Kopfschmerzen beim Schlafen in der Nacht

Kopfschmerzen beim Schlafen in der Nacht

Schlaf ist für jeden sehr wichtig. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum nicht genug schlafen, wirkt sich dies ernsthaft auf Ihre Gesundheit aus. Kopfschmerzen beim Schlafen sind im Leben sehr häufig. Es gibt viele Gründe für Kopfschmerzen. Wenn Sie sie nicht rechtzeitig behandeln, beeinträchtigt dies Ihre Ruhe. Wenn Sie nicht gut schlafen, beeinträchtigt dies Ihr tägliches Leben und Ihre normale Arbeit am nächsten Tag. Was ist der Grund für Kopfschmerzen, wenn Sie nachts schlafen?

Was verursacht Kopfschmerzen beim nächtlichen Schlafen?

Kopfschmerzen können viele Ursachen haben, unter anderem eine zervikale Spondylose, unzumutbare Arbeitszeiten und Ruhezeiten, Schlafstörungen, Symptome einer Funktionsstörung des autonomen Nervensystems sowie instabiler Blutdruck und Anämie.

Was verursacht Kopfschmerzen?

1. Funktionelle oder psychiatrische Erkrankung

Aufgrund psychischer Faktoren, des Berufs, chronischer Entzündungen, traumatischer Belastungen und Verletzungen des umliegenden Gewebes können sich die Muskeln in Stirn, Schläfen, Hals und Nacken zusammenziehen und so Spannungskopfschmerzen und allgemein klinisch neurotische Kopfschmerzen verursachen.

2. Nebenhöhlenentzündung oder Verstopfung

So kann beispielsweise bei einer Kieferhöhlen- und Stirnhöhlenentzündung die Haut in den entsprechenden Bereichen empfindlich sein, eine Siebbein- und Keilbeinhöhlenentzündung beschränkt sich auf die tiefe Mittellinie unterhalb der Nasenwurzel und Keilbeinhöhlenverletzungen können mitunter Schmerzen im oberen Bereich verursachen. Die Ursache können Druckveränderungen und eine Reizung der schmerzempfindlichen Nebenhöhlenwände sein. Die Schmerzen bei einer Siebbeinhöhlenentzündung sind morgens beim Aufwachen am stärksten. Sie lassen nach dem Aufstehen allmählich nach und sind nach einer Drainage lindert. Bücken kann die Schmerzen aufgrund von Druckveränderungen verschlimmern.

Nebenhöhlenschmerzen weisen zwei offensichtliche Merkmale auf: Der pulsierende Schmerz kann durch Druck auf die ipsilaterale Halsschlagader gelindert oder beseitigt werden, und je nach Drainagestatus der Nebenhöhlen kann es zu periodischen Wiederauftreten und Linderung kommen. Sympathomimetika wie Norethisteronhydrochlorid. Adrenalin kann Schwellungen und Verstopfungen reduzieren und Schmerzen lindern, aber selbst wenn die Sekrete verschwinden, bleiben die Schmerzen bestehen. Dies kann auf die Verstopfung des Durchgangs und die Aufnahme von Luft in die Nebenhöhle zurückzuführen sein, was zu Vakuum-Nebenhöhlenkopfschmerzen führt. Die Kopfschmerzen bessern sich, wenn die Belüftung wieder normal ist.

3. Intrakranielle Läsionen

Intrakranielle raumfordernde Läsionen wie Gehirntumore, Hirnblutungen, Subarachnoidalblutungen, Hirnödeme, Meningitis, Hirnabszesse und intrakranieller Bluthochdruck können Kopfschmerzen verursachen, wenn sich die Läsionen ausdehnen oder an den Hirnblutgefäßen und den Dura-mater-Strukturen an der Basis des Gehirns ziehen, normalerweise bevor der intrakraniale Druck ansteigt. Beidseitig okzipitale und/oder frontale fluktuierende Kopfschmerzen bei Patienten mit erhöhtem Hirndruck werden durch einen Zug von vorne auf die Blutgefäße und die harte Hirnhaut verursacht.

4. Hohe Dilatation der intrakraniellen und extrakraniellen Arterien und Beteiligung der umgebenden Strukturen

Es kann Kopfschmerzen wie Migräne, Fieber, Hypoxie, Hypoglykämie, Kohlenmonoxidvergiftung, die Einnahme von Vasodilatatoren und nach einem schweren epileptischen Anfall verursachen. Temporalarteriitis, Okzipitalarteriitis, verschiedene Vaskulitis und Sinusitis können ebenfalls schwere, anhaltende Kopfschmerzen verursachen. Der Schmerz ist zunächst lokalisiert und wird dann diffus.

Durch Kopfschütteln kann die Pulsation der Hirnhautblutgefäße verstärkt werden, die Schmerzstrukturen an der Hirnbasis stimuliert werden und so den Schmerz verstärken. Phäochromozytom, maligne Hypertonie, sexuelle Aktivität und ophthalmische Monoaminooxidasehemmer werden mit starken, pochenden Kopfschmerzen auf beiden Seiten des Kopfes in Verbindung gebracht und gehen mit extrem hohem Blutdruck einher. Hustenschmerzen oder Anstrengungskopfschmerzen werden auch durch eine intrakraniale Vasodilatation verursacht, die normalerweise gutartig ist und auch mit intrakraniellen Läsionen wie einem Phäochromozytom in Zusammenhang stehen kann.

5. Kopfschmerzen durch Hirnhautreizung

Kopfschmerzen, die durch eine Reizung der Hirnhäute aufgrund einer Infektion oder Blutung verursacht werden, treten häufig akut auf, sind heftig, regional generalisiert, sitzen tief im Körper, bleiben anhaltend und werden von Nackensteifheit begleitet, die besonders deutlich wird, wenn der Hals nach vorne gebeugt ist. Als Ursache wird allgemein ein erhöhter intrakranieller Druck angenommen, der nach der Entleerung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit teilweise nachlässt. Darüber hinaus können eine Erweiterung der Hirnhautgefäße sowie Entzündungen und chemische Substanzen, die das Schmerzempfinden der Hirnhäute und großen Blutgefäße stimulieren, wichtige Faktoren bei der Entstehung von Kopfschmerzen und Nackensteifheit sein. Bei einer chemischen Meningitis beispielsweise, die durch den plötzlichen Platzen einer Epidermoidzyste verursacht wird, ist der Druck der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit grundsätzlich normal, die Kopfschmerzen sind jedoch ungewöhnlich stark.

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