Die Symptome einer rheumatoiden Erkrankung sind offensichtlicher und im Allgemeinen leichter zu erkennen. So können die Patienten Frühsymptome wie Rötungen, Schwellungen, Funktionseinschränkungen und Deformationen deutlich erkennen. Zu diesem Zeitpunkt sollten rechtzeitig Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt werden. Symptome einer frühen rheumatoiden Arthritis 1. Die wichtigsten klinischen Erscheinungsformen sind: wiederkehrende, symmetrische, multiple kleine Arthritis, am häufigsten in den Gelenken der Hände, Handflächen, Handgelenke, Zehen usw. 2. Im Frühstadium sind Rötung, Schwellung, Hitze, Schmerzen und Funktionsstörungen die Symptome. Im Spätstadium können die Gelenke steif und in unterschiedlichem Ausmaß deformiert werden und es kann zu Knochen- und Skelettmuskelschwund kommen. Es handelt sich um eine Krankheit mit einer hohen Invaliditätsrate. 3. Aus der Perspektive der pathologischen Veränderungen ist die rheumatoide Arthritis eine weit verbreitete entzündliche Erkrankung, die in erster Linie die Synovialmembran der Gelenke befällt (die sich später auf Gelenkknorpel, Knochengewebe, Gelenkbänder und Sehnen ausbreiten kann) und in zweiter Linie die seröse Membran, das Herz, die Lunge, die Augen und andere Bindegewebe. Daher können bei Patienten zusätzlich zu den oben genannten Arthritissymptomen auch andere systemische Manifestationen auftreten, wie etwa Fieber, Müdigkeit, Gewichtsverlust, subkutane Knötchen, Perikarditis, Pleuritis, periphere Neuropathie, Augenläsionen, Arteriitis usw. 4. Der Zustand und der Verlauf der Erkrankung sind von Person zu Person unterschiedlich und reichen von einer kurzzeitigen, leichten Oligoarthritis bis hin zu einer rasch fortschreitenden Polyarthritis. Am häufigsten sind die proximalen Interphalangealgelenke, Metakarpophalangealgelenke, Handgelenke, Ellbogen, Schultern, Knie und Zehengelenke betroffen; die Halswirbelsäule, die Kiefergelenke sowie die Sternoklavikular- und Acromioklavikulargelenke können ebenfalls betroffen sein, mit eingeschränkter Beweglichkeit; eine Beteiligung des Hüftgelenks ist selten. Arthritis äußert sich häufig durch symmetrische, anhaltende Schwellungen und Druckempfindlichkeit; die Morgensteifheit hält oft länger als eine Stunde an. Die am häufigsten vorkommenden Gelenkdeformitäten sind Ankylose des Handgelenks und des Ellenbogens, Subluxation der Metakarpophalangealgelenke, Ulnardeviation der Finger sowie Schwanenhals- und Knopflochmuster. Schwer erkrankte Patienten leiden an einer faserigen oder knöchernen Ankylose der Gelenke und verlieren ihre Gelenkfunktion aufgrund von Atrophie und Spasmen der Muskeln um die Gelenke herum, wodurch sie nicht mehr in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen. Neben Gelenksymptomen können auch extraartikuläre oder viszerale Schäden auftreten, wie etwa Rheumaknoten, Herz-, Lungen-, Nieren-, periphere Nerven- und Augenschäden. |
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