Untersuchungstechniken für die Schilddrüse

Untersuchungstechniken für die Schilddrüse

Die Schilddrüse befindet sich unterhalb des Halses, zu beiden Seiten der Atemwege. Sie produziert Eiweiß und reguliert den Stoffwechsel. Schilddrüsenerkrankungen sind weit verbreitete physiologische Erkrankungen, die durch Anomalien der Schilddrüse verursacht werden und zu ihren Hauptsymptomen körperliche Erschöpfung und geistige Reizbarkeit zählen. Wird die Behandlung nicht rechtzeitig durchgeführt, besteht sogar die Möglichkeit, dass sich Schilddrüsenkrebs entwickelt. Dann ist es notwendig, die Untersuchungsmethoden der Schilddrüse zu verstehen.

Das Screening auf Schilddrüsenkrebs umfasst Folgendes:

1. Röntgenfilm

(1) Der Hals ist gerade. Eine riesige Schilddrüse kann die Umrisse von Weichteilgewebe und Kalkschatten zeigen, die fleckig sind und eine relativ gleichmäßige Dichte aufweisen. Röntgenaufnahmen von bösartigen Tumoren erscheinen oft trüb oder körnig mit unregelmäßigen Grenzen. Die Beziehung zwischen der Luftröhre und der Schilddrüse kann durch die Frontal- und Seitenansicht des Halses verstanden werden. Gutartige Schilddrüsentumoren oder Knotenkropf können eine Trachealverschiebung verursachen, verursachen jedoch im Allgemeinen keine Stenose. Eine fortgeschrittene Infiltration der Luftröhre durch Schilddrüsenkrebs kann eine Trachealstenose verursachen, der Grad der Verschiebung ist jedoch relativ gering.

(2) Röntgenaufnahmen von Brust und Knochen: Mithilfe routinemäßiger Röntgenaufnahmen der Brust lässt sich feststellen, ob Lungenmetastasen vorliegen, und mithilfe von Röntgenaufnahmen der Knochen lässt sich feststellen, ob Knochenmetastasen vorliegen. Knochenmetastasen treten im Schädel auf und sind hauptsächlich osteolytische Zerstörungen ohne Periostreaktion, die in benachbarte Weichteile eindringen können.

2. CT-Scan

Auf CT-Bildern erscheint Schilddrüsenkrebs als verschwommene Grenze innerhalb der Schilddrüse, wobei manchmal Verkalkungspunkte sichtbar sind. Auch benachbarte Organe wie die Luftröhre und die Trachea können beobachtet werden. Es ragt oft über den Schilddrüsenbereich hinaus, mit unklarer Dichte und Grenze zu umgebendem Gewebe. Es können auch metastatische Läsionen gefunden werden, ohne Verstärkung in zystischen Veränderungen und nekrotischen Bereichen. Fortgeschrittene Krebsmetastasen in Lunge, Schädel und Knochen können ebenfalls angezeigt werden und die Prognose des Patienten kann beurteilt werden.

3. B-Ultraschall und Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung

Ultraschalluntersuchungen haben eine hohe Auflösung für Weichteile und ihre positive Rate ist besser als die von Röntgenuntersuchungen. Sie können zystische und solide Tumoren mit einer Genauigkeit von 80 bis 90 Prozent unterscheiden. Die Kapsel von Schilddrüsenkrebsknoten ist unvollständig oder fehlt und kann krabbenartige Veränderungen und sandartige Verkalkungen aufweisen. Dies kommt bei papillärem Karzinom häufiger vor und Zystenbilder sind seltener. Im Tumor liegt ein arterielles Blutflussspektrum vor und es können vergrößerte Lymphknoten gefunden werden. Der Längsdurchmesser der Lymphknoten beträgt 2: der Querdurchmesser. Die Blutflusssignalverteilung ist gestört, was sich als Unterbrechung des Echos der Schilddrüsenkapsel oder der Vena jugularis interna manifestiert. Wenn es in die Vena jugularis interna metastasiert, erscheint es niedrig. Farbdoppler-Ultraschall kann punkt- oder streifenförmige Blutflusssignale zeigen.

4. Radionukliduntersuchung

Die Schilddrüse hat die Aufgabe, Jod aufzunehmen und zu konzentrieren. Nachdem radioaktives Jod in den menschlichen Körper gelangt ist, wird der größte Teil davon in der Schilddrüse verteilt, wodurch die Morphologie der Schilddrüse angezeigt und die Jodaufnahmerate der Schilddrüse gemessen werden kann. Einige Schilddrüsenkrebsarten haben jedoch eine schlechte 131I-Aufnahmefunktion, sodass andere Methoden verwendet werden sollten. SPECT) zur Diagnose von Schilddrüsentumoren hat die diagnostische Wirkung verbessert. Es gibt zwei Hauptmethoden.

(1) Statische Bildgebung der Schilddrüse: Sie kann die Lage der Schilddrüse und die Verteilung der Radioaktivität innerhalb der Schilddrüse zeigen. Sie kann auch Schilddrüsentumoren zeigen. Wenn der rechte Lappen klein und der linke Lappen etwas größer ist, sollte an metastasierten Schilddrüsenkrebs gedacht werden.

Je nach Funktionsstatus können Schilddrüsenknoten in folgende Gruppen unterteilt werden: heiße Knoten, bei denen die Knoten im Bild dicht erscheinen, was deutlich höher ist als bei normalem Schilddrüsengewebe. Die meisten davon sind funktionelle autonome Adenome, einige können jedoch auch Krebs sein. Im Bild ähnelt die im Knotengewebe angesammelte Bildgebungssubstanz der im normalen Schilddrüsengewebe. Im Allgemeinen handelt es sich bei den meisten um Schilddrüsenadenome, einige können jedoch auch Krebs sein. Die Knotenstelle hat keine Funktion zur Ansammlung von Bildgebungssubstanz und das Bild zeigt einen radioaktiven Verteilungsdefekt an der Knotenstelle, der bei Schilddrüsenkrebs häufig vorkommt. Gutartige Läsionen wie Schilddrüsenadenome können auch kalte/kühle Knoten aufweisen, was nur den Funktionsstatus der Aufnahme von 131I und 99mTc durch das Knotengewebe anzeigt, jedoch keinen direkten Zusammenhang mit der gutartigen oder bösartigen Natur des Knotens hat und nicht als Grundlage für die Diagnose bösartiger Schilddrüsentumoren verwendet werden kann.

(2) Bildgebung der Schilddrüsenfunktion: Schilddrüsenkrebsgewebe hat mehr Blutgefäße und einen schnelleren Blutfluss. Daher kann 99mTc als Kontrastmittel für die dynamische Schilddrüsenbildgebung und die Differentialdiagnose von Schilddrüsenknoten verwendet werden. Die normale Schilddrüse beginnt nach etwa 16 Sekunden abgebildet zu werden und intensiviert sich allmählich, wobei nach etwa 22 Sekunden ein Höhepunkt und nach 16 Sekunden ein Höhepunkt erreicht wird. Wenn es sich um einen gutartigen Schilddrüsentumor handelt, wird der Schilddrüsenknoten nicht innerhalb von 30 Sekunden abgebildet.

5. Magnetresonanztomographie (MRT) der Schilddrüse Hochauflösende MRT-Untersuchung

Dadurch kann die Krone des Schilddrüsentumors deutlicher dargestellt und der Bereich der Läsionen und Lymphknotenmetastasen klar lokalisiert werden. Dies ist eine bessere Hilfe bei der Diagnose und Anleitung bei der Auswahl der Behandlungsmethoden. Dabei wird hauptsächlich das Eindringen des Schilddrüsenkrebses in angrenzendes Muskelgewebe, Lymphknoten und andere Teile untersucht und das Risiko eines postoperativen Rezidivs bewertet.

Durch die obige Einführung in Schilddrüsenkrebs haben wir die Gründe für die Untersuchung von Schilddrüsenkrebs kennengelernt. Wir sollten auf diese Faktoren achten und die Ursachen von Schilddrüsenkrebs meiden.

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