Eine hohe Gastritis ist eine Form der Gastritis, die im Leben sehr häufig auftritt. Magenerkrankungen unterscheiden sich von anderen Erkrankungen. Sie sind zwar nicht sehr schwerwiegend, erfordern aber in den meisten Fällen eine langfristige Behandlung und sind nur schwer allein mit Medikamenten heilbar. Aber auch Medikamente spielen eine wichtige Rolle, vor allem zur Linderung auftretender Schmerzen. Also, welches Medikament sollte ich gegen Höhengastritis einnehmen? Werfen wir unten einen Blick darauf. Die sogenannte Hochlagengastritis wird anhand der Lokalisation der Gastritisherde bestimmt. Orientalische Menschen leiden im Allgemeinen häufiger an einer Antrumgastritis, und die Entzündung des hochliegenden Magenkörpers und des Mageneingangs wird als Hochlagengastritis bezeichnet. Die Behandlungsprinzipien sind die gleichen wie bei einer gewöhnlichen Gastritis. 1. Arzneimittelschema zur Beseitigung der Helicobacter pylori-Infektion Es wurde bestätigt, dass Helicobacter pylori (Hp) die Hauptursache für chronische Gastritis ist. Die Eradikation von Hp kann die chronische aktive Entzündung der Magenschleimhaut deutlich lindern und ist eine wichtige ätiologische Behandlung für Patienten mit chronischer Gastritis, beseitigt jedoch nicht unbedingt alle Symptome der Verdauungsstörung. Insbesondere folgende Patienten mit chronischer Gastritis benötigen eine Hp-Eradikationsbehandlung: ① Personen mit offensichtlichen Anomalien (Erosion der Magenschleimhaut, mittelschwere bis schwere Atrophie, mittelschwere bis schwere intestinale Metaplasie, atypische Hyperplasie); ② Personen mit Magenkrebs in der Familienanamnese; ③ Patienten mit erosiver Duodenitis; ④ Patienten mit Verdauungsstörungen, bei denen eine konventionelle Behandlung nur unzureichend anschlägt. Zurzeit wird in der klinischen Behandlung häufig eine Medikamentenkombination eingesetzt, die sich meist aus Säurehemmern oder Wismutmitteln zusammensetzt, plus zwei Antibiotika, was als Dreifach- oder Vierfachschemata bezeichnet wird. Vierfachtherapie: Standarddosis Protonenpumpenhemmer (Prazol) + Clarithromycin 500 mg + Amoxicillin 1000 mg, zweimal täglich für eine Woche. Dreifachtherapie: Standarddosis Wismut + Amoxicillin 500 mg + Metronidazol 400 mg, zweimal täglich für zwei Wochen. Die Eradikationsrate von Hp durch Dreifachtherapie kann 80–90 % erreichen. . Bei Patienten, bei denen die Dreifachtherapie versagt, kann zur Ausrottung von Hp eine Vierfachtherapie eingesetzt werden. Wismut kann sowohl die Magenschleimhaut schützen als auch Helicobacter pylori abtöten. Kurzfristige Anwendung verursacht selten Nebenwirkungen, außer schwarzem Zungenbelag und schwarzem Stuhl. Eine langfristige Anwendung wird jedoch nicht empfohlen, um eine übermäßige Ansammlung von Wismut im Körper zu vermeiden. In den letzten Jahren haben Studien gezeigt, dass andere Antibiotika wie Gentamicin, Streptomycin, Kanamycin, Furazolidon usw. Hp abtöten können. Hp weist eine hohe Resistenzrate gegen Metronidazol auf, was die Wirksamkeit beeinträchtigt. Furazolidon hat eine starke Anti-Hp-Wirkung und Hp entwickelt nicht leicht eine Resistenz dagegen. 2. Säuresuppressionstherapie Experten empfehlen eine Säuresuppressionstherapie bei einer Erosion der Magenschleimhaut oder einer Gastritis mit Symptomen wie Sodbrennen, saurem Reflux und Hungerschmerzen im Oberbauch. Zu den häufig verwendeten Säurehemmern gehören Antazida (wie Aluminiumhydroxid, Natriumbicarbonat usw.), H2-Rezeptorblocker (wie Azithromycin) oder Protonenpumpenhemmer (wie Prazol). 3. Magenschleimhautschutzmittel Diese Art von Arzneimittel wird häufig bei Patienten mit Magenschleimhauterosion, Blutungen oder offensichtlichen Symptomen eingesetzt. Es können Wismut-, Sucralfat-, Aluminiumkohlenstoffpräparate usw. verwendet werden. Die Wirkung von Sucralfat bei der Vorbeugung akuter Magenschleimhautläsionen entspricht der von H2-Rezeptorantagonisten und hat keine offensichtlichen Nebenwirkungen. 4. Prokinetische Medikamente Menschen mit geringer Magenmotilität (die sich häufig als Verdauungsstörungen äußert) können prokinetische Medikamente wie Domperidon, Mosaprid, Metoclopramid usw. wählen; Schmerzen im Oberbauch, die durch Magenmuskelkrämpfe verursacht werden, können mit krampflösenden Mitteln behandelt werden. Wie wählt man geeignete Medikamente aus und nimmt sie ein? Jeder muss die Mittel unter Anleitung eines Arztes oder Apothekers vernünftig anwenden und darf sie nicht blind einnehmen. Eine falsche Auswahl prokinetischer Arzneimittel kann zu mehr Nebenwirkungen führen. Beispielsweise hat Metoclopramid, auch als Metoclopramid bekannt, eine starke antiemetische Wirkung und kann die Magenmotilität verbessern, das Arzneimittel kann jedoch Muskelspannungsstörungen verursachen, die sich in zwanghaftem Mundöffnen, Zungenprotrusion, Torticollis, Unruhe usw. äußern. Diese Nebenwirkung wird als extrapyramidale Reaktion bezeichnet und die Inzidenzrate beträgt 4 bis 25 %. Nebenwirkungen von Domperidon sind bei Anwendung in herkömmlichen Dosen selten und umfassen Mundtrockenheit und Hautausschlag. 5. Verdauungshilfen Wenn eine offensichtliche atrophische Gastritis und ein Mangel an Magensäure- und Pepsinsekretion vorliegen, leidet der Patient häufig unter Appetitlosigkeit und Blähungen im Oberbauch. Liegen keine schleimhautangreifenden Faktoren wie Magensäure vor, kann während der Behandlung zwar auf den Einsatz von Säurehemmern verzichtet werden, die Verwendung von Verdauungshilfen kann aber in Erwägung gezogen werden. 6. Traditionelle Chinesische Medizin Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass langfristige Erkrankungen meist durch Schwäche verursacht werden. Patienten mit verschiedenen Arten von Gastritis leiden in unterschiedlichem Ausmaß an Milzschwäche, Qi-Stagnation und Blutstauung sowie Nierenschwäche. Daher werden zur Behandlung von Gastritis häufig chinesische Arzneimittel eingesetzt, die Milz und Nieren stärken, Qi regulieren und die Durchblutung aktivieren sowie Hitze und Verdauungsstörungen beseitigen. Dazu zählen stärkende chinesische Arzneimittel wie Tragant, Lakritze, die Wurzel der weißen Pfingstrose, Jujube und frittierte Atractylodes; Qi-regulierende chinesische Arzneimittel wie Mandarinenschale, unreife Bitterorange und Costuswurzel; blutaktivierende und Blutstase auflösende chinesische Arzneimittel wie Salvia miltiorrhiza, Corydalis und Ligusticum chuanxiong; verdauungsfördernde chinesische Arzneimittel wie Hühnermagenauskleidung, Rettichsamen und Millettia repens. |
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