Sich im Kreis zu drehen ist ein Ausdruck der Koordinationsfähigkeit einer Person. Menschen, die sich im Kreis drehen können, haben normalerweise ein gut entwickeltes und gesundes Gehirn und sind nicht anfällig für Krankheiten. Manche Menschen neigen jedoch dazu, beim Kreisen schwindelig zu werden, was ein Anzeichen für gesundheitliche Probleme sein kann. Daher müssen Menschen mit diesem Symptom besonders vorsichtig sein. Schauen wir uns an, warum das Kreisen Schwindel verursacht. Ich hoffe, dass es jeder verstehen kann. Im menschlichen Ohr gibt es ein Gleichgewichtsorgan, die sogenannten Bogengänge. Die Bogengänge bestehen aus drei senkrecht zueinander stehenden kleinen Ringen und sind für den dreidimensionalen Gleichgewichtssinn im Kopf verantwortlich. Bei Problemen mit den Bogengängen können Schwindelsymptome auftreten. Die Bogengänge können Informationen über die Ausrichtung (Neigung) des Kopfes in Bezug auf die Schwerkraft liefern und werden außerdem durch eine lineare Beschleunigungs- (Verzögerungs-)Bewegung angeregt. Bei normaler Kopfhaltung besteht ein gewisses Druckverhältnis zwischen den Otolithen und den Haarzellen. Bei einer Veränderung der Kopfposition verändert sich auch die relative Lage der beiden im Raum und die Otolithen ziehen in unterschiedlichem Maße an den Flimmerhärchen der Haarzellen und stimulieren dadurch die Haarzellen. Nach der Erregung der Haarzellen werden Impulse über den Vestibularisnerv an den Vestibulariskern übertragen, was reflexartig zu Veränderungen der Muskelspannung und zur Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts führt. Der geeignete Reiz für die Bogengänge ist die Rotationsbeschleunigung. Bei einer Drehung des Kopfes verlagert sich die Endolymphe aufgrund der Trägheit in die entgegengesetzte Drehrichtung, und die Endkappe verbiegt und verformt sich entsprechend, was indirekt die Haarzellen und die vestibulären Nervenendigungen an ihrer Basis stimuliert. Elektrophysiologische Untersuchungen haben gezeigt, dass in der Ruheposition des Kopfes die Nervenendigungen in der Endkappe bestimmte Impulse aussenden. Bei einer Verschiebung der Endkappe zu einer Seite, das heißt, wenn die Lymphe des horizontalen Ganges in die Ampulle einströmt und die Lymphe des vertikalen Ganges aus der Ampulle ausströmt und sich dadurch die Endkappe verbiegt, verstärkt sich die Impulsentladung; bei einer Verschiebung in die entgegengesetzte Richtung verringert sich die Entladung. Wenn die Drehung mit konstanter Geschwindigkeit fortgesetzt wird, ist die Freigabe am Anfang dieselbe wie bei der Beschleunigung und kehrt dann allmählich zum ursprünglichen Niveau zurück. Wenn die Drehung plötzlich stoppt, wird die Anschlusskappe ebenfalls verschoben, jedoch in die entgegