Jeder weiß, dass Rheuma durch langfristige Umwelteinflüsse und eine schlechte körperliche Verfassung verursacht wird. Auch die Behandlung dieser Krankheit ist sehr langwierig und kann nicht in kurzer Zeit beseitigt werden. Denn Rheuma beeinträchtigt den Alltag der Menschen erheblich, beispielsweise bei der Ernährung, der Kleidung, der Wohnung und der Fortbewegung. Viele Menschen machen sich ständig Sorgen: Kann diese Krankheit geheilt werden? Was sollten Sie tun, wenn Sie diese Krankheit behandeln möchten? Ist eine rheumatische Autoimmunerkrankung leicht zu heilen? Im Alltag werden manche Menschen blass, wenn das Wort „Rheuma“ erwähnt wird, und glauben, dass „Rheuma der unsterbliche Krebs“ ist und „wenn Sie Rheuma haben, werden Sie behindert“. Manche Menschen glauben sogar fälschlicherweise, dass „Rheuma in zwei Typen unterteilt wird: Rheuma und rheumatoide Arthritis, und dass ein hoher Anti-O- und Rheumafaktor zur Diagnose von Rheuma bzw. rheumatoider Arthritis verwendet werden kann“. Diese Missverständnisse und Wahrnehmungen in der Bevölkerung haben den Quacksalbern einen fruchtbaren Boden für ihr Überleben geboten. Daher ist es dringend erforderlich, das Wissen über Rheuma populärer zu machen. In der modernen Medizin gilt „Rheuma“ als Sammelbegriff für eine große Gruppe von Erkrankungen mit unterschiedlichen Ursachen, deren gemeinsames Merkmal darin besteht, dass Gelenke und umgebende Weichteile betroffen sind und sich hauptsächlich in Schmerzen, Schwellungen und Bewegungsstörungen manifestiert. Es umfasst Hunderte spezifischer Krankheiten, die grob in zehn Kategorien unterteilt werden können: diffuse Bindegewebserkrankungen (einschließlich rheumatoider Arthritis, systemischer Lupus erythematodes, systemische Sklerose, Polymyositis/Dermatomyositis, Vaskulitis und Sjögren-Syndrom usw.), seronegative Spondyloarthropathie und Osteoarthritis. Unter ihnen sind etwa zwanzig die häufigsten, nicht „nur Rheuma und rheumatoide Arthritis“. Rheumatische Erkrankungen haben einen langen Verlauf, sind komplex zu diagnostizieren, schwierig zu behandeln und können sehr schwerwiegende Folgen haben. Sie sollten versuchen, für Diagnose und Behandlung die Abteilung für Rheumatologie und Immunologie eines normalen staatlichen Krankenhauses auszuwählen. Die Merkmale und die Behandlung jeder rheumatischen Erkrankung sind unterschiedlich und die Diagnose basiert hauptsächlich auf einer umfassenden Beurteilung der klinischen Merkmale des Patienten, Experimenten und speziellen Untersuchungen. Der Hauptzweck einer Konsultation mit einem Rheumatologen besteht darin, zu diagnostizieren, an welcher spezifischen rheumatischen Erkrankung ein Patient mit rheumatischen Symptomen leidet, und den besten Behandlungsplan auszuwählen. Die Behandlung einer rheumatischen Erkrankung erfordert Zeit und Geduld und dauert in der Regel mindestens drei bis sechs Monate, manchmal auch mehrere Jahre oder länger. Ziel ist es, den Krankheitsverlauf unter Kontrolle zu halten. Der Arzt entwickelt auf der Grundlage des Zustands des Patienten einen langfristigen, systematischen und umfassenden Behandlungsplan. Außerdem muss er die Wirksamkeit beobachten und den Behandlungsplan bei Veränderungen des Zustands des Patienten rechtzeitig anpassen. Deshalb ist für Patienten eine langfristige Behandlung durch einen festen Arzt in der Rheumaabteilung eines Normalkrankenhauses am besten. Ursache und Pathogenese rheumatischer Erkrankungen sind bislang noch nicht ganz klar, sicher ist jedoch, dass es sich nicht um eine einzelne Ursache handelt, sondern dass die Krankheit das Ergebnis mehrerer Faktoren ist, wie etwa Genetik, Umwelt, Infektionen, Autoimmunität und endokrine Störungen. Das Hauptsymptom einer rheumatischen Erkrankung sind Schmerzen. Insbesondere Schmerzen aus den Gelenken und den Weichteilen um die Gelenke herum (einschließlich Gelenken, Nacken, Schultern, Rücken und Fersen) deuten am wahrscheinlichsten auf eine rheumatische Erkrankung hin. Darüber hinaus deuten auch unerklärliche Myalgie, Muskelschwäche, Hautausschlag, Lichtempfindlichkeit, Geschwüre im Mund- und Vulvabereich, trockener Mund und trockene Augen, Weißwerden der Fingerspitzen (Zehen) bei Kälteeinwirkung (Raynaud-Zeichen), Multisystemschäden und Fieber auf die Möglichkeit einer rheumatischen Erkrankung hin. Sie sollten sich rechtzeitig zur Behandlung und entsprechenden Untersuchungen in die Abteilung für Rheumatologie und Immunologie begeben. Die meisten rheumatischen Erkrankungen, darunter Lupus, rheumatoide Arthritis und Sjögren-Syndrom, sind nur schwer vollständig zu heilen, aber durch eine regelmäßige Behandlung kann das Fortschreiten der Erkrankung vollständig kontrolliert werden. Während der aktiven Phase der Krankheit können weitere Medikamente erforderlich sein, ist die Krankheit jedoch erst einmal unter Kontrolle, können Art und Dosierung der Medikamente vollständig reduziert werden, sodass der Patient unter Einnahme von Erhaltungsdosen der Medikamente „krankheitsfrei“ bleibt und lange Zeit ein normales Leben führen kann. Als Patient mit rheumatischer Erkrankung sollten Sie aktiv an der Behandlung durch den Arzt mitarbeiten. Insbesondere nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus müssen Sie regelmäßig zu Nachuntersuchungen ins Krankenhaus kommen. In den ersten Monaten können Sie häufiger kommen, beispielsweise einmal pro Woche bis zu einem halben Monat. Später, wenn die Krankheit unter Kontrolle ist und die Medikamentenmenge reduziert wird, kann das Zeitintervall schrittweise verlängert werden. Der Hauptzweck der Nachuntersuchungen besteht darin, unerwünschte Arzneimittelwirkungen und die Krankheitsaktivität zu überwachen und die Medikation jederzeit anzupassen. Die Patienten müssen ihre Medikamente so einnehmen, wie es ihnen ihr Arzt verordnet hat, und dürfen die Einnahme dieser Medikamente nicht eigenmächtig anpassen oder absetzen. Dies gilt insbesondere für Hormonpatienten, die die Einnahme dieser Medikamente nicht abrupt beenden dürfen. Bei Patienten mit unterschiedlichen Krankheiten sind unterschiedliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Beispielsweise müssen Patienten mit Raynaud-Syndrom darauf achten, den Körper lokal und am ganzen Körper warm zu halten; Patienten mit ankylosierender Spondylitis sollten auf einem harten Bett schlafen, eine gute Haltung beibehalten und mehr funktionelle Übungen und Schwimmen machen. Patienten im chronischen Stadium der rheumatoiden Arthritis müssen mehr Gelenkfunktionsübungen machen, um Gelenkdeformitäten vorzubeugen. Patienten, die über einen längeren Zeitraum Hormone einnehmen, sollten auf die Überwachung der Blutelektrolyte, Blutfette, des Blutzuckers, des Blutdrucks, des Augeninnendrucks und der Knochendichte achten und zur Vorbeugung von Osteoporose Kalziumpräparate und aktives Vitamin D einnehmen. |
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