Wenn Kinder krank sind, sind es die Eltern, die sich am meisten Sorgen machen, insbesondere wenn sie Schmerzen im Bauchnabelbereich haben. Dafür gibt es viele Gründe, aber wenn Kinder dieses Phänomen haben, ist es für die Eltern am besten, das Baby rechtzeitig für entsprechende Untersuchungen ins Krankenhaus zu bringen. Nachdem die Ursache herausgefunden wurde, sollten die Eltern aktiv mit der Behandlung durch den Arzt zusammenarbeiten und bei der Pflege des Babys sorgfältige Beobachtung betreiben. Schmerzen im Bereich des Nabels bei Kindern hängen oft mit einer Askariose zusammen, aber auch chronische Enteritis, Magengeschwüre und das Reizdarmsyndrom können häufig Schmerzen im Bereich des Nabels verursachen. Zu den Symptomen gehören: dumpfe Bauchschmerzen, Durchfall, Schmerzen zu unregelmäßigen Zeiten und langanhaltende Schmerzen. 1. Chronische Enteritis: Chronische Enteritis entsteht meist durch eine unvollständige Behandlung einer akuten Enteritis und kann häufige Schmerzen im Bauchnabelbereich oder Unterbauch verursachen. Die Schmerzen sind jedoch nicht stark und es kann zu keinem Durchfall kommen. Häufig treten Bauchverspannungen, Schwierigkeiten beim Stuhlgang (die Anzahl der Stuhlgänge kann zunehmen) sowie Schmerzen vor und nach dem Stuhlgang auf. Manchmal geht es auch mit Appetitlosigkeit, Blähungen, Müdigkeit usw. einher. Zur Behandlung können Berberin oder andere Medikamente eingenommen werden, die Darmentzündungen hemmen. Chinesische Medizin, die Qi reguliert, die Milz stärkt und Entzündungen reduziert, ist ebenfalls wirksam. Häufig verwendete chinesische Patentmedikamente sind Lizhong-Pillen, Xianglian-Pillen und Xiangsha-Liujunzi-Pillen. 2. Magengeschwür: Magengeschwürschmerzen treten am häufigsten rund um den Nabel und unter dem Brustbein auf und werden oft von Aufstoßen oder saurem Reflux, wiederholtem Erbrechen, Appetitlosigkeit, verstärkten Bauchschmerzen nach dem Essen und manchmal blutigem Erbrechen oder blutigem Stuhl begleitet. Magengeschwüre bei Kindern sind vor allem auf wählerisches Essverhalten, ungleichmäßiges Hunger- und Sättigungsgefühl während der drei Mahlzeiten und ein falsches Gleichgewicht zwischen heißen und kalten Temperaturen zurückzuführen. In den letzten Jahren hat man herausgefunden, dass schulischer Stress, psychischer Druck und ein Mangel an Aktivitäten im Freien ebenfalls wichtige Faktoren sind, die zu dieser Krankheit führen. Wenn Sie an einem Geschwür leiden, sollten Sie neben der Einnahme der vom Arzt verordneten Medikamente gegen Geschwüre auch auf die Ernährung achten, die psychische Belastung reduzieren, Ihren Kindern möglichst viele außerschulische Aktivitäten oder körperliche Betätigung ermöglichen und für ausreichend Schlaf sorgen. Durch eine wissenschaftlich fundierte Anpassung der Ernährung und des Alltags von Kindern können Geschwüre im Kindesalter verhindert und leicht geheilt werden. 3. Reizdarmsyndrom: Das Reizdarmsyndrom ist eine Erkrankung mit gastrointestinaler Motilitätsstörung, auch als „allergische Kolitis“ bekannt. Hauptsymptome sind wiederkehrende Bauchschmerzen, die im Bereich des Nabels oder im linken Unterbauch lokalisiert sein können, sowie das Auftreten von abwechselnder Verstopfung und Durchfall. Meistens verschlimmern sich die Bauchschmerzen vor dem Stuhlgang und lassen nach dem Stuhlgang nach. Jeder Stuhlgang ist von geringem Volumen und enthält oft Schleim in geleeartigem Zustand. Ursachen dieser Erkrankung sind häufig psychische Faktoren, ungeeignete Ernährungsgewohnheiten oder die Unfähigkeit, sich an die äußere Umgebung