Marienkäfer sind in ländlichen Gebieten weit verbreitete Insekten. Sie machen häufig Jagd auf Schädlinge wie Krätze und spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen Pflanzen und Schädlingen. Der Marienkäfer wird auch Siebenpunkt-Marienkäfer genannt, was vor allem auf sein Aussehen zurückzuführen ist. Viele Menschen meiden Marienkäfer jedoch, weil sie glauben, dass sie schädlich für den Menschen sind. Sind Marienkäfer also schädlich? Marienkäfer ist eine gebräuchliche Bezeichnung für Käfer mit runden Ausstülpungen aus der Familie der Coccinellidae[1] der Ordnung Coleoptera. Es sind kleine Insekten mit bunten Körpern, oft mit roten, schwarzen oder gelben Flecken. Er ist auch unter den Namen Fatty, Matchmaker, Flower Sister (in Anlehnung an den Schädling mit den 28 Punkten), Golden Beetle und sogar als Stinkkäfer bekannt, da einige Arten stinkende Absonderungen haben (was allerdings auch ein Mischname ist). Der erwachsene Marienkäfer ist 1,0–16,0 mm lang, hat eine kurze, ovale bis runde Körperform, eine stark gewölbte Rückenfläche und eine normalerweise flache Bauchfläche. Von der Rückenebene aus betrachtet sind Pronotum und Elytren oft eng miteinander verbunden und weisen meist eine ähnliche Breite auf. Der Kopf ist häufig in den Pronotum eingebettet und wird manchmal vollständig vom Pronotum bedeckt. Die Rückseite des Pronotums und der Flügeldecken ist glatt oder oft spärlich oder dicht mit feinen, kurzen Haaren besetzt. Die meisten Marienkäfer weisen die folgenden drei Merkmale auf: Die Spitze des Mandibulartapalpus ist axtförmig, der Tarsus ist in vier Segmente unterteilt und die erste Ventralplatte weist eine hintere Basislinie auf, wodurch sie von anderen, eng verwandten Arten unterschieden werden können. Auch die kürzeren Beine und Fühler (normalerweise unauffällig) sowie das Fehlen deutlicher Einkerbungen auf der Rückseite der Flügeldecken tragen zur Unterscheidung von anderen eng verwandten Familien bei. Manche Marienkäfer sind jedoch mehr als doppelt so lang wie breit, wie zum Beispiel der Großgefleckte Langbein-Marienkäfer (Coleomegilla maculata) aus Nordamerika. Räuberische natürliche Feinde im Zusammenhang mit der biologischen Schädlingsbekämpfung. Die meisten Marienkäfer sind Blattläuse. Wichtige natürliche Feinde von Schädlingen wie Schildläuse, Weiße Fliegen und Milben spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen Schädlingen und Pflanzen in natürlichen und künstlichen Ökosystemen. Ernährt sich von Pilzsporen (pilzfressende Marienkäfer), insbesondere von Echtem Mehltau. Daher spielen diese Marienkäfer eine Rolle bei der Vorbeugung und Bekämpfung von Mehltau. Auch das Sammeln, Züchten und Verkaufen von Marienkäfern ist eine Industrie, und viele Unternehmen, die sich mit natürlichen Feinden beschäftigen, verkaufen räuberische Marienkäfer. Darüber hinaus werden Marienkäfer häufig als Versuchsmaterial in anderen Biowissenschaften verwendet, beispielsweise in der Evolutionsbiologie, Populationsökologie, Genetik, Zytologie, Biogeographie und Artenforschung. |
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