Viele Menschen sind aus unterschiedlichen Gründen von etwas abhängig, häufig kommt dabei die Tabak- oder Alkoholsucht vor. Allerdings können beide Substanzen unserem Körper schaden, daher müssen Süchtige hart daran arbeiten, mit dem Trinken aufzuhören. Allerdings ist die Alkoholentwöhnung ein sehr schmerzhafter Prozess und erfordert vom Patienten eine starke Willenskraft. Wenn beim Aufhören mit dem Trinken die falsche Methode angewendet wird, kann dies dem Körper schaden und sogar Folgeerscheinungen hinterlassen. Alkoholsucht ist eine Krankheit. Sie kann nach heutigem wissenschaftlichen und medizinischen Kenntnisstand durch kein Medikament vollständig beseitigt werden. Alkoholsucht ist ein Prozess, der sich allmählich verschlimmert und zu Wahnsinn und Tod führt. Es ist schlimmer als Krebs. Krebs kann durch Medikamente kontrolliert werden. Die Hauptsymptome sind 1. Das Alkoholabhängigkeitssyndrom ist ein besonderer psychologischer und physiologischer Zustand, der durch wiederholtes Trinken verursacht wird. Der Patient hat ein Verlangen nach Alkohol und ein zwanghaftes Bedürfnis, Alkohol zu trinken, das kontinuierlich oder zeitweise auftreten kann. Wenn das Trinken eingestellt wird, treten psychologische und lebensbedrohliche Entzugserscheinungen auf. Das Syndrom weist die folgenden klinischen Merkmale auf: ① Unkontrollierbares Verlangen nach Alkohol; ② Festes Trinkmuster, Patienten müssen unabhängig vom Anlass zu festen Zeiten trinken, um Entzugserscheinungen zu vermeiden oder zu lindern; ③ Das Trinken ist zum Mittelpunkt aller Aktivitäten geworden und hat erhebliche Auswirkungen auf Arbeit, Familienleben und soziale Aktivitäten. ④ Die Toleranz nimmt allmählich zu, und die Patienten müssen ihre Trinkmenge kontinuierlich steigern, um die in den Anfangsphasen des Trinkens erzielten Wirkungen zu erzielen oder das Auftreten physiologischer Entzugserscheinungen zu verhindern. ⑤ Entzugssyndrome treten wiederholt auf. Wenn der Patient die Menge an Alkohol reduziert, die er trinkt, oder die Zeitspanne zwischen dem Trinken verlängert, verringert sich die Alkoholkonzentration im Körper und es treten Entzugssyndrome auf. Die häufigsten Symptome sind Zittern in Händen, Füßen, Gliedmaßen und Rumpf, Ataxie, Reizbarkeit und Schreckhaftigkeit; außerdem können Schwitzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. 2. Delirium tremens: Wenn der Patient nach längerem Alkoholkonsum die Alkoholmenge plötzlich reduziert oder mit dem Trinken aufhört, kann es schnell zu einem kurzen Bewusstseinsverlust kommen. Während eines Anfalls ist der Patient bewusstlos, ist hinsichtlich Zeit und Ort verwirrt und leidet unter lebhaften und deutlichen Halluzinationen und Verfolgungswahnvorstellungen. Daher kann es zu extremer Angst, Besorgnis oder impulsivem Verhalten kommen. Gleichzeitig kann es bei dem Patienten zu starkem Zittern in den Gliedmaßen und Ataxie kommen. Die Erkrankung geht oft mit Fieber, Schweißausbrüchen, Tachykardie, erhöhtem Blutdruck und erweiterten Pupillen einher. In schweren Fällen kann es lebensbedrohlich sein. Die Dauer eines Delirium tremens variiert, normalerweise beträgt sie 3 bis 5 Tage. Nach der Genesung kann der Patient den Krankheitsverlauf teilweise oder vollständig vergessen. 3. Alkoholische Halluzinationen, also ein Halluzinationszustand, der durch langfristigen Alkoholkonsum hervorgerufen wird. Der Patient erlebt innerhalb von 1 bis 2 Tagen nach der plötzlichen Reduzierung oder Beendigung des Trinkens eine große Anzahl lebhafter Halluzinationen, hauptsächlich Sinnestäuschungen. Häufig kommt es zu primitiven visuellen Halluzinationen und Kommentaren sowie gebieterischen akustischen Halluzinationen. Aufgrund von Halluzinationen können auch fragmentarische Wahnvorstellungen und entsprechende Anspannung, Angst oder Depression auftreten. Während der Krankheit war das Bewusstsein des Patienten klar und es gab keine offensichtlichen Symptome einer psychomotorischen Erregung oder autonomen Überfunktion. 4. Alkoholwahn: Der Patient erlebt bei Bewusstsein Eifersuchtswahn und Verfolgungswahn, wobei ersterer in der klinischen Praxis häufiger vorkommt. Der Patient hegt einen unbegründeten Untreueverdacht gegenüber seinem Ehepartner und reagiert darauf häufig mit Wutausbrüchen, die auch zu Angriffen auf die verdächtige Person oder den Ehepartner, manchmal auch zu Mord, führen können. Früher sprach man auch von alkoholischer Eifersucht. 5. Alkoholische Enzephalopathie Dies ist die schwerwiegendste psychiatrische Erkrankung des chronischen Alkoholismus und ist das Ergebnis organischer Hirnschäden, die durch langfristigen und starken Alkoholkonsum verursacht werden. Die wichtigsten klinischen Symptome sind Delirium, Gedächtnisverlust, Demenz und Persönlichkeitsveränderungen. Die meisten Patienten können sich nicht vollständig erholen. |
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