Darf ich während einer Blutuntersuchung Wasser trinken? Was muss ich vor einer Blutuntersuchung beachten?

Darf ich während einer Blutuntersuchung Wasser trinken? Was muss ich vor einer Blutuntersuchung beachten?

Blutuntersuchungen sind für moderne Menschen eine sehr vertraute medizinische Untersuchung. Bei vielen Krankheiten ist eine Blutentnahme erforderlich, um festzustellen, ob Probleme mit relevanten Indikatoren vorliegen. Mit dem Ablauf einer Blutuntersuchung sind die Menschen bereits gut vertraut, dennoch sind sich viele Menschen unsicher, ob sie vor der Blutuntersuchung Wasser trinken können. Viele Menschen glauben, dass das Trinken von Wasser vor einer Blutuntersuchung das Blut verdünnt und die Testergebnisse beeinflusst.

Trinken Sie vor der Blutuntersuchung eine kleine Menge Wasser

Die meisten Menschen wissen, dass sie am Abend vor einer körperlichen Untersuchung nach 12 Uhr fasten und kein Wasser mehr trinken dürfen. Der Zweck besteht darin, die Genauigkeit der Labortestergebnisse des venösen Blutes bei der körperlichen Untersuchung am nächsten Tag sicherzustellen. Das Trinken von viel Wasser vor einer körperlichen Untersuchung verdünnt zwar das Blut und kann zu Fehlern bei vielen Testergebnissen führen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie überhaupt kein Wasser trinken dürfen.

Vor der körperlichen Untersuchung können wir eine kleine Menge Wasser trinken, aber keine Milch, Sojamilch oder Getränke usw., da sonst die Genauigkeit der Testdaten beeinträchtigt wird. Im Allgemeinen müssen Sie am Abend vor der körperlichen Untersuchung nur um 12 Uhr nüchtern sein. Wenn Sie am Morgen der Blutentnahme einen trockenen Mund haben oder spezielle Medikamente einnehmen, können Sie 50 bis 100 ml Wasser trinken. Solange Sie nicht mehrere hundert ml auf einmal trinken, hat dies keinen Einfluss auf die Ergebnisse der körperlichen Untersuchung.

Vier wichtige Vorsichtsmaßnahmen bei Blutuntersuchungen

1. Zeitpunkt der Blutentnahme im nüchternen Zustand. Unter Nüchternblut versteht man im Allgemeinen eine Blutentnahme am frühen Morgen vor dem Essen, etwa 8–12 Stunden nach der vorherigen Mahlzeit. Nach dem Essen kommt es bei vielen Substanzen im Blut zu vorübergehenden Veränderungen, die nicht den wahren Zustand des Körpers widerspiegeln. Die Nüchternblutentnahme erfolgt in der Regel morgens, bei Bedarf kann die Entnahme aber auch 6 Stunden nach einer leichten Mahlzeit erfolgen. 2 Wochen vor der Blutfettuntersuchung sollten Sie Ihre normalen Essgewohnheiten beibehalten und die Blutabnahme sollte 12 Stunden nach einer Mahlzeit erfolgen.

2. Treiben Sie vor der Blutentnahme nicht zu viel Sport. Eine Art von Übung ist statisch, d. h. sie dauert nicht lange, ist aber hochintensiv, wie z. B. Gewichtheben, Ballwerfen usw. Dabei wird die in den Muskeln gespeicherte Energie genutzt und die Wirkung auf den Test ist gering. Eine andere Art von Training ist dynamisch, das heißt, es dauert lange und hat eine geringe Intensität, wie z. B. Langstreckenlauf, Schwimmen, Radwettbewerbe usw. Es erfordert viele Kalorien, um fit zu bleiben, und hat einen größeren Einfluss auf die Testergebnisse. Es sollte innerhalb von 2 Tagen vor dem Test so weit wie möglich vermieden werden.

3. Nehmen Sie vor der Blutentnahme keine großen Mengen an Vitaminen ein. Nehmen Sie vor der Blutentnahme keine großen Mengen an Vitaminen ein, da es sonst zu einer Verfälschung der Testergebnisse kommen kann. So kann beispielsweise die Einnahme hoher Dosen von Vitamin C den Harnzuckerspiegel beeinflussen.

4. Bitte strecken Sie Ihren Ringfinger für die periphere Blutentnahme aus. Die periphere Blutentnahme eignet sich zum Testen von Substanzen mit einem Blutvolumen von weniger als 0,1 ml, wie zum Beispiel dem peripheren Blutzucker. Meist wird die Seite der linken Ringfingerspitze gewählt. Erstens sind hier mehr Blutgefäße vorhanden und zweitens wird der weitere Kontakt des Fingers mit Gegenständen durch den Schnitt nicht beeinträchtigt.

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