Gesäßschmerzen sind in Ambulanzen ein sehr häufiges Phänomen. Die Position des Gesäßes ist sehr speziell. Gesäßschmerzen werden normalerweise leicht mit Ischias und Schmerzen im unteren Rücken verwechselt. Tatsächlich müssen wir bei Gesäßschmerzen überlegen, ob es sich um eine Verletzung im Gelenk selbst oder um eine Verletzung um das Gelenk herum handelt. Wir müssen auf Gesäßschmerzen achten. Wenn sich die Gesäßschmerzen verschlimmern, ist es am besten, rechtzeitig ins Krankenhaus zu gehen, um entsprechende Untersuchungen durchführen zu lassen. Ursachen für Hüftschmerzen: Erstens neigen Patienten, die über einen langen Zeitraum Steroide einnehmen, zu einer anoxischen Nekrose des Femurkopfes und stellen somit eine Hochrisikogruppe dar. Zweitens gehören Patienten mit systemischem Lupus erythematodes zur Hochrisikogruppe. Drittens stellt auch Alkoholmissbrauch einen hohen Risikofaktor dar. Viertens ist Tauchen ein Risikofaktor. Dies liegt einerseits daran, dass die Schwerkraft der Sauerstoffflasche über einen längeren Zeitraum hinweg anhält und andererseits das Auftauchen in kurzer Zeit das Helium im Blut leicht in kleine Bläschen verwandeln kann, was zu systemischen Gefäßembolien und Tauchkrankheiten führt. Menschen mit den oben genannten Risikofaktoren sollten besonders vorsichtig sein, da bei ihnen die Wahrscheinlichkeit, an Hüftschmerzen zu leiden, höher ist als bei normalen Menschen. Diagnose von Gesäßschmerzen: Schmerzen im Gesäß, im unteren Rücken, in der unteren Taille, in den Hüftgelenken und in den Oberschenkelleisten. Zur Differentialdiagnose von belastungsbedingten Hüftschmerzen zählen Arthritis, Kapsulitis, muskulofasziales Schmerzsyndrom, Neuropathie und andere Erkrankungen. Es gibt viele Krankheiten, die Hüftschmerzen verursachen können, darunter Leistenbrüche, einfache Iliosakralgelenk-Arthrose und Bandscheibenvorfälle (sehr häufig zwischen L3 und L4) oder Nierensteine, die die Hüfte direkt oder in ihr betreffen können. Bei den oben genannten handelt es sich um Diagnosen, die einzeln differenziert werden müssen. Zur Differentialdiagnose von Hüftschmerzen gehören Arthritis, Kapsulitis, muskulofasziales Schmerzsyndrom, Neuropathie und andere Pathologien. Osteoarthritis (OA) Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei degenerativer Arthritis um eine degenerative Erkrankung der Gelenke nach langfristiger Beanspruchung. Die Degeneration des Hüftgelenks ist eine der häufigsten Erkrankungen bei älteren Menschen. Patienten verspüren nach körperlicher Betätigung häufig Schmerzen in der Hüfte, insbesondere beim Heben schwerer Gegenstände. Nach einer Ruhepause bessern sich die Symptome normalerweise. Patienten mit schwerwiegenderen Symptomen verspüren sogar in der Ruhe Schmerzen, und dieses Symptom ist nachts besonders schwerwiegend. Infektiöse Arthritis (infektiöse Arthritis). Es handelt sich um eine entzündliche Reaktion, die durch eine bakterielle Infektion ausgelöst wird. Der häufigste Erreger ist Staphylococcus aureus, der über den Blutkreislauf in die Gelenkhöhle gelangt. Normalerweise haben die Patienten Fieber und starke Schmerzen in der Hüfte. Manchmal treten jedoch keine Schwellungen oder Rötungen des Gelenks auf. Bei der körperlichen Untersuchung sind die Patienten nur zu einer leichten Beugung fähig und können im Allgemeinen keinerlei Bewegung tolerieren. Sobald die Diagnose feststeht, sollte der Patient sofort ins Krankenhaus eingeliefert und intravenös mit Antibiotika behandelt werden. Es sollten so schnell wie möglich Röntgenaufnahmen gemacht und ein orthopädischer Spezialist konsultiert werden. Falls