Bleiben nach der Gerstenkornoperation Narben zurück?

Bleiben nach der Gerstenkornoperation Narben zurück?

Gerstenkörner können nach der Operation Narben hinterlassen. Wenn Sie die Narben nach der Operation reduzieren möchten, müssen Sie auf die tägliche Pflege nach der Operation achten, damit sich Ihre Narben nicht verschlimmern. Am besten lassen Sie sich nur dann operieren, wenn es unbedingt nötig ist, um Ihre Augen nicht noch mehr zu schädigen. Alternativ kann die lokale Anwendung einiger antibakterieller Medikamente eine gute Behandlung sein.

1. Lokale Behandlung

(1) Die Hauptfunktion der Spülung des Bindehautsacks besteht darin, ihn zu reinigen. Häufig verwendete Lösungen sind normale Kochsalzlösung, 2% bis 3% Borsäurelösung oder 1:5000 bis 1:10000 Liter Quecksilberlösung (oder Kaliumpermanganatlösung).

(2) Bedecken Sie das betroffene Auge nicht. Bei einer Bindehautentzündung kommt es zu starken Absonderungen. Wenn Sie das betroffene Auge bedecken, können die Absonderungen nicht so leicht abfließen und sammeln sich im Bindehautsack. Durch das Bedecken des Auges erhöht sich außerdem die Temperatur des Bindehautsacks, was die Vermehrung von Bakterien begünstigt und die Bindehautentzündung verschlimmert.

(3) Topische antibakterielle oder antivirale Augentropfen. Wählen Sie entsprechend der ätiologischen Diagnose die geeigneten therapeutischen Medikamente aus. Es kann 0,5 % bis 1 % Silbernitrat verwendet werden. Drehen Sie beim Eintropfen der Augentropfen die Augenlider um und tropfen Sie die Augentropfen auf die Bindehaut. Warten Sie nach dem Eintropfen der Augentropfen eine Weile und spülen Sie mit normaler Kochsalzlösung. Oder tupfe eine kleine Menge des flüssigen Arzneimittels mit einem Wattestäbchen auf, trage es auf die Oberfläche der Bindehaut auf und spüle es anschließend mit Kochsalzlösung ab.

2. Systemische Behandlung

Bei schweren Bindehautentzündungen, wie zum Beispiel einer Gonokokken-Konjunktivitis, ist eine systemische medikamentöse Behandlung erforderlich.

Bindehautstauung und vermehrte Sekretion sind häufige Kennzeichen verschiedener Bindehautentzündungen. Die Entzündung kann einseitig oder auch beidseits gleichzeitig/nacheinander auftreten.

1. Symptome

Das betroffene Auge kann ein Fremdkörpergefühl, ein Brennen, schwere Augenlider und vermehrte Sekretion verspüren. Wenn die Läsion die Hornhaut betrifft, können Lichtscheu, Tränenfluss und Sehverlust in unterschiedlichem Ausmaß auftreten.

2. Körperliche Anzeichen

Die Anzeichen einer Bindehautentzündung sind eine wichtige Grundlage für die richtige Diagnose verschiedener Bindehautentzündungen.

(1) Bindehautstauung Das Merkmal einer Bindehautgefäßstauung besteht darin, dass die Stauung umso deutlicher ist, je näher sie an der Kuppel liegt. Die Blutgefäße sind netzartig verteilt, haben eine leuchtend rote Farbe und können sich bis in den Rand der Hornhaut erstrecken und einen Hornhautpannus bilden.

(2) Eitriger Ausfluss kommt häufiger bei einer durch Gonokokken hervorgerufenen Konjunktivitis vor; schleimig-eitriger oder katarrhalischer Ausfluss kommt häufiger bei einer durch Bakterien oder Chlamydien hervorgerufenen Konjunktivitis vor und haftet oft fest an den Wimpern, was das Öffnen der Augenlider am Morgen erschwert; wässriger Ausfluss tritt gewöhnlich bei einer durch Viren hervorgerufenen Konjunktivitis auf.

(3) Chemosis der Bindehaut Eine Entzündung der Bindehaut führt zu einer Erweiterung und Exsudation der Bindehautblutgefäße, was zu einem Gewebeödem führt. Da das Gewebe der Bindehaut des Bulbus und des Fornix locker ist, wölbt es sich bei Ödemen deutlich vor.

(4) Subkonjunktivale Blutungen treten meist in Form von Punkten oder kleinen Flecken auf. Eine durch Viren verursachte epidemische hämorrhagische Konjunktivitis geht häufig mit subkonjunktivalen Blutungen einher.

(5) Die Papille ist ein unspezifisches Zeichen einer Bindehautentzündung und kann sich an der Lidbindehaut oder am Hornhautlimbus befinden. Sie stellt ein erhabenes polygonales Mosaikbild mit hyperämischen Bereichen dar, die durch blasse Rillen voneinander getrennt sind.

Follikel sind gelb-weiße, glatte, runde Vorsprünge mit einem Durchmesser von 0,5 bis 2,0 mm. In einigen Fällen, beispielsweise bei einer Chlamydien-Konjunktivitis, können jedoch auch größere Follikel auftreten. Eine virale Konjunktivitis und eine Chlamydien-Konjunktivitis gehen häufig mit einer offensichtlichen Follikelbildung einher und werden als akute follikuläre Konjunktivitis oder chronische follikuläre Konjunktivitis bezeichnet.

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