Unser Körper ist mit vielen Muskeln bedeckt, die für eine gewisse Kraft bei Körperbewegungen sorgen. Muskeln sind relativ hart und können auch Knochen schützen. 639 Muskeln bedecken die Knochen gleichmäßig. Warum also haben Waden Muskeln? Diese Frage ist schwer zu beantworten, da es im Körper bereits seit den Anfängen der menschlichen Evolution Muskeln gibt. Der menschliche Körper verfügt über etwa 639 Muskeln. Es besteht aus etwa 6 Milliarden Muskelfasern, von denen die längste 60 cm und die kürzeste nur etwa 1 mm lang ist. Große Muskeln wiegen etwa zwei Kilogramm, kleine Muskeln bringen hingegen nur wenige Gramm auf die Waage. Die Muskeln eines durchschnittlichen Menschen machen etwa 35 bis 45 Prozent seines Körpergewichts aus. Nach Struktur und Funktion kann er in drei Typen unterteilt werden: glatte Muskulatur, Herzmuskel und Skelettmuskel. Nach der Morphologie kann er in langen Muskel, kurzen Muskel, breiten Muskel und Ringmuskel unterteilt werden. Glatte Muskeln bilden hauptsächlich die inneren Organe und Blutgefäße und zeichnen sich durch langsame Kontraktion, Haltbarkeit und geringe Ermüdung aus. Der Herzmuskel bildet die Herzwand. Keiner von ihnen zieht sich nach menschlichem Willen zusammen, daher werden sie als unwillkürliche Muskeln bezeichnet. Skelettmuskeln sind in Kopf, Hals, Rumpf und Gliedmaßen verteilt und sind normalerweise an Knochen befestigt. Skelettmuskeln ziehen sich schnell und kräftig zusammen, ermüden leicht und können sich nach Belieben ausdehnen und zusammenziehen. Daher werden sie auch willkürliche Muskeln genannt. Unter dem Mikroskop betrachtet erscheint der Skelettmuskel quergestreift, daher wird er auch als quergestreifter Muskel bezeichnet. Der Skelettmuskel ist der Antriebsteil des Bewegungssystems und wird in weiße und rote Muskelfasern unterteilt. Weiße Muskeln sind auf schnelle chemische Reaktionen angewiesen, um sich schnell zusammenzuziehen oder zu dehnen, während rote Muskeln auf eine kontinuierliche Sauerstoffzufuhr angewiesen sind, um sich bewegen zu können. Unter der Kontrolle des Nervensystems ziehen sich die Skelettmuskeln zusammen und ziehen die Knochen, um Bewegung zu erzeugen. Im menschlichen Körper gibt es mehr als 600 Skelettmuskeln, die weit verteilt sind und etwa 40 % des Körpergewichts ausmachen. Unabhängig von der Größe hat jeder Skelettmuskel eine bestimmte Form, Struktur, Position und Hilfsvorrichtungen und ist reich an Blutgefäßen und Lymphgefäßen und wird von bestimmten Nerven innerviert. Daher kann jeder Skelettmuskel als Organ betrachtet werden. Die Kopfmuskulatur kann in zwei Anteile unterteilt werden: Gesichtsmuskulatur (Ausdrucksmuskulatur) und Kaumuskulatur. Die Rumpfmuskulatur lässt sich in Rückenmuskulatur, Brustmuskulatur, Bauchmuskulatur und Zwerchfell unterteilen. Die Muskeln der unteren Extremitäten werden je nach ihrer Lage in Hüftmuskeln, Oberschenkelmuskeln, Wadenmuskeln und Fußmuskeln unterteilt. Sie sind alle dicker als die Muskeln der oberen Extremitäten, was mit der Unterstützung des Körpergewichts, der Aufrechterhaltung einer aufrechten Haltung und dem Gehen zusammenhängt. |
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