Bei der Frozen Shoulder handelt es sich im Allgemeinen um eine Erkrankung, die etwa im Alter von 50 Jahren auftritt. Die meisten Menschen leiden bei Auftreten der Krankheit unter Schulterschmerzen oder Mobilitätsproblemen in den Schultergelenken, was ihr tägliches Leben und ihre Arbeit stark beeinträchtigt. Wenn Sie eine Behandlung wünschen, können Sie sich für eine Massage oder ein Rehabilitationstraining für das Schultergelenk entscheiden. Wenn eine konservative Behandlung nicht besonders wirksam ist, sollten Sie am besten einen Arzt aufsuchen. Die offizielle medizinische Bezeichnung für Schulterperiarthritis lautet „chronische adhäsive Kapsulitis“. Dabei handelt es sich um eine Verklebung des Schultergelenks, die zu einer Bewegungseinschränkung der gesamten Schulter führt und mit Schmerzen einhergehen kann. Gelenkverwachsungen lassen sich in zwei Teile unterteilen: Zum einen in die Atrophie der Gelenkkapsel im Schultergelenk und zum anderen in die Verspannung der Muskeln und Sehnen außerhalb des Gelenks. Das Ergebnis der kombinierten Wirkung interner und externer Faktoren führt dazu, dass sich das Schultergelenk in einem immer kleineren Winkel bewegen kann. Das Schultergelenk ist das Gelenk mit dem größten Bewegungsbereich im Körper. Der runde Oberarmkopf drückt gegen die Rille des Schulterblatts. Er ist von einer Gelenkkapsel umgeben, die zur Schmierung Synovialflüssigkeit absondert. Außerdem befinden sich vier Rotatorensehnen, die das Schultergelenk bewegen. Knochen, Muskeln und Nerven arbeiten zusammen, um die Bewegung des Schultergelenks zu ermöglichen. Die Nerven steuern dann die Muskeln, und Muskelkontraktionen sorgen für die Bewegung der Knochen. Wenn eine Verbindung nicht funktioniert, kann der Arm nicht bewegt werden. Eine Schulterarthritis beeinträchtigt viele Aspekte des täglichen Lebens, wie etwa das An- und Ausziehen, Baden und Abwischen des Körpers, Kämmen und Föhnen der Haare, körperliche Betätigung und das Greifen nach Gegenständen. All dies wird durch die Verwachsung der Gelenke erschwert. Schulterperiarthritis kann auch große Schlafstörungen verursachen. In leichten Fällen kann es nur zu Schmerzen kommen, wenn die betroffene Schulter beim Schlafen auf der Seite gedrückt wird. In schweren Fällen kann es aufgrund gelegentlich auftretender dumpfer Schmerzen schwierig sein, die ganze Nacht durchzuschlafen. Im Rahmen des Beratungsgespräches wird der Arzt nicht nur detailliert erfragen, ob eine Schulterzerrung oder Prellung vorliegt, sondern auch darauf eingehen, ob medizinische Grunderkrankungen vorliegen oder entsprechende Operationen notwendig sind. Und führen Sie entsprechende Untersuchungen durch, wie Elektromyografie, Ultraschall, Röntgen etc. Unterschiedliche Schmerzursachen erfordern unterschiedliche Behandlungen Liegen den Schmerzen eine Sehnenentzündung und ein schwerer Riss zugrunde, ist gegebenenfalls eine Naht der verletzten Sehne notwendig. Darüber hinaus können Deformationen der Knochenstruktur und das Wachstum von Knochenspornen im Schultergelenk auch die Sehnen reiben und Schmerzen verursachen. Zur Reparatur der Sehnen ist nicht nur eine Operation erforderlich, sondern auch die Knochensporne müssen gekürzt werden. Wenn die Verklebung des Schultergelenks stark ausgeprägt ist und sich der Zustand nach drei Monaten Rehabilitation und medikamentöser Behandlung nicht bessert, kann eine aktive Behandlung – die Schultermobilisierung – in Betracht gezogen werden. Nach einer Vollnarkose wird das Schultergelenk durch äußere Kraft gelockert und die Verklebungsgelenkkapsel aufgerissen. Wenn die oben genannten Methoden den Zustand immer noch nicht verbessern, können Sie eine arthroskopische Operation in Betracht ziehen, bei der Sie mit einem Skalpell die verengte Gelenkkapsel aufschneiden und das anhaftende Weichgewebe direkt entfernen. Nach der Operation und einer Rehabilitationsbehandlung können Sie nach 2 bis 3 Monaten Ihre Arme heben, schwingen und sich wieder bewegen. Was die lästigen Schmerzen betrifft, so sind sie eigentlich ein relativ leicht zu behandelndes Problem. Physiotherapie in Kombination mit einer kurzen Einnahme von entzündungshemmenden und schmerzstillenden Medikamenten kann die Schmerzen wirksam lindern. Liegen beim Patienten komprimierte Nervenwurzeln im Halsbereich vor, müssen bei der Rehabilitation auch Knochensporne oder Bandscheibenvorfälle berücksichtigt werden. Ärzte weisen darauf hin, dass ein Zusammenhang mit einer Erkrankung der Halswirbelsäule umso wahrscheinlicher ist, je länger die Entwicklung einer Frozen Shoulder hinausgezögert wird oder je schwieriger die Behandlung einer Schulterperiarthritis ist. |
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