Nierensteine, Harnröhrensteine, Blasensteine und andere Steinerkrankungen haben große Auswirkungen auf den Körper. Sie verursachen nicht nur Schmerzen im unteren Rücken, sondern können sogar das Harnsystem beeinträchtigen. Wenn Sie sich einer extrakorporalen Lithotripsie unterziehen möchten, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass keine anderen Entzündungen vorliegen, und auf die dafür geeigneten Personen sowie die Vorsichtsmaßnahmen vor der Operation achten. Indikationen und Kontraindikationen Theoretisch können mit Ausnahme nicht behandelbarer Blutungskrankheiten und Lumenobstruktionen distal des Steins, die absolute Kontraindikationen für die extrakorporale Lithotripsie darstellen, andere Erkrankungen innerhalb des kontrollierbaren Bereichs mit der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie behandelt werden. Bei der klinischen Behandlung erfordern jedoch die folgenden Situationen eine besondere Behandlung. 1. Schwangere Frauen mit Steinen sind im Allgemeinen nicht für eine Lithotripsie geeignet, insbesondere solche mit Steinen im unteren Harnleiterbereich. Dies dient dazu, die nachteiligen Auswirkungen von Stoßwellen und Strahlung auf den Fötus zu vermeiden. Die Lithotripsie kann nach der Entbindung durchgeführt werden. Bei Steinen im mittleren und oberen Harnleiter, die unerträgliche Schmerzen verursachen, kann eine ESWL-Behandlung unter strenger Kontrolle durchgeführt werden. Es gibt viele Forschungsberichte über die ESWL-Behandlung schwangerer Frauen im In- und Ausland, aber es wurde keine Auswirkung der ESWL-Behandlung auf das Baby festgestellt. 2. Patienten mit Diabetes mellitus sind nicht für eine Lithotripsie geeignet, wenn ihr Zustand nicht unter Kontrolle ist, um unkontrollierbare Infektionen nach der Lithotripsie zu vermeiden. 3. Patienten mit einer schweren oder akuten Infektion sollten vor einer Lithotripsie sorgfältig überlegen. ESWL kann die Schwere der Infektion verschlimmern und schwere Symptome wie Bakteriämie und Toxämie verursachen. 4. Hochrisikopatienten und Patienten mit eingeschränkter Funktion einzelner oder mehrerer Organe, wie z. B. Patienten mit Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz oder Einzelniere, können im Notfall unter Kontrolle der jeweiligen medizinischen Bedingungen einer EWSL-Behandlung unterzogen werden. Im Falle von Komplikationen müssen sie rechtzeitig behandelt werden. 5. Bei übergewichtigen Patienten kann aufgrund von Positionierungsschwierigkeiten eine Lithotripsie möglicherweise nicht möglich sein. Vorbereitung vor dem Schottern 1. Führen Sie relevante systemische Untersuchungen durch, wie z. B. Blutgerinnungszeit, Thrombozytenzahl, Leber- und Nierenfunktion, Elektrokardiogramm usw., um den tatsächlichen Zustand des Körpers im Voraus zu verstehen und eine symptomatische Behandlung zu ermöglichen. 2. Das Verständnis des Zustands des Harnsystems ist eine wesentliche Vorbereitung vor der ESWL-Behandlung von Harnsteinen. Sie muss gründlich sein. Überstürzen Sie die Lithotripsie nicht, ohne ein klares Verständnis des Harnsystems zu haben. Vor dem Zerkleinern müssen folgende Prüfungen durchgeführt werden. ⑴ Abdominale Röntgenuntersuchung (KUB): Mehr als 95 % der Harnsteine sind positive Steine, daher sollte bei Patienten mit Verdacht auf Harnsteine die KUB-Untersuchung die erste Wahl sein. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie die Lage, Größe, Position, Anzahl und Dichte der Steine vollständig erfassen kann. Das Wichtigste ist, dass sie die Steine im mittleren und unteren Harnleiter nicht übersieht. ⑵B-Ultraschall: Wird hauptsächlich zur Diagnose von negativen Steinen verwendet. Es hat eine gute Anzeigewirkung auf Nierensteine und Hydronephrose. Es weist jedoch eine sehr niedrige Erkennungsrate für Harnleitersteine auf, insbesondere für solche in den mittleren und unteren Harnleitersteinen, und es ist schwierig, die Zusammensetzung der Steine zu bestimmen. ⑶ Bildgebung der Harnwege: einschließlich intravenöser Urographie (IVP) und retrograder Urographie. Die intravenöse Urographie wird häufig verwendet und kann Steine genau lokalisieren. Sie ist sehr hilfreich bei der Feststellung, ob es sich um einen Divertikelstein handelt oder ob die Nierenkelchöffnung eng ist. Die retrograde Urographie wird verwendet, wenn die Nierenharnfunktion schlecht ist und die Nieren nicht sichtbar sind. Der Zweck besteht darin, klar zu verstehen, ob die Harnwege nach dem Versagen der intravenösen Urographie verstopft sind. (4) Nierenuntersuchung: Bei Patienten mit allergischen Steinen wird eine Nierenuntersuchung empfohlen, um die Nierenfunktion zu verstehen. ⑸ Dreifache kombinierte Untersuchung: Unsere Abteilung kombiniert B-Ultraschall, abdominale Röntgenbilder (KUB) und abdominale Elektrodialyse, um die Steine im gesamten Harntrakt zu überwachen. Dynamische Elektrodialyse und statische Röntgenbilder werden mit B-Ultraschalluntersuchungen kombiniert, wodurch die Vorteile der drei Verfahren kombiniert werden. In den meisten Fällen sind die Ergebnisse denen von Angiographie und CT-Scans nicht unterlegen. |
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