Die Chinesen haben eine lange Tradition des Teegenusses, die bis in die Xia-, Shang- und Zhou-Dynastien zurückverfolgt werden kann. Die Gewohnheit, Tee zu trinken, hat bei den Chinesen schon vor langer Zeit eingesetzt. Mit der Entwicklung der Geschichte und der Verbesserung der professionellen Technologie nimmt die Vielfalt des chinesischen Tees ständig zu. Schwarzer Tee, grüner Tee, Oolong-Tee, Pu'er-Tee und andere Teesorten haben alle ihren eigenen Geschmack und werden von den meisten Menschen geliebt, aber viele Menschen können den Unterschied zwischen Pu'er und schwarzem Tee nicht erkennen. Ist Pu'er also ein schwarzer Tee? Schwarzer Tee ist ein vollständig fermentierter Tee. Es handelt sich um eine Teesorte, die aus frischen Blättern durch typische Prozesse wie Welken, Rollen, Fermentieren und Trocknen gewonnen wird. Es hat die Eigenschaften von schwarzem Tee, roter Suppe, roten Blättern und einem süßen und milden Geschmack. Es gibt viele Sorten Schwarztee aus den unterschiedlichsten Anbaugebieten, zu den wichtigsten zählen Keemun-Schwarztee, Zhengshan Xiaozhong, Dianhong usw. Darüber hinaus erfreut sich auch schwarzer Tee aus Indien und Sri Lanka großer Beliebtheit. Pu'er-Tee gehört nicht zum schwarzen Tee. In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Gemeinschaft allmählich einen Konsens darüber erzielt, Pu'er-Tee von den sechs Hauptteesorten abzugrenzen und ihn zu einer eigenen Teekategorie zu machen. Pu'er-Tee wird aus großblättrigem, sonnengetrocknetem Grüntee aus Yunnan hergestellt, der nachfermentiert und zu losem Tee und komprimiertem Tee verarbeitet wird. Da sich die Teeproduktion im Süden und Südwesten von Yunnan historisch gesehen auf den Landkreis Pu'er konzentrierte, wird er „Pu'er-Tee“ genannt. Die Produktion und der Verkauf von Pu'er-Tee begannen in der Tang-Dynastie und haben eine jahrtausendealte Geschichte. Die Herstellung und der Konsum von Pu-Erh-Tee waren in der Ming-Dynastie sehr verbreitet. Seine Blütezeit erreichte es in der Mitte der Qing-Dynastie. Gegen Ende der Qing-Dynastie ging die Produktion von Pu-Erh-Tee allmählich zurück. Erst mit der Gründung des Neuen China konnte die Entwicklung wieder aufgenommen werden und heute ist er eine der Hauptteesorten in der Provinz Yunnan. Pu'er-Tee wird aus sonnengetrocknetem Yunnan-Grüntee mit großen Blättern im Rahmen des Schutzes der geografischen Angabe hergestellt und unter Verwendung spezieller Verarbeitungstechniken im Rahmen des Schutzes der geografischen Angabe hergestellt. Es ist ein Tee mit einzigartigen Qualitätsmerkmalen. Je nach Verarbeitungstechnologie und Qualitätsmerkmalen wird Pu-Erh-Tee in zwei Sorten unterteilt: Roher Pu-Erh-Tee und gekochter Pu-Erh-Tee. Pu'er Rohtee: Frische Teeblätter werden gepflückt und auf natürliche Weise gereift, ohne dass sie einen Stapelfermentationsprozess durchlaufen. Roher Tee ist stark und anregend. Frisch zubereiteter oder kürzlich gealterter Rohtee hat einen starken bitteren Geschmack und die Farbe der Teesuppe ist heller oder gelbgrün. Roher Tee eignet sich zum Trinken und zur Langzeitlagerung. Jahr für Jahr können Sie beobachten, wie die Farbe der rohen Pu'er-Blätter allmählich dunkler wird. Das Aroma wird immer milder. Reifer Pu'er-Tee: Der Tee wird nach der Stapelfermentierung milder. Reifer Pu'er hat milde Teeeigenschaften, der Tee ist seidig und weich, mit einem sanften und reichen Aroma. Er eignet sich besser zum täglichen Trinken von hochwertigem reifen Pu'er. Reifer Pu'er ist auch eine Sammlung wert. Ebenso wird das Aroma von reifem Pu'er mit der Zeit immer sanfter und reicher. Der Wendepunkt ist das Jahr 1973. Vor 1973 gab es keinen reifen Tee. Roher Pu-Erh-Tee durchläuft nicht den Stapelfermentationsprozess, gekochter Pu-Erh-Tee hingegen schon. Sowohl roher als auch gekochter Pu'er verändern sich bei normaler Lagerung, aber roher Pu'er wird nie zu gekochtem Pu'er, egal wie er gelagert wird. Nur wird sein