Wie viele Methoden der Ligatur gibt es mittlerweile?

Wie viele Methoden der Ligatur gibt es mittlerweile?

Im Leben beider Geschlechter ist Verhütung immer ein Thema, das alle beschäftigt. Es gibt viele Verhütungsmittel auf dem Markt. Die gängigsten Methoden sind Kondome oder Antibabypillen. Tatsächlich entscheiden sich viele Menschen für eine Sterilisation als Verhütungsmittel. Jeder weiß, dass die Medizintechnik mittlerweile sehr weit fortgeschritten ist und es viele Sterilisationsmethoden gibt. Wie viele Sterilisationsmethoden gibt es also mittlerweile? Die Ligationsmethode wird unten beschrieben.

Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Binden

Sterilisationsoperation für Männer:

1. Vasektomie: Machen Sie auf beiden Seiten des Hodensacks einen kleinen Einschnitt in die Haut (manchmal wird ein kleiner Einschnitt in der Mitte des Hodensacks gemacht). Verwenden Sie eine Samenleiterfixierungszange, um den Samenleiter durch den Einschnitt zu fixieren, trennen Sie dann einen kleinen Abschnitt des Samenleiters ab, binden Sie mit Stahldraht zwei Ligaturen am Samenleiter fest und entfernen Sie zwischen den beiden Ligaturen einen 1 cm langen Samenleiter. Die Operation ist abgeschlossen und der Einschnitt wird im Allgemeinen nicht genäht.

2. Blockade des Samenleiters durch Injektion: Bei dieser Methode werden durch eine Punktion der Hodenhaut chemische Blocker in den Samenleiter injiziert. Bei dem Klebstoff handelt es sich um eine Flüssigkeit, die nach der Injektion in den Samenleiter schnell erstarrt und diesen blockiert, so dass kein Sperma hindurchdringen kann. Auf diese Weise wird der Zweck der Sterilisation erreicht. Da bei diesem Sterilisationsverfahren kein chirurgischer Eingriff erforderlich ist und bei der Vasektomie weder Schnitte noch Abschnürungen vorgenommen werden, kann der Sterilisationszweck mit nur einer Injektion erreicht werden. Dadurch wird die psychologische Barriere der Angst vor Operationen beseitigt, weshalb dieses Verfahren bei den Menschen sehr beliebt ist.

3. Reversibler Injektionsverschluss des Samenleiters: Hierbei handelt es sich um eine neue Art der Sterilisationsoperation, bei der ebenfalls durch eine Punktion der Hodensackhaut das Okklusivmittel in den Samenleiter injiziert wird. Das Zäpfchen ist bei Raumtemperatur flüssig. Nach der Injektion in den Samenleiter verfestigt es sich schnell und bildet einen elastischen Pfropf, der den Samenleiter fest verschließt, so dass kein Sperma hindurchdringen kann und der Zweck der Sterilisation erreicht wird. Das größte Merkmal dieser Sterilisationsmethode ist ihre Reversibilität. Wenn eine Fortpflanzung erforderlich ist, kann der Pfropf entfernt werden, um die Fruchtbarkeit wiederherzustellen.

4. Sterilisation des Samenleiters mit einer Silberklemme: Bei dieser Methode wird ein Abschnitt des Samenleiters operativ abgetrennt und anschließend mit einer speziellen Silberklemme (V-förmig oder U-förmig) der Samenleiter abgeklemmt und festgezogen, um einen Verschluss des Lumens zu verursachen und so den Durchtritt von Spermien zu verhindern.

5. Elektrokoagulationssterilisation des Samenleiters: Bei dieser Operation wird eine spezielle Isolierkanüle in die Samenleiterhöhle eingeführt und durch Hochfrequenzstrom ein kleiner Bereich der Schleimhaut des Samenleiters verätzt, wodurch dieser Bereich allmählich abheilt. Die durch die Krustenbildung entstehende Narbe kann den Samenleiter verstopfen und Unfruchtbarkeit verursachen.

Sterilisationsoperation für Frauen:

1. Verschiedene Methoden der Eileiterblockade:

Tubenligatur, chemische Blockade oder Embolisation der Eileiter, verschiedene Eileiterclips und intratubaler Embolieverschluss.

2. Einteilung nach chirurgischem Vorgehen:

Transabdominal: Es gibt zwei Möglichkeiten: Bei der einen werden verschiedene Sterilisationsoperationen durch einen kleinen Einschnitt im Unterbauch durchgeführt; bei der anderen werden verschiedene Sterilisationsoperationen laparoskopisch durchgeführt. Die erste Methode wird in meinem Land immer noch am häufigsten angewendet.

Transvaginal: Zur Tubenligatur wird der Fornix aufgeschnitten. Diese Methode wird heute nur noch selten angewendet. Eine andere Methode besteht darin, einen Katheter durch die Vagina in die Gebärmutterhöhle einzuführen und Medikamente in beide Eileiter zu injizieren, um sie zu blockieren und den Zweck der Sterilisation zu erreichen.

3. Je nachdem, ob es reversibel ist oder nicht, kann es unterteilt werden in:

Sterilisation der Frau mit reversibler Hoffnung: verschiedene Eileiterclips; Eileiterverschluss; Ovarialtransposition und -einbettung; Verlegung der Eileiter außerhalb des Bauchfells, Einbettung der Eileiterfimbrien, Einbettung der Eileiterfäden plus Verschluss mit Silberclip. Irreversible Sterilisation der Frau: verschiedene Techniken zur Tubenligatur, Tubenverschlusstechniken und laparoskopische Tubenelektrokoagulationstechniken.

4. Spezielle Sterilisationsmethode:

Eine Strahlensterilisation, bei der eine äußere Bestrahlung mit tiefen Röntgenstrahlen oder eine intrauterine Bestrahlung mit radioaktiven Isotopen zum Einsatz kommt, um die Funktion der Eierstöcke zu zerstören und so den Zweck der Sterilisation zu erreichen, wird als Strahlensterilisation bezeichnet. Diese Methode ist nicht für gesunde Frauen geeignet, wird jedoch gelegentlich bei Patienten mit Brustkrebs und Magen-Darm-Krebs angewendet, bei denen keine Oophorektomie durchgeführt wurde. Strahlung kann nicht nur die Krankheit behandeln und Tumormetastasen und -rezidive hemmen, sondern auch den Zweck der Sterilisation erreichen. Diese Methode wird gelegentlich bei Patientinnen mit schweren funktionellen Gebärmutterblutungen angewendet, die sich keiner Operation unterziehen möchten, aber auf eine medikamentöse Behandlung nicht reagiert haben. Auch eine Strahlensterilisation kann in Betracht gezogen werden. Angesichts der nachteiligen Auswirkungen, die Strahlung auf den menschlichen Körper haben kann, wird diese Sterilisationsmethode im Allgemeinen nur unter ganz besonderen Umständen angewendet.

5. Nach den verschiedenen Methoden der Tubenligatur wird sie unterteilt in:

Methode der Einbettung des proximalen Endes, Methode der Ligatur und Resektion der Eileiterfimbrien, Methode der bilateralen Ligatur und Resektion der Eileiter, Resektion der Eileiter, Methode der Kompressionsligatur der Eileiter, Resektion und Ligatur des Isthmus der Eileiter.

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