anzupassen. Da die Krankheit häufig wiederkehrt, suchen die Patienten oft an vielen Stellen medizinische Hilfe auf, leiden jedoch unter dem Mangel an guten Lösungen. Bei Durchfall können im Allgemeinen Imodium, Smectite usw. zur Behandlung eingesetzt werden. Bei starken Bauchschmerzen und Blähungen können Sie einige krampflösende und schmerzstillende Tabletten (wie Belladonna-Tabletten oder Propanthelin usw.) in entsprechenden Mengen einnehmen. Eine kürzlich von der Abteilung für Gastroenterologie eines Krankenhauses durchgeführte Studie kam zu dem Schluss, dass Berberin (Berberinhydrochlorid) eine sehr offensichtliche therapeutische Wirkung bei der Linderung der durch diese Krankheit verursachten Bauchschmerzen und des Durchfalls (oder schleimigen Stuhls) hat. Bei Patienten mit Verstopfung kann Berberin in Kombination mit Medikamenten verwendet werden, die die gastrointestinale Motilität regulieren (wie Metoclopramid). So können Sie Bauchschmerzen bei Kindern vorbeugen 1. Ernähre dich ausgewogen Die Ernährung von Kindern sollte ausgewogen sein und sie sollten regelmäßig, zu festen Zeiten und in festen Mengen essen. Sie sollten weniger rohe, kalte, frittierte oder gegrillte Speisen zu sich nehmen und scharfe und unverdauliche Speisen vermeiden, um Reizungen und Schäden im Magen-Darm-Trakt vorzubeugen. 2. Kinderhände reinigen Achten Sie auf die Sauberkeit der Kinderhände. Waschen Sie sich vor dem Essen die Hände und essen Sie keine verdorbenen, verdorbenen oder abgelaufenen Lebensmittel, um zu verhindern, dass Keime und Parasiteneier in den Mund gelangen und Krankheiten verursachen. 3. Trinken Sie mehr Wasser Trinken Sie mehr abgekochtes Wasser und geben Sie je nach Geschmack Ihres Kindes eine kleine Menge Zucker hinzu. Trinken Sie weniger Cola und andere kohlensäurehaltige Getränke, da diese den Magen von Kindern leicht schädigen können. 4. Erkältung im Bauchraum vermeiden Sie müssen den Bauch Ihres Babys schützen und dürfen ihm nicht kalt werden lassen. Auch an heißen Tagen sollten Sie einen kleinen Stoffbeutel verwenden, um den Bauch zu schützen und den Bauch nicht frei liegen zu lassen. Ein frei liegender Bauch ist am anfälligsten für Erkältungen und Krankheiten. Achten Sie auf Klimaveränderungen und ziehen Sie rechtzeitig Kleidung an oder aus, um einer Erkältung im Unterleib vorzubeugen. Gleichzeitig sollten Sie durch intensivere körperliche Betätigung Erkältungen, Lungenentzündungen, Mittelohrentzündungen und anderen Erkrankungen vorbeugen. 5. Massage und heiße Kompresse Wenn die Bauchschmerzen des Babys tatsächlich durch eine physische Reizung des Darms verursacht werden, können entsprechende Massagen und heiße Kompressen verabreicht werden. Achten Sie jedoch darauf, langsam und sanft zu massieren, um eine Schädigung der inneren Organe zu vermeiden. Die Wassertemperatur für heiße Kompressen sollte nicht zu hoch sein. Am besten füllen Sie das heiße Wasser in eine Wärmflasche und wickeln diese in ein Handtuch, um Verbrennungen vorzubeugen. 6. Stillen fördern Wenn Sie Ihr Baby künstlich ernähren, achten Sie darauf, die Milch entsprechend zu verdünnen und das Geschirr zu sterilisieren. Am besten kochen oder dampfsterilisieren Sie es einmal täglich. Lebensmittel sollten frisch und sauber sein. 7. Regelmäßig und quantitativ füttern Fügen Sie Beikost rechtzeitig und schrittweise hinzu, aber nicht zu früh oder in zu großen Mengen, sondern fügen Sie stärke- oder fetthaltige Nahrungsmittel hinzu und wechseln Sie die Nahrungsmittelart nicht abrupt. |
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