Viele Menschen wissen vielleicht nicht viel über Flechten, aber tatsächlich ist die Inzidenz dieser Krankheit relativ hoch, insbesondere im Mundbereich. Sie tritt oft als weißes, körniges Netz oder Streifen auf. Frauen über 40 sind anfälliger für diese Krankheit. 1. Lichen ruber planus ist eigentlich kein Ringelflechte, sondern eine relativ häufige oberflächliche, nicht ansteckende, chronisch-entzündliche Erkrankung, die oft an der Mundschleimhaut auftritt, aber auch an der Haut, den Geschlechtsorganen sowie den Finger- oder Fußnägeln vorkommen kann. Oraler Lichen planus ist durch das Auftreten von Läsionen verschiedener Art auf der Mundschleimhaut (Wangen, Zunge, Lippen, Gaumen usw.) gekennzeichnet, wie z. B. weiße körnige Streifen oder netzartige, dendritische, plaqueartige, ringförmige Papeln oder Blasen, die oft eine deutliche Links-Rechts-Symmetrie aufweisen. Je nach Morphologie und Schwere der Läsion können drei Typen unterschieden werden. Retikulärer Typ: leichte Symptome, nur keratotische Läsionen; atrophischer Typ: Verstopfung, Rötung und Schwellung der Schleimhaut zwischen den Streifen; infiltrativer Typ: Die Schleimhaut einiger Läsionsbereiche ist rau und verdickt und die typischen Erscheinungen sind oberflächliche Erosion oder Ulzeration, Blutungen und offensichtliche Schmerzen im Läsionsbereich. 2. Oraler Lichen ruber kommt häufiger bei Frauen über 40 Jahren vor und die Symptome verschlimmern sich mit zunehmendem Alter. Die meisten Ärzte gehen davon aus, dass es sich beim oralen Lichen planus im Wesentlichen um eine chronische Autoimmunerkrankung handelt. Ob es sich um eine präkanzeröse Veränderung handelt, ist noch immer umstritten, es gibt jedoch Berichte über die Entwicklung von Lichen ruber zu Krebs. 3. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass die Krebsrate bei oralem Lichen ruber 1,75 % beträgt. Es handelt sich um einen wiederkehrenden, juckenden, entzündlichen Ausschlag. Charakteristisch sind kleine, verstreute, polygonale, flache, purpurrote Papeln, die auch zu rauen, schuppigen Flecken verschmelzen können. Häufig sind orale Läsionen vorhanden. Die Ursache ist unbekannt. Bestimmte Medikamente (wie etwa Arsen, Wismut, Gold) oder der Kontakt mit bestimmten Chemikalien, die zur Entwicklung von Farbfotos verwendet werden, können Läsionen hervorrufen, die denen des Lichen ruber planus ähneln. Die langfristige orale Verabreichung von Phenytoin oder Chinidin kann hypertrophen Lichen ruber planus der unteren Extremitäten sowie andere Haut- und systemische Schäden hervorrufen. Weitere Faktoren sind Lebererkrankungen und Graft-versus-Host-Reaktionen. 4. Es handelt sich um eine entzündliche Hauterkrankung, die Haut, Schleimhäute, Nägel und Haare befallen kann. |
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