Kokzidien sind eigentlich Parasiten, die häufig bei Geflügel auftreten. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, können sie bei Geflügel zu Kokzidiose führen. Diese Krankheit verursacht den Landwirten große wirtschaftliche Verluste, da sich die Parasiten im Dünndarm des Geflügels bilden und vermehren, was zu Gewebeschäden führt und bei Geflügel leicht zu Dehydrierung und Blutverlust führt. Welche Medikamente gibt es also speziell gegen Kokzidien? Erstens: Welche speziellen Medikamente gibt es gegen Kokzidiose? Eimeria tenella ist der Erreger der Hühnerkokzidiose, der im Blinddarm parasitiert und allgemein als Blinddarmkokzidiose bekannt ist. Es kommt häufiger bei Küken im Alter zwischen 21 und 50 Tagen vor. Zu Beginn der Krankheit stehen die Federn aufrecht, der Hals ist eingezogen und die Vögel stehen still. Später wird die Krankheit aufgrund der massiven Zerstörung der Darmepithelzellen und der Vergiftung des Körpers schwerwiegend und es treten Symptome wie Ataxie und blutiger Durchfall auf. Die Sterblichkeitsrate ist hoch und die gesamte Herde kann sogar ausgelöscht werden. Kaninchenkokzidiose tritt am häufigsten bei jungen Kaninchen zwischen der Entwöhnung und einem Alter von 12 Wochen auf. In China wurden sieben Kaninchen-Kokzidien-Erreger gemeldet. Mit Ausnahme von Eimeria swirlingii, das das Gallengangepithel befällt, parasitieren die übrigen die Darmepithelzellen. Die kranken Kaninchen sind lustlos, liegen regungslos, leiden abwechselnd an Durchfall und Verstopfung und haben einen vergrößerten Bauchumfang. Bei einer Leberschädigung kann eine vergrößerte Leber gefunden werden und die sichtbare Schleimhaut kann leicht gelblich sein. Im Spätstadium können neurologische Symptome wie Krämpfe und Lähmungen auftreten und die meisten von ihnen sterben an extremer Schwäche. Die Sterblichkeitsrate kann manchmal über 80 % betragen. Unter geeigneten Bedingungen ist die Verbreitungs- und Übertragungsrate von Kokzidien ziemlich besorgniserregend und führt in einigen Fällen sogar zum plötzlichen Tod ohne erkennbare Symptome. Zweitens haben Kokzidien keinen Zwischenwirt und können sich direkt entwickeln. Die mit dem Kot ausgeschiedenen Oozysten entwickeln sich unter geeigneten Bedingungen nach 2-3 Tagen zu infektiösen Oozysten. Nachdem sie von Kaninchen verschluckt wurden, vermehren sie sich erneut im Körper des Kaninchens. Daher sind Kokzidien sehr weit verbreitet und schwer vollständig zu eliminieren. Wenn die jungen Kaninchen fressen, fressen sie die Kokzidien an den Zitzen ihrer Mutterkaninchen und nehmen sie in ihren Magen auf, wo sie ruhen. Nach dem Absetzen ändern sich die Umweltbedingungen dramatisch, was die Widerstandskraft der jungen Kaninchen verringert. Die Kokzidien nutzen die Gelegenheit, sich schnell zu vermehren, was zu einem großen Ausbruch von Kokzidiose führt. Kokzidien sind in der Kaninchenzucht nicht nur allgegenwärtig, sie entwickeln auch sehr schnell eine Arzneimittelresistenz. Daher wird das gleiche wirksame Medikament mit zunehmender Anwendungsdauer weniger wirksam und die Dosierung wird erhöht, bis es wirkungslos wird. Welche speziellen Medikamente gibt es gegen Kokzidiose? Die Vorbeugung ist die wichtigste Behandlungsmethode bei Kokzidiose. Zu den vorbeugenden Medikamenten, die üblicherweise als Futterzusätze gegen Kokzidiose bei Hühnern eingesetzt werden, zählen Amprolium, Kokzidiostatikum und Amitraz, und zu den Antibiotika zählen Monensin, Lasamycin und Salinomycin. Die tägliche Verabreichung einer kleinen Menge infektiöser Oozysten an Küken kann bei ihnen Immunität erzeugen. Kokzidiose bei Kaninchen kann mit Sulfonamiden wie Sulfachinoxalin, Co-Sulfadimethoxin und Sulfathiazol verhindert und behandelt werden. Nicht nur bei Kokzidien, sondern auch bei anderen Erkrankungen sollte der Schwerpunkt auf die Vorbeugung gelegt werden. |
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