Wie lange sollten Calciumtabletten eingenommen werden?

Wie lange sollten Calciumtabletten eingenommen werden?

Wir alle wissen, dass die Einnahme von Kalziumpräparaten für Menschen besonders wichtig ist, denn wenn Menschen Kalziummangel haben, kann leicht Osteoporose entstehen, insbesondere im Alter. Wenn Sie keine Kalziumtabletten einnehmen, werden Ihre Beine nicht nur krumm, sondern Sie werden auch immer lustloser und altern immer schneller. Daher ist es zu diesem Zeitpunkt besonders wichtig, älteren Menschen Kalzium zuzuführen. Wie lange ist es also sinnvoll, Kalziumtabletten einzunehmen?

Wie lange sollte ich zur Kalziumergänzung Kalziumtabletten einnehmen?

1. Kalziumergänzung für Säuglinge und Kleinkinder. Säuglinge und Kleinkinder zwischen 1 und 3 Jahren benötigen im Allgemeinen keine Kalziumergänzung. Sie können das vom menschlichen Körper benötigte Kalzium durch Stillen oder Beikost aufnehmen. Wenn jedoch nach der Spurenelementuntersuchung tatsächlich eine Kalziumergänzung erforderlich ist, sollte dies hauptsächlich in Form von Nahrungsmitteln erfolgen. Wenn die Kalziumergänzung mit Medikamenten erfolgt, ist es am besten, die Einnahme nach einem Monat zu beenden und dann nach einem Monat Kalzium zu ergänzen und diesen Zyklus zu wiederholen. Im Allgemeinen ist nach einem halben Jahr keine Kalziumergänzung mehr erforderlich.

2. Die Kalziumergänzung für Kinder sollte nach wie vor hauptsächlich auf Nahrungsmitteln beruhen. Sie sollten nahrhafte Nahrung zu sich nehmen, häufiger Sport im Freien treiben und mehr Sonnenlicht bekommen. Dies kann grundsätzlich den Kalziumbedarf des Körpers decken. Wenn Sie Kalziumpräparate einnehmen möchten, sollten Sie diese am besten in zwei Monaten im Jahr einnehmen, z. B. im Frühling oder Winter. Denken Sie daran, Kalziumpräparate nicht kontinuierlich einzunehmen, um eine Vergiftung zu vermeiden.

3. Junge Menschen sollten Kalzium ergänzen. Junge Menschen sind voller Energie und denken im Allgemeinen, dass sie keine Kalziumergänzung benötigen. Tatsächlich ist dies nicht der Fall. Studien haben gezeigt, dass die Knochendichte des menschlichen Körpers zwischen 30 und 35 Jahren ihren Höhepunkt erreicht. Vor diesem Zeitpunkt ist eine Kalziumergänzung von großem Nutzen für den Körper und kann Osteoporose vorbeugen. Deshalb sollte die Kalziumzufuhr bei jungen Menschen hauptsächlich über die Nahrung erfolgen. Bei medikamentöser Zufuhr sind in der Regel 1 bis 3 Monate ausreichend.

4. Kalziumergänzung für Menschen mittleren und höheren Alters

Menschen mittleren und höheren Alters verlieren schneller Kalzium und sind anfällig für Osteoporose. Menschen mittleren und höheren Alters nehmen Kalzium in der Regel mit Medikamenten ein, die erst nach einem Monat wirksam werden, also reichen etwa drei Monate aus. Sie können auch mehr auf Ihre Ernährung achten. Ein Glas Milch vor dem Schlafengehen zu trinken ist eine gute Angewohnheit, die nicht nur Kalzium ergänzt, sondern auch den Schlaf verbessert.

5. Kalziumergänzung für schwangere Frauen. Als besondere Gruppe müssen schwangere Frauen in den frühen Stadien der Schwangerschaft Kalzium ergänzen und dies bis zur 36. Schwangerschaftswoche fortsetzen. Besonders in den späteren Stadien der Schwangerschaft wird der Bedarf des Körpers an mehr Kalzium größer. Zusätzlich zur allgemeinen Kalziumergänzung können Sie morgens und abends auch ein Glas Milch trinken.

Symptome eines Kalziummangels im Körper

Skelettmuskulatur: Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Krämpfe, Gelenkfunktionsstörungen.

Glatte Muskulatur: Verstopfung, Dysmenorrhoe, Dysphagie, Harnwegskrampf.

Zentrales Nervensystem: Hyperaktivität, Depression, Reizbarkeit, Angst, Furcht und geistige Verwirrung.

Herz-Kreislauf: Herzklopfen, Angina Pectoris, Herzrhythmusstörungen.

Bei Diabetikern beeinträchtigen eine reduzierte Nahrungsaufnahme und Stoffwechselstörungen den Kalzium- und Magnesiumstoffwechsel. Ein langfristiger Kalziummangel ist einer der Gründe, warum Diabetes nicht heilbar ist und weiterhin Komplikationen verursacht. Calcium kann die saure Konstitution korrigieren. Wenn der pH-Wert der Körperflüssigkeiten um 0,1 % steigt, kann die Insulinempfindlichkeit auf 30 % erhöht werden. Calcium ist an der Synthese und Sekretion von Insulin beteiligt, was die Empfindlichkeit der Insulinrezeptoren erhöhen kann. Die Einnahme von Kalziumpräparaten für Diabetiker hat einen positiven Einfluss auf die Verbesserung ihrer Überlebenschancen und ihrer Lebensqualität.

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