erforderlich, sollte so schnell wie möglich ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden, um den eitrigen Bereich zu entfernen und dauerhafte Schäden am Gelenk zu vermeiden. Entzündliche Arthritis (entzündliche Arthritis). Die Ursache ist eine rheumatische Immunerkrankung. Die Patienten klagen meist über steife Gelenke, wenn sie morgens aufwachen, aber die Symptome klingen normalerweise nach ein paar Stunden Aktivität ab. Die beiden häufigsten Erkrankungen in diesem Bereich sind rheumatoide Arthritis (RA) und ankylosierende Spondylitis (AS). Der einfachste Weg, den Unterschied festzustellen, ist eine Röntgenaufnahme. Bei ankylosierender Spondylitis zeigt sich in diesem Bereich eine typische Sakroiliitis, während bei rheumatoider Arthritis keine derartigen Veränderungen auftreten. Wenn die Diagnose feststeht, sollte eine Konsultation oder Überweisung an einen geeigneten Immunrheumatologen angestrebt werden. Kapsulitis. Die Gelenkkapsel ist ein Schutzpolster, das zur Dämpfung und Schmierung dient und den direkten Verschleiß der Gelenke durch äußere Kräfte reduziert. In diesem Bereich gibt es achtzehn Gelenkkapseln, und drei davon sind am häufigsten entzündet. Beinhaltet die Kapsel des Trochanterius-Gelenks, die Kapsel des enterolumbalen Gelenks und die Kapsel des Ischias-Gelenks. Bei der körperlichen Untersuchung können verschiedene Gelenkkapseln geprüft werden. Treten starke Schmerzen auf, kann die Diagnose bestätigt werden. Röntgenuntersuchungen können Weichteilentzündungen meist nicht darstellen und sind daher nicht notwendig. Die Behandlung einer Kapsulitis muss mehrgleisig erfolgen. Lokale Wärmetherapie, Ultraschall, Massage und nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittelbehandlung können im Allgemeinen zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Wenn die Symptome anhalten und durch die oben genannten Methoden nicht gelindert werden können, können Steroidinjektionen in die lokalen entzündeten Läsionen durchgeführt werden. Wenn eine mehrwöchige Behandlung keine signifikanten Ergebnisse bringt, kann eine CT in Betracht gezogen werden, um andere bösartige Erkrankungen auszuschließen. Behandlungen wie lokale Wärmetherapie, Ultraschall, Massage, Dehnübungen, die Einnahme entzündungshemmender Medikamente oder lokale Steroidinjektionen können die klinischen Symptome wirksam lindern. Myofasziales Schmerzsyndrom. Die Tibialis-Muskelfaszie in diesem Bereich kann sich von der Außenseite der Oberschenkelhöhle bis zur Außenseite des Knies erstrecken. Sobald sie entzündet ist, wird dieser Bereich klinisch schmerzhaft sein, insbesondere wenn man auf der entzündeten Seite liegt, werden die Schmerzen intensiver. Auch bei Adduktion des Oberschenkels kommt es durch das Ziehen der Faszie zu starken Schmerzen, die alle Anhaltspunkte für die Diagnose darstellen. Fibromuskuläre Schmerzen treten häufiger bei Frauen auf und können klinisch zu Gliederschmerzen, Schlafstörungen, Erschöpfung und Schwäche führen und sogar von einem Reizdarmsyndrom begleitet sein. Neuropathie kann auch Schmerzen im Gesäß verursachen. Die häufigste Ursache sind Schmerzen, die dadurch verursacht werden, dass der Nervus cutaneus femoris lateralis (Nervus cutaneus femoris lateralis) von dem umgebenden Weichgewebe umschlossen und komprimiert wird. Die Patienten verspüren Schmerzen im Gesäß und an den Außenseiten der Oberschenkel sowie eine Lähmung der Epidermisnerven. Eine medikamentöse Behandlung ist weniger wirksam, eine chirurgische Entfernung von Weichgewebe kann die Neuropathie jedoch wirksam lindern. |
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