) Rostfarbener blutiger Auswurf kann bei typischer Pneumokokkenpneumonie, Paragonimiasis und Alveolarblutung auftreten. (3) Dunkelrot: Hämoptyse aufgrund einer Mitralklappenstenose. (4) Seröser rosafarbener schaumiger Auswurf, Linksherzinsuffizienz. (5) Dicker, dunkelroter, blutiger Auswurf, verursacht durch einen Lungeninfarkt. Daraus lässt sich erkennen, dass, wenn der Bluthusten durch einen Tumor in der Luftröhre oder den Bronchien verursacht wird, das Blut direkt aus den Atemwegen ausgeschieden wird und eine leuchtend rote Farbe aufweist. Dabei handelt es sich um das frische Blut, das aus den geplatzten Blutgefäßen zurückbleibt. Wenn die innere Blutung durch eine schwere Schädigung des Lungengewebes aufgrund eines Tumors oder durch Blutungen aus distalen kleinen Blutgefäßen verursacht wird, kann das Blut oft nicht schnell aus den Atemwegen ausgeschieden werden und wird langsam über den Kreislauf aus dem Körper ausgeschieden. Da der Ausscheidungsprozess lange dauert, erscheint das Blut beim Aushusten dunkelrot. Können wir also anhand der Veränderung der Blutfarbe beurteilen, ob sich der Zustand verschlechtert hat? Generell kann man das nicht beurteilen. Da der Vorgang der Blutbeseitigung aus den Atemwegen relativ kompliziert ist, können zahlreiche Faktoren wie Körperhaltung, Trainingsbedingungen usw. diesen Vorgang beeinflussen. Bei einer Zunahme der ausgehusteten Blutmenge oder gar einem Hämoptyse (Aushusten großer Blutmengen, mehr als 500 ml) sowie einer deutlichen Zunahme der Häufigkeit ist ein rascher Besuch im Krankenhaus zur Behandlung anzuraten. |
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