Die meisten Menschen kennen den Nüchternblutzuckertest. Anhand des Blutzuckerspiegels lässt sich feststellen, ob eine Person an Diabetes leidet. Manche Patienten müssen einen Nüchterninsulintest durchführen. Viele Menschen wissen nicht, wozu der Nüchterninsulintest dient. Dieser Test dient hauptsächlich dazu, die Art des Diabetes zu bestimmen. Diabetes wird hauptsächlich durch einen absoluten oder relativen Insulinmangel verursacht. Durch die Messung des Nüchterninsulins kann festgestellt werden, ob es sich um Typ-1-Diabetes oder Typ-2-Diabetes handelt. Insulin ist ein Proteinhormon, das von den Betazellen der Bauchspeicheldrüse als Reaktion auf endogene oder exogene Substanzen wie Glukose, Laktose, Ribose, Arginin, Glukagon usw. abgesondert wird. Insulin ist das einzige Hormon im Körper, das den Blutzucker senkt und gleichzeitig die Synthese von Glykogen, Fett und Protein fördert. Die Insulinmessung ist die zuverlässigste Methode zur Diagnose von Diabetes und zur Unterscheidung von Diabetestypen und zugleich ein wichtiger Indikator für die Speicher- und Sekretionsfunktion der Insulinzellen. Auf klinischer Ebene können wir durch die Messung der Sekretionsniveaus und Kurvencharakteristika des Insulins und C-Peptids des Patienten zu verschiedenen Zeitpunkten während des Fastens und nach den Mahlzeiten das Ausmaß der Funktionsstörung der Pankreasinselzellen des Patienten erkennen und bei der Bestimmung der klinischen Klassifikation von Diabetes helfen. Die Nachweismethoden von Insulin im Körper können in zwei Kategorien zusammengefasst werden: immunologische Nachweismethoden und nicht-immunologische Nachweismethoden. Zu den Immunoassay-Methoden zählen der Radioimmunoassay, der Enzymimmunoassay und der Lumineszenzimmunoassay; zu den nicht-immunologischen Nachweismethoden zählen das Isotopenverdünnungsverfahren und die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie. Klinische Bedeutung Durch die Messung des Insulinspiegels können die Funktion der Langerhansinseln besser verstanden und der Diabetes-Typ bestimmt werden. Blutinsulintests sind vor allem für Patienten geeignet, die keine Insulinbehandlung erhalten. Blut kann zur Messung nüchtern und 2 Stunden nach einer Mahlzeit entnommen werden. Unter normalen Umständen sollte der Nüchterninsulinspiegel 10-25 mU/dL betragen und der postprandiale Spiegel sollte 4-5 Mal höher sein als der Nüchterninsulinspiegel. Ist der Insulinspiegel deutlich erniedrigt, spricht man von einem absoluten Mangel, der beispielsweise bei Typ-1-Diabetes auftritt; Wenn keine deutliche Verringerung zu erkennen ist, spricht man von einem relativen Mangel. Dieser ist auf eine Störung im Wirkungsprozess des Insulins zurückzuführen und kommt häufig bei Typ-2-Diabetes mit Insulinresistenz vor. Insulin und C-Peptid werden in gleich großen Molekülen ins Blut abgegeben. Patienten, die klinisch mit Insulin behandelt werden, haben Insulinantikörper in ihrem Serum, die die Bestimmung des Blutinsulinspiegels durch Radioimmunoassay beeinflussen. In diesem Fall kann der Zustand der endogenen Insulinsekretion durch Messung des Plasma-C-Peptidspiegels verstanden werden. |
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