Können Schwangere ihre Wöchnerinnen besuchen?

Können Schwangere ihre Wöchnerinnen besuchen?

Während der Entbindungszeit gibt es viele alte Regeln und Tabus in einigen Volksbräuchen. Es gibt ein Sprichwort, dass schwangere Frauen junge Mütter nicht ansehen dürfen, was leicht zu einer unzureichenden Milchsekretion junger Mütter führen kann. Tatsächlich hat diese Praxis ein gewisses abergläubisches Element und hat keine wissenschaftliche Grundlage. Natürlich gibt es während der Entbindungszeit tatsächlich einige Tabus. Schauen wir uns diesen Aspekt einmal an.

Können Schwangere ihre Wöchnerinnen besuchen?

Es gibt ein Sprichwort, dass schwangere Frauen, die eine Frau besuchen, die gerade entbunden hat, Angst haben, die Muttermilch zu stören, wodurch das Baby ohne Milch dastehen würde. Wenn eine schwangere Frau mit einer anderen schwangeren Frau spricht, wird der Mutter die Milch entzogen. Deshalb ist es schwangeren Frauen nicht gestattet, ihre gebärende Mutter anzusehen. Tatsächlich ist diese Aussage unwissenschaftlich. Wenn Sie Angst vor den Tabus der Familie der Mutter haben, sollten Sie am besten nicht hingehen. Bevor Sie hingehen, sollten Sie zunächst herausfinden, ob es in der Familie der Mutter ein solches Tabu gibt, und auch, ob die Familie, in der das Baby geboren wurde, diesbezüglich besondere Sorgfalt walten lässt. Wenn die Leute wählerisch sind, können Sie nicht gehen, aber wenn sie nicht wählerisch sind, können Sie gehen. Am besten ist es, anderen die Situation zu erklären und zu sehen, ob es ihnen etwas ausmacht. Manche Familien sind traditioneller und nehmen bestimmte Aussagen sehr ernst.

Liebe schwangere Freundinnen, wenn eine von euch gerade entbunden hat, ist es am besten, mit dem Besuch zu warten, bis die Mutter ihre Wochenbettzeit beendet hat. Auf diese Weise ist der Grundzustand der Mutter stabil und es gibt kein Problem mit der Entnahme von Muttermilch. Da die Mutter gerade entbunden hat, ist ihr Körper noch relativ schwach und sie braucht genügend Ruhe, um neue Kraft zu tanken. Daher ist es am besten, sie nicht direkt nach der Geburt zu besuchen. Warten Sie, bis sich die Mutter ausreichend erholt hat, bevor Sie sie besuchen. Da das Kind zudem gerade erst geboren ist, ist es wahrscheinlich, dass Besuche von außen Bakterien mitbringen, die einer gesunden Wachstumsumgebung des Babys nicht förderlich sind. Zudem sind Schwangere körperlich unbeholfen und für Besuche bei Verwandten und Freunden nicht geeignet.

Für die Aussage, dass Schwangere die Mutterschaftsklinik nicht aufsuchen dürfen, gibt es keine wissenschaftliche Grundlage. Das ist ein Volksspruch. Man glaubt, dass eine schwangere Frau einer jungen Mutter beim Besuch die Muttermilch wegnimmt und das Kind dadurch ohne Milch zurückbleibt. Tatsächlich kann jede Schwangere die Entscheidung anhand ihrer eigenen Situation und der von Mutter und Kind treffen. Auch ein Erfahrungsaustausch mit anderen Müttern ist für Schwangere sinnvoll.

Was sind die Tabus der Ausgangssperre?

1. Die Vorstellung, dass man während der Entbindung keine Klimaanlage benutzen kann, führt bei Müttern zu Hitzschlag

Gemäß altem Brauch sollte man während der Entbindung nicht frieren, deshalb ist es für Mütter oft vorgeschrieben, im heißen Sommer weder Ventilatoren noch Klimaanlagen zu verwenden und sich dick in Kleidung und Decken einzuhüllen. Tatsächlich kann diese Vorgehensweise leicht dazu führen, dass sich die Mutter während der Entbindung in einer Umgebung mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit aufhält, was das Schwitzen und die Wärmeableitung beeinträchtigt, das Zentrum zur Regulierung der Körpertemperatur stört und einen akuten Hitzschlag verursacht. Wir nennen es „Hitzschlag im Puerperalbereich“. Kommt es nach der Geburt zu einem Hitzschlag, schreitet die Krankheit rasch fort und die Mutter erleidet häufig Kreislaufversagen, Nervenschäden und sogar den Tod. Wenn es während des Wochenbetts heiß ist, sollten Sie daher einen Ventilator oder eine Klimaanlage einschalten, um die Wärme abzuleiten. Achten Sie dabei jedoch darauf, nicht direkt in die Lüftungsschlitze zu blicken, um eine Erkältung oder allergische Dermatitis zu vermeiden.

2. Puerperalinfektion durch fehlende Möglichkeit, während der Entbindung zu baden

Früher glaubte man, dass Mütter während der Entbindung nicht baden durften. Dies lag vor allem an den schlechten Bedingungen damals. Während der Entbindung zu baden, konnte leicht zu einer Erkältung führen. Wenn Sie während der Entbindung nicht auf Ihre private Hygiene achten, nicht baden oder die Damenbinden nicht häufig wechseln, kann dies leicht zu Hautentzündungen oder Infektionen führen.

3. Zahnfleischentzündung entsteht, weil Sie Ihre Zähne während der Entbindung nicht putzen können

Früher wurde angenommen, dass man sich während der Entbindung nicht die Zähne putzen sollte, vor allem weil die hygienischen Bedingungen unzureichend waren und viele Menschen an Zahnfleischentzündungen litten. Während der Entbindung erweitert Östrogen die Kapillaren, wodurch es beim Zähneputzen leichter zu Blutungen kommen kann. Allerdings neigen Frauen während der Entbindung dazu, mehr Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen und häufig mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen, wodurch die Gefahr steigt, dass Speisereste in den Zähnen hängen bleiben, was leicht zu Karies führen kann. Deshalb sollten Sie während der Wochenbettzeit nicht nur Ihre Zähne putzen, sondern auch darauf bestehen, regelmäßig Ihre Zähne zu putzen, um Karies vorzubeugen.

4. Die Erholung nach der Geburt wird beeinträchtigt, weil Sie während der Entbindung nicht aus dem Bett aufstehen können

Früher galt die Ansicht, Mütter sollten während der Entbindung nicht das Bett verlassen. Längere Bewegungslosigkeit kann jedoch leicht zu Blutgerinnseln führen, die in schweren Fällen lebensbedrohlich sein können. Darüber hinaus kann eine längere Bettruhe den Stoffwechsel der Mutter beeinträchtigen und die Magen-Darm-Motilität verlangsamen, was leicht zu Verstopfung sowie Wasser- und Natriumretention führen kann. Daher ist es für die Mutter von Vorteil, so früh wie möglich während der Entbindungszeit angemessene Übungen zu machen. Dies fördert nicht nur die Wiederherstellung der körperlichen Kräfte, sondern kann auch Verstopfung sowie Wasser- und Natriumeinlagerungen vorbeugen, das Thromboserisiko verringern und ist auch förderlich für die Erholung der Beckenmuskulatur.

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