Das Ohr ist ein sehr wichtiger Teil der menschlichen Körperstruktur. Menschen hören und klassifizieren die Geräusche im täglichen Leben durch das Ohr, das im täglichen Leben der Menschen eine sehr wichtige Rolle spielt. Allerdings ist ein empfindlicher Körperteil wie das Ohr anfällig für Probleme, und ein Ohrtumor ist ein noch schwerwiegenderes Problem. Wenn ein Ohrtumor auftritt, ist das eine sehr ernste Angelegenheit und beeinträchtigt das tägliche Leben der Betroffenen erheblich. Was sind also die spezifischen Symptome von Ohrtumoren im täglichen Leben? Symptome von Ohrtumoren Klinische Manifestationen: (I) Neurothekstumor des Nervus facialis und des Nervus acusticus Otische Neurothekome entstehen meist aus den vestibulären und cochlearen Ästen des Hörnervs und machen etwa 8 % der intrakraniellen Tumoren aus. Eine kleine Anzahl von Neurothekomen entsteht aus dem Gesichtsnerv. Befindet sich die Neurotheca im inneren Gehörgang oder im Kleinhirnbrückenwinkel, sind die klinischen Erscheinungen recht ähnlich. Das Hauptsymptom des Neurothekoms des inneren Gehörgangs und des Kleinhirnbrückenwinkels ist ipsilaterale Taubheit. Die meisten Patienten verlieren allmählich ihr Gehör, ohne es zu merken, und etwa 15 % der Patienten erleiden plötzliche Taubheit. Das zweite Hauptsymptom dieser Krankheit ist ipsilateraler Tinnitus; Schwindel wird selten berichtet. In späteren Stadien kann es zu einer Trigeminuslähmung und einer Gesichtslähmung kommen. Gesichtsschwannome können überall im Schläfenbein auftreten. Wenn der Tumor im Mittelohr oder im Warzenabschnitt des Gesichtsnervs auftritt, ist das erste Symptom ein Verlust der Schallleitungsschwerhörigkeit. Die Gesichtslähmung beginnt langsam und wird allmählich schlimmer. Manchmal ist der Tumor sehr groß und die Gesichtslähmung ist nur teilweise. Bei manchen Patienten mit einem Gesichtsschwannom tritt plötzlich eine Gesichtslähmung auf, die einer Fazialisparese ähnelt. Die maximale Degeneration des Gesichtsnervs, die durch evozierte Elektromyographie nachgewiesen wurde, wurde bei beobachtet. Eine Fazialisparese entwickelt sich innerhalb von zwei Wochen nach dem Auftreten, während raumfordernde Läsionen in der Regel nach zwei Wochen auftreten. Auch mehrere Episoden einer Gesichtslähmung sind ein verdächtiges Zeichen für ein Gesichtsschwannom. (ii) Cholesteatom der Felsenbeinspitze Seit der Entwicklung von CT und MRT ist das Felsenbein-Cholesteatom, das früher als selten galt, diagnostizierbar und seine Inzidenz ist nicht so gering wie angenommen. Wenn das Cholesteatom der Felsenbeinspitze noch auf das Felsenbein beschränkt ist, treten möglicherweise keine klinischen Symptome auf. Normalerweise wird es erst entdeckt, wenn es in den Gesichtsnerv eindringt und eine Nervenischämie und -kompression verursacht, was eine Gesichtslähmung zur Folge hat. Ein Cholesteatom an der Felsenbeinspitze kann das Labyrinth zerstören, das zum Warzenfortsatz des Mittelohrs führt. Zu diesem Zeitpunkt kann eine weiße Masse hinter dem Trommelfell auftreten, ohne dass Anzeichen einer Trommelfellperforation oder einer Mittelohrentzündung vorliegen. CT- und MRT-Untersuchungen sind wichtige diagnostische Schritte, um die Lage, das Ausmaß und die angrenzenden wichtigen Strukturen des Cholesteatoms abzuschätzen. (III) Tumoren der Paukenhöhle und des Glomus jugularis (Paragangliom) Systemische Paragangliome entstehen aus extraadrenalen Paraganglien (Chromaffinkörpern). Paraganglien entstehen aus Neuralleistenzellen und können Katecholamine speichern und absondern. Dieser Ausfluss verursacht häufig Symptome und kann zur Diagnose von Tumoren verwendet werden. Im Kopf- und Halsbereich sind Paragangliome mit Strukturen der ontogenetischen Kiemenbögen assoziiert, die als chromaffine Körper bezeichnet werden. Die primären Lokalisationen von Körpertumoren im Kopf- und Halsbereich sind die Karotiskörper, die Trommelfellkörper im Mittelohr, die Jugularkörper des Bulbus jugularis und die Vaguskörper des Nervus vagus. Durch Druckausübung mit einem luftgefüllten Otoskop kann der retrotympanische Tumor weiß werden und heftiger pulsieren (ein Phänomen, das als Brown-Zeichen bekannt ist). Mit der Zeit kann der Tumor das Trommelfell durchdringen und in den Gehörgang hineinwachsen, wo er einem brüchigen Polypen ähnelt. Das vagale Paragangliom entsteht aus den paraganglionären Zellen der Membran des Vagusnervs, die sich meist im Nodose-Ganglion befinden. Dieser Tumor ähnelt dem Trommelfelltumor und dem Jugularglomustumor. Die Symptome sind ziemlich heimtückisch. Es handelt sich um einen schmerzlosen, langsam wachsenden Tumor. Heiserkeit aufgrund einer Vagusnervlähmung kann die erste Beschwerde des Patienten sein, und Nacken- oder Halsschmerzen treten nur dann auf, wenn der Tumor den Rachenplexus befällt. Tumoren, die ins Mittelohr hineinwachsen, können pulsierenden Tinnitus, Hörverlust und Schwindel verursachen. Körpertumore können Katecholamine absondern, die abgesonderte Menge reicht jedoch im Allgemeinen nicht aus, um Symptome hervorzurufen. Phäochromozytome der kraniozervikalen Region können Noradrenalin als primäres Katecholamin absondern und so Kopfschmerzen, Schwitzen, Herzklopfen, Blässe, Übelkeit und Bluthochdruck verursachen. Als Screeningtest können 3-O-Methylepinephrin und Katecholaminmetaboliten (VMA) im 24-Stunden-Urin gemessen werden. Bei Patienten mit positivem Testergebnis wurde venöses Blut abgenommen, um Noradrenalin und Dopamin zu messen. Weitere Tests umfassen Serumkatecholamine, Glukose und Insulin. Bei erhöhten Adrenalinwerten im Serum sollte auf die Identifizierung eines gleichzeitig bestehenden Phäochromozytoms geachtet werden. Eine Biopsie ist bei dieser Erkrankung nicht erforderlich und birgt das Risiko übermäßiger Blutungen. Durch die CT können die Lage des Tumors und die Beteiligung der umgebenden Knochen und Weichteile genau bestimmt werden. Eine dynamische CT kann dabei helfen, den Grad der Tumorblutversorgung zu verstehen. Durch die MRT lassen sich die Grenzen des Tumors, insbesondere seine Beziehung zum Gehirn, darstellen und auch zwischen Entzündung und Hämatom unterscheiden. Mithilfe der Arteriographie lassen sich die Blutversorgungsarterien des Tumors darstellen, die Beziehung zwischen dem Tumor und großen Blutgefäßen reflektieren und sie kann zur Embolisation von Tumorarterien eingesetzt werden. 4. Bösartiger Tumor des Schläfenbeins Bösartige Tumoren des Schläfenbeins gehen häufig vom Außen- und Mittelohr aus. 60 % haben ihren Ursprung in der Ohrmuschel, 28 % treten erstmals im äußeren Gehörgang auf und lediglich 12 % treten im Mittelohr auf. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 55 Jahre. Das Plattenepithelkarzinom ist der häufigste bösartige Tumor des Schläfenbeins, gefolgt vom Basalzellkarzinom, Adenokarzinom, malignen Melanom und Sarkom. Die klinischen Erscheinungsformen variieren je nach Lokalisation. Krebs des äußeren Gehörgangs kann Ohrenschmerzen, chronische Otorrhoe und Blutungen verursachen. Zu beachten ist, dass der Krebserkrankung häufig eine Vorgeschichte chronischer Entzündungen vorausgeht und es manchmal zu schwer heilenden Geschwüren und lokaler Granulationswucherung im Gehörgang kommen kann. Krebsartiges Gewebe kann den Gehörgang allmählich verstopfen und nur eine Biopsie kann eine definitive Diagnose liefern. Im Frühstadium handelt es sich um einen Schallleitungshörverlust, im späteren Stadium, wenn das Innenohr befallen ist, ist der Hörverlust sensorineuraler Natur. |
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