Nierentuberkulose kann behandelt werden, insbesondere jetzt, da die Medizintechnik relativ weit fortgeschritten ist. Am besten ist es, sie frühzeitig zu erkennen und so früh wie möglich Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen, um das Risiko zu minimieren. Die systemische Behandlung umfasst die Einnahme von Medikamenten, einige unterstützende Behandlungsmethoden im Leben und die Konzentration auf Ruhe und Schlaf. 1. Systemische Behandlung Die systemische Behandlung umfasst ausreichende Ruhe und medizinische sportliche Betätigung sowie eine ausreichende Ernährung und die notwendige medikamentöse Behandlung (einschließlich Behandlungsmaßnahmen für andere tuberkulöse Läsionen des Körpers neben der Nierentuberkulose). 2. Medikamentöse Behandlung: Da Umfang und Zerstörungsgrad der lokalen Läsionen einer Nierentuberkulose sehr unterschiedlich sind, ist auch die Behandlung der lokalen Läsionen jeweils unterschiedlich. Vor der Entdeckung von Tuberkulosemedikamenten wie Streptomycin bestand die einzige Behandlungsmöglichkeit nach der klinischen Diagnose einer Nierentuberkulose in einer Nephrektomie. Nach den 40er Jahren kamen nach und nach Streptomycin und Aminosalinsäure auf den Markt, und viele klinische Fälle von Nierentuberkulose konnten allein durch eine medikamentöse Behandlung geheilt werden. Nach den 1950er Jahren hat das Aufkommen des hochwirksamen, wenig toxischen und kostengünstigen Isoniazids und die Einführung einer Kombinationstherapie die Wirksamkeit der Behandlung von Nierentuberkulose erheblich verbessert und kann nahezu alle frühen Tuberkulose-Läsionen heilen. Rifampicin wurde erstmals 1966 klinisch eingesetzt. Aufgrund seiner starken Wirkung und geringen Nebenwirkungen wurde es zusammen mit anderen Medikamenten verwendet, um die Wirksamkeit der Behandlung von Nierentuberkulose weiter zu verbessern. Derzeit ist die Zahl der Fälle, in denen aufgrund von Nierentuberkulose eine Nephrektomie erforderlich ist, stark zurückgegangen. In manchen Gegenden mit schlechten sanitären Bedingungen und unzureichender medizinischer Versorgung kommt es jedoch immer noch zu Nierentuberkulose, und sogar bei einigen Patienten im Spätstadium wurde die Krankheit festgestellt. Bei Patienten mit der Diagnose Nierentuberkulose müssen unabhängig von der Schwere der Läsion und davon, ob ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist, Medikamente gegen Tuberkulose nach einem bestimmten Schema eingenommen werden. 3. Indikationen für den Einsatz von Tuberkulosemedikamenten (1) Präklinische Nierentuberkulose. (2) Einseitige oder beidseitige Nierentuberkulose, die auf eine Gruppe großer Nierenkelche beschränkt ist. (3) Nierentuberkulose der Einzelniere. (4) Patienten mit aktiver Tuberkulose in anderen Körperteilen, bei denen eine Nierentuberkuloseoperation vorübergehend nicht in Frage kommt. (5) Patienten mit schwerer bilateraler Nierentuberkulose, die für eine Operation nicht geeignet sind. (6) Patienten mit Nierentuberkulose und anderen schweren Erkrankungen, die vorübergehend nicht für eine Operation geeignet sind. |
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