Was tun bei einer Phobie?

Was tun bei einer Phobie?

Aufgrund des menschlichen Instinkts gibt es immer Dinge, die uns Angst machen. Das ist ganz normal, also haben Sie nicht zu viel Angst. Manche Menschen haben jedoch vor allem Angst. Dies wird durch die Phobie im Körper verursacht. Eine Phobie kann, wie andere Erkrankungen auch, einen besonders großen Einfluss auf das Leben eines Menschen haben. Was also sollte getan werden, wenn jemand an einer Phobie leidet?

1. Zwangstherapie:

Der Arzt fordert Sie auf, sich auf eine belebte Straße zu stellen oder sich vor das andere Geschlecht oder etwas zu stellen, wovor Sie Angst haben. Zur Behandlung der Phobie verwendet er starke psychologische Stimulation.

2. Situationstherapie:

Simulieren Sie in einem imaginären Raum ständig Szenen einer sozialen Phobie und durchleben Sie die Ereignisse, bei denen die Symptome auftreten, noch einmal, damit Sie sich trauen, solchen Szenen gegenüberzutreten und sich an diese angstvolle und angespannte Umgebung anzupassen.

3. Hypnotherapie:

Bei der Hypnosebehandlung von Phobien handelt es sich um eine tiefenpsychologische Behandlung, bei der Hypnose eingesetzt wird, um in das Unterbewusstsein des Klienten einzudringen, die Ursache der Krankheit zu verstehen und anschließend die Wurzel der inneren Angst aus dem Unterbewusstsein des Klienten zu entfernen.

4. Kognitive Therapie:

Bei der kognitiven Therapie von Phobien müssen Ärzte den Patienten zunächst dabei helfen, Vertrauen in die Behandlung aufzubauen und das Objekt ihrer Angst zu analysieren. Weisen Sie darauf hin, dass der Grund für Angst in einem Mangel an kognitiver Reflexion liegt. Wenn Sie Angst überwinden möchten, müssen Sie zuerst sich selbst kennen. Wir müssen ihnen helfen, die Grundursache der Angst aufzudecken, den Inhalt der Angst zu verstehen, das Ausmaß der Angst zu berechnen und die Wahrscheinlichkeit der Angst zu messen. Nur so können Patienten ihre Position in der Umgebung richtig einschätzen. Diese Methode wird auch als „persönliche Positionierungsmethode“ bezeichnet.

5. Systematische Desensibilisierungsmethode:

Sie gilt derzeit als die sicherste und wirksamste Verhaltenstherapie zur Behandlung von Phobien. Bei dieser Methode legt der Arzt einen „stufenweisen“ Angstwert fest und setzt den Patienten nach und nach angstauslösenden Objekten und Orten aus. Die Sinne des Patienten werden nach und nach stimuliert und der Grad der Angst vor der Stimulation nimmt allmählich ab, bis schließlich die Symptome vollständig verschwinden. Diese Methode ist relativ schonend und wird von den Patienten gut akzeptiert. Der Nachteil besteht in der langen Behandlungszeit und der langsamen Wirkungseintritt.

6. Expositionstherapie:

Es handelt sich hierbei um einen stufenweisen Ansatz der Verhaltenstherapie. Diese Methode basiert auf einer bestimmten psychologischen Beratung und versetzt den Phobiker plötzlich vor das gefürchtete Ding oder an den Ort. Dies macht es ihnen unmöglich zu entkommen und löst eine extreme Reaktion in ihrem Herzen aus. Nach der Stimulation wird dem Patienten durch das Angstobjekt kein tatsächlicher Schaden zugefügt, wodurch ein Verständnis für das Angstobjekt entsteht und die Angstpsychologie aufgehoben wird. Der Vorteil dieser Methode liegt in einer schnellen Heilung der Erkrankung. Der Nachteil besteht darin, dass der Patient bestimmte körperliche Voraussetzungen mitbringen muss, da es sonst zu übermäßiger Angst und Ohnmacht kommen kann. Deshalb muss man bei der Durchführung einer Expositionstherapie auch über gewisse Rettungskenntnisse verfügen und mit bestimmter Rettungsausrüstung ausgestattet sein.

1. Die Angst normaler Menschen Auch normale Menschen können Angst vor bestimmten Dingen oder Situationen haben, beispielsweise vor giftigen Schlangen, wilden Tieren, dunklen und stillen Umgebungen usw. Entscheidend ist eine umfassende Betrachtung der Rationalität der Angst, der Häufigkeit ihres Auftretens, des Ausmaßes der Angst, ob sie von Symptomen des vegetativen Nervensystems begleitet wird (wie Atemnot, Schweißausbrüche, Herzklopfen usw.), ob sie offensichtlich soziale Funktionen beeinträchtigt, ob Vermeidungsverhalten vorliegt usw. Vermeidung bedeutet, dass der Patient weiß, dass das Ausmaß der Angst in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Gefahr steht, er sich aber trotzdem dafür entscheidet, sie zu vermeiden. Wenn er sie nicht vermeidet, gilt sie nicht als pathologisch.

2. Einige depressive Störungen gehen mit kurzfristiger Angst einher. Einige Ängste, insbesondere Agoraphobie, gehen auch mit depressiver Stimmung einher. Das gleichzeitige Auftreten von Phobie und Depression kann die Angst verschlimmern. Die Diagnose basiert darauf, ob die Diagnosekriterien für die jeweilige Störung zu diesem Zeitpunkt erfüllt sind. Liegen bei dem Patienten bereits vor dem Auftreten der Angstsymptome die Kriterien einer depressiven Störung vor, wird vorrangig die Diagnose einer depressiven Störung gestellt.

Phobieuntersuchung 1. Eine ausgeprägte und anhaltende übermäßige oder unbegründete Angst vor dem Erscheinen oder der Erwähnung bestimmter Dinge oder Situationen (wie Fliegen, Klettern, Tiere, Spritzen und Blutungen).

Phobienuntersuchung 2. Die Konfrontation mit dem phobischen Reiz provoziert fast zwangsläufig eine unmittelbare Angstreaktion, die sich in einer situationsbedingten oder veranlassten Panikattacke äußern kann.

Phobienuntersuchung 3. Der Patient erkennt, dass die Angst übertrieben oder irrational ist und vermeidet die gefürchtete Situation oder erträgt intensive Angstschmerzen.

Phobieuntersuchung 4. Vermeidung unangenehmer Erwartungen oder Schmerzen in gefürchteten Situationen, die das tägliche Leben, die Arbeit (oder das Studium), die sozialen Aktivitäten oder die zwischenmenschlichen Beziehungen des Patienten stark beeinträchtigen. Phobie verursacht offensichtliche Schmerzen.

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