Geschmack nach ausreichend langer Lagerung dem von gekochtem Pu'er etwas ähnlicher. Es gibt viele Möglichkeiten, zwischen rohem und reifem Pu'er-Tee zu unterscheiden: Im Allgemeinen ist roher Pu'er, der weniger als 10 Jahre alt ist, vom Aussehen her dunkelgrün, während reifer Pu'er dunkelbraun ist. Zweitens ist es der Geruch: Roher Pu'er riecht leicht und frisch, während reifer Pu'er alt und aromatisch riecht. Schließlich ist da die Suppenfarbe: Die Suppenfarbe von rohem Pu'er ist gelb, während reifer Pu'er braunrot oder dunkelkastanienbraun ist. Einige grundlegende Kenntnisse über Pu'er-Tee: 1. Wie wird Pu'er-Tee klassifiziert? Gemäß nationalen Standards wird gepresster Pu'er-Tee nicht klassifiziert, loser Pu'er-Tee hingegen wird in Sonderklassen und Klassen von eins bis zehn unterteilt, wobei gekochter Pu'er-Tee eine gerade Klassennummer und roher Pu'er-Tee eine ungerade Klassennummer hat. 2. Was ist der Unterschied zwischen den Sorten von Pu'er-Tee? Geschmack, Aroma und Suppenfarbe sind unterschiedlich. Hochwertiger Pu'er-Tee ist zarter, hat ein stärkeres Aroma, einen sanfteren Geschmack und einen ausgeprägteren Nachgeschmack. 3. Was ist die beste Verpackung für Pu’er-Tee? Die traditionelle Verpackung erfolgte immer in Bambusschalen. In der heutigen Zeit wird Pu'er-Tee in Kraftpapier, weißem Baumwollpapier und etwas Bastelpapier verpackt. Pu'er wird jedoch am besten in traditionellen Bambusschalen verpackt, da Bambusschalen einen besonderen Duft haben und das Eindringen anderer Gerüche verhindern können. Bambusschalen sind jedoch anfällig für Insektenbefall, lagern Sie sie daher sorgfältig. 4. Was ist Trockenlagerung und Nasslagerung von Pu'er? Pu'er-Tee wird in einem Lagerhaus mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von unter 80 % gelagert, sodass er langsam auf natürliche Weise altert und die Qualität „gealtert und aromatisch“ erreicht. Diese Art von Tee wird normalerweise als „trocken gelagerter Pu'er-Tee“ bezeichnet. „Nass gelagerter Pu'er-Tee“ wird von skrupellosen Händlern hergestellt, die den Pu'er-Tee in ein feuchtes Lager mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von über 80 % lagern, um die Umwandlung des Tees zu beschleunigen. Solcher Tee schimmelt leicht, achten Sie also darauf, solchen nass gelagerten Tee zu identifizieren. 5. Worauf sollte ich beim Kauf von Pu’er-Tee achten? Das erste ist Klarheit: Riechen Sie den Geschmack. Der Geschmack sollte klar und ohne andere Aromen sein. Das Zweite ist Reinheit: Unterscheiden Sie die Farbe. Die Farbe des Tees sollte der von Datteln ähneln und nicht so schwarz wie Lack sein. Das dritte ist richtig: Bewahren Sie es an seinem Platz auf; lagern Sie es in einem trockenen Lagerhaus, nicht an einem feuchten Ort. Viertens ist der Geschmack wichtig: Probieren Sie die Suppe. Sie sollte mild schmecken und keine Beigeschmacksrichtungen aufweisen. Sechs Dinge, die Sie nicht tun sollten: Kennzeichnen Sie Ihre Pflanzen nicht mit dem falschen Jahr, verlassen Sie sich nicht auf gefälschte Verpackungen, benutzen Sie keine dunklen oder hellen Farben als Ausrede, erwecken Sie durch zugesetzte Aromen keinen falschen Eindruck und berücksichtigen Sie nicht das Alter des Baumes. 6. Wie wird Pu-Erh-Tee aufbewahrt? Wenn Sie gepressten Tee aufbewahren, packen Sie ihn nicht aus. Wenn es sich um losen Tee handelt, empfiehlt es sich, ihn in einem violetten Tontopf aufzubewahren. Zweitens sollte die Umgebung sauber und hygienisch sein, geruchsfrei, mit stabiler Temperatur und Luftfeuchtigkeit und lichtgeschützt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pu-Erh-Tee eine eigenständige Teesorte und kein Schwarztee ist. Aber egal, ob es sich um Pu-Erh-Tee oder schwarzen Tee handelt – solange wir ihn gerne trinken, ist es in Ordnung. Und wir können die beiden Teesorten abwechselnd trinken, sodass wir die Aromen beider Teesorten erleben können. |
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