Im Allgemeinen ist die Farbe des Urins hellgelb und der Geruch ist relativ gering. Dies ist normaler Urin. Wenn der Urin wie klares Wasser aussieht, machen Sie sich keine allzu großen Sorgen. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Sie zu viel Wasser trinken. Außerdem ist das Wetter relativ kalt. Wenn Sie sich erkälten, kann dies zu häufigem Wasserlassen führen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Urin wie klares Wasser aussehen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie darauf achten, sich warm zu halten, nur mäßig zu trinken und nicht zu viel zu trinken. Wie viel Urin produziert ein Mensch täglich? Medizinische Forschungsergebnisse belegen, dass die tägliche Urinausscheidung eines durchschnittlichen Menschen zwischen 1.000 und 2.000 ml beträgt, im Durchschnitt jedoch etwa 1.500 ml. Da bei einem durchschnittlichen Menschen täglich 35 bis 50 Gramm Stoffwechselprodukte und Salzstoffe über die Nieren mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden werden müssen und die zur Auflösung dieser Feststoffe erforderliche Wassermenge mindestens etwa 500 ml beträgt, muss jeder Mensch täglich mindestens 500 ml Urin ausscheiden. Daher wird gemäß den medizinischen Vorschriften von Polyurie gesprochen, wenn die Urinmenge einer Person über den Tag (24 Stunden) hinweg 2500 ml übersteigt; beträgt die Urinmenge über den Tag hinweg weniger als 500 ml, spricht man von Oligurie; und wenn die Urinmenge sogar weniger als 100 ml beträgt, spricht man von Anurie. Kann die Urinfarbe auf medizinische Probleme hinweisen? 1. Gelblich-brauner Urin: Kann durch Bilirubinurie oder Urobilinurie verursacht werden. Bilirubinurie wird häufig durch intrahepatische oder extrahepatische Gallengangentzündungen, Tumore oder Steinblockaden verursacht, die dazu führen, dass Natriumbilirubin ins Blut gelangt. Wenn die Menge an Natriumbilirubin im Blut einen bestimmten Wert überschreitet, tritt Bilirubinurie auf. Ursache einer Urobilinogenurie ist häufig eine Leberschädigung, die zu einer vermehrten Aufnahme von Urobilinogen im Darm führt, welches in den Urin gelangt, was eine Urobilinogenurie zur Folge hat. Bei Patienten mit hämolytischer Anämie kommt es manchmal vor, dass nach der Zerstörung einer großen Zahl roter Blutkörperchen große Mengen Urobilinogen durch die Darmwand in den Pfortaderkreislauf aufgenommen werden. Da die Leber das überschüssige Urobilinogen nicht in Bilirubin umwandeln kann, kommt es zu Urobilinurie. 2. Brauner Urin: Patienten mit schweren Verbrennungen, hämolytischer Anämie, falscher Bluttransfusion, akuter Nephritis, akuter ikterischer Hepatitis, Nierenquetschung usw. können Urin in der Farbe von Sojasauce ausscheiden. Manche Menschen scheiden braunen Urin aus und leiden nach dem Verzehr von Saubohnen unter Schwindel, Übelkeit oder gelben Augen. Sie werden medizinisch als Favismus-Patienten bezeichnet. 3. Milchiger Urin: Am häufigsten tritt der Urin in Form einer Chylurie auf, die durch eine Filariose verursacht wird und sich insbesondere nach dem Genuss von Milch oder einer fettreichen Ernährung deutlich verschlimmert. Wenn milchiger Urin jedoch von abnormalem Wasserlassen, Fieber und Schmerzen im unteren Rückenbereich begleitet wird, sollte vermutet werden, dass es sich um eine schwerwiegende Harnwegsinfektion wie Pyelonephritis, Blasenentzündung, Urethritis oder Nierentuberkulose handelt, die den Urin milchig weiß macht. 4. Weißer Schleimurin: Da die männliche Harnröhre der gemeinsame Austrittskanal für Sperma und Urin ist, ist es bei erwachsenen Männern normal, gelegentlich weißen Schleimurin aus der Harnröhre auszuscheiden. Es besteht kein Grund zur Sorge. Wenn jedoch häufig weißer, schleimiger Urin ausgeschieden wird, kann dies ein Symptom einer Prostatitis, einer nicht-gonorrhoischen Urethritis oder einer Gonorrhoe sein. Sie sollten so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, da die Krankheit sonst auf Ihren Partner übertragen wird und eine Entzündung der Geschlechtsorgane verursacht. 5. Schwarzer Urin: tritt bei Personen auf, die versehentlich Lysol einnehmen und eine Phenolvergiftung erleiden. Da Phenol im menschlichen Körper teilweise zu Hydrochinon und Catechinen oxidiert und über den Urin ausgeschieden wird, verfärbt sich der Urin nach längerem Stehen schwarz. Bei Patienten mit Melanomen beispielsweise ist die Melaninproduktion im Körper erhöht, was dazu führt, dass das Melanin im Blut von der Leber zu Melanosomen reduziert wird. Die mit dem Urin ausgeschiedenen Melanosomen werden zu Melanin oxidiert. Nach längerem Stehen wird der Urin schwarz. |
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