Todeszeichen bei bettlägerigen Patienten

Todeszeichen bei bettlägerigen Patienten

Für erkrankte Menschen ist es äußerst schmerzhaft, wenn sie ihre Bewegungsfähigkeit verlieren und längere Zeit das Bett hüten müssen. Bei manchen älteren Menschen kommt es vor, dass sie, wenn sie unter verschiedenen körperlichen Problemen leiden und diese nicht rechtzeitig eingedämmt oder behandelt werden, schnell ihre Bewegungsfähigkeit verlieren und für lange Zeit bettlägerig werden. Wenn ein Patient lange Zeit bettlägerig ist, ist das eine Qual für Körper und Geist des Patienten. Was sind also die Todeszeichen bei Patienten, die lange Zeit bettlägerig sind?

1. Anzeichen dafür, dass eine ältere Person schwer krank ist und stirbt

Da verschiedene Arten von Krankheiten unterschiedliche Auswirkungen auf die Körperfunktionen haben, sind auch die Anzeichen bei älteren Menschen im Sterbestadium unterschiedlich. Die häufigsten Erscheinungen sind wie folgt: drastische Veränderungen des Temperaments, plötzliche Veränderungen des Bewusstseins oder der Stimmung, wie Reizbarkeit, plötzliches Schweigen oder Koma; Halluzinationen, Unsinn; plötzliche Krämpfe, Bewusstlosigkeit; anhaltend hohes Fieber oder Abfall der Körpertemperatur, schnellerer Herzschlag und niedriger Blutdruck; Atembeschwerden, deutliches Keuchen; kalte und nasse Gliedmaßen, Veränderungen der Hautfarbe und vereinzelte blutende Stellen auf der Haut; allmähliche Abnahme der Urinmenge und langsames Anschwellen des Körpers; übler Geruch aus Mund und Nase und Auftreten von schwarzem Stuhl usw.

2. Schmerzen sind das schlimmste Symptom, unter dem Sterbende leiden

Insbesondere für Patienten mit fortgeschrittenem Krebs. Bei anderen unheilbar Kranken sind die Schmerzen weniger stark. Mehr als die Hälfte der Menschen verspüren in den letzten Tagen ihres Lebens neue Schmerzen. Die Schmerztherapie sollte zeitnah und wirksam erfolgen und die „Drei-Stufen-Methode“ richtig angewendet werden. Schmerzmittel sollten regelmäßig und in ausreichender Menge eingenommen werden, nicht nur bei Bedarf. Es ist schwieriger, Schmerzen zu kontrollieren, wenn sie auftreten, als ihnen vorzubeugen.

Um die Beschwerden und Schmerzen zu lindern, die dadurch entstehen, dass Schmerzmittel nicht oral eingenommen werden können, können Schmerzmittel auf verschiedene Weise verabreicht werden, z. B. durch Hautpflaster, sublinguale Verabreichung oder intravenöse oder intramuskuläre Injektionen. Neben der medikamentösen Schmerzlinderung können auch andere Methoden zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, wie zum Beispiel Entspannungsmethoden, Hypnose, Akupunkturtherapie, neurochirurgische Therapie usw. Wenn die Schmerzen schwer zu kontrollieren sind und der Patient keinen Appetit hat, zwingen Sie ihn außerdem nicht zum Essen, um die Belastung und die Schmerzen des Patienten nicht zu erhöhen.

3. Auswurfblockade und Atembeschwerden sind häufige Symptome sterbender Patienten

Auswurf und Mundsekret sollten zeitnah abgesaugt werden. Bei flacher, schneller oder schwerer Atmung oder bei Cheyne-Stokes-Atmung sofort Sauerstoff verabreichen. Wenn der Zustand es erlaubt, kann der Patient eine halb liegende Position einnehmen oder Kopf und Schultern anheben. Einige Patienten leiden aufgrund schneller Atmung und Angst unter Keuchen. Beruhigungsmittel können gemäß den Anweisungen des Arztes verwendet werden, und Morphium kann bei Bedarf zur Reduzierung der Atemfrequenz eingesetzt werden. Gleichzeitig können das Öffnen von Fenstern oder der Einsatz von Ventilatoren zur Belüftung sowie das ruhige Verhalten des Pflegepersonals, das den Patienten sanft mit den Händen berührt und mit sanfter Stimme spricht, dem Patienten helfen, ruhig zu bleiben.

Treten beim Patienten zudem Auswurfgeräusche, das sogenannte „Todesröcheln“, auf, kann zur Verneblung feucht-kaltes Aerosol eingesetzt werden, um das Sekret dünnflüssiger und damit leichter abhusten zu machen. Halten Sie ein Absauggerät am Krankenbett bereit. Bei Mundatmung den Mund mit Feuchttüchern oder Wattestäbchen anfeuchten bzw. die Lippen mit Lippenbalsam befeuchten und den Mund nach dem Einschlafen mit feuchter Gaze bedecken.

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