Krampfaderangiographie der unteren Extremitäten

Krampfaderangiographie der unteren Extremitäten

Krampfadern der unteren Extremitäten sind eine sehr häufige Erkrankung im täglichen Leben. Sie haben nicht nur große Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit des Patienten, sondern beeinträchtigen auch sein normales Leben und seine Arbeit erheblich. Daher ist es besonders wichtig, eine wissenschaftlich fundierte und wirksame Behandlungsmethode zu finden. Wenn Menschen Symptome bemerken, müssen sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen und die entsprechende Behandlung einleiten, um ihre Gesundheit so schnell wie möglich wiederherzustellen.

1. Was sind Krampfadern und was sind die Symptome?

Bei Krampfadern handelt es sich um die Krümmung und Erweiterung von Venen aufgrund von Faktoren wie Blutstauung und schwachen Venenwänden. Von außen betrachtet weiten sich im Anfangsstadium die Kapillaren unter der Haut der Gliedmaßen. Mit der Zeit weiten sich die subkutanen Blutgefäße und werden krumm, und nach längerem Stehen treten Wundheit, Schwellung und Schmerzen auf. Krampfadern in den unteren Extremitäten erscheinen oft als verdrehte, regenwurmartige Ausstülpungen blauer Adern. Manchmal kann es zu Atrophie, Abschuppung und Pigmentierung der Wadenhaut kommen.

2. Welche Gefahren bergen Krampfadern?

Viele Patienten mit Krampfadern glauben, dass Krampfadern lediglich eine optische Beeinträchtigung darstellen und keine große Sache seien, solange sie nicht schmerzen oder jucken. Wenn Sie jedoch nicht frühzeitig auf eine Behandlung achten und die Krankheit sich entwickeln lässt, können andere Folgeerkrankungen auftreten, wie z. B. Ernährungsstörungen der Haut, Schwellungen der Gliedmaßen, Ödeme, Hautjucken, Dermatitis, Pigmentstörungen, Fuß- und Stiefelgeschwüre usw., die lange Zeit nicht heilen. Außerdem kommt es nach einer Blutstase häufig zu Venenthrombosen, und die Ablösung von Blutgerinnseln kann eine Lungenembolie verursachen, die in schweren Fällen tödlich sein kann.

3. Welcher Menschentyp ist anfällig für Krampfadern?

Vor allem ältere Menschen und Menschen, die berufsbedingt lange stehen oder sitzen müssen, sind anfällig für Krampfadern.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Blutgefäße ab und die Spannung der Blutgefäßwände sinkt. Die Venenklappen können leicht bis schwer funktionsgestört werden, was zu Krampfadern führt. Bei Menschen, die lange stehen oder sitzen, wie z. B. Lehrern, Fahrern, medizinischem Personal, Firmenangestellten, Arbeitern usw., verursacht die kontinuierliche Wirkung der Schwerkraft auf den Blutfluss einen Reflux, und das zurückfließende Blut übt langfristigen Druck auf die Venenklappen aus, was allmählich zu Klappenfunktionsstörungen und Krampfadern führt.

4. Wie behandelt man Krampfadern?

Krampfadern können operativ oder minimalinvasiv behandelt werden, wobei die Ligatur die Hauptbehandlung darstellt. Krampfadern der unteren Extremitäten können durch das Tragen elastischer Strümpfe, Injektion von Verödungsmitteln, chirurgisches Stripping usw. behandelt werden. Eine tiefe Venenklappeninsuffizienz kann mit einer Klappenreparaturoperation und einer laparoskopischen Perforatorligatur behandelt werden.

Das Grundprinzip der Krampfaderoperation besteht darin, die erkrankten Venen zu entfernen oder zu verschließen. Da die Venenklappen beschädigt sind, fließt das Blut zurück, was nicht nur den normalen Blutrückfluss verhindert, sondern auch dazu führt, dass das Blut, das durch die normalen Venen zurückfließt, erneut durch diese erkrankten Venen fließt, wodurch eine lokale tote Schleife entsteht. Die klassische operative Behandlung besteht in der Ligatur der Vena saphena magna (Hauptrefluxpunkt), dem Stammstripping und dem Krampfaderstripping. In den letzten Jahren sind viele neue Methoden aufgetaucht, darunter Laser-, Radiofrequenz-, Mikrowellen- und Sklerotherapie. Das Grundprinzip besteht darin, die Venen, die ursprünglich operativ entfernt werden mussten, durch physikalische Hitze (Laser, Radiofrequenz, Mikrowelle) oder chemische (Sklerotherapie) Methoden zu schließen, um den venösen Reflux und den toten Kreislauf zu blockieren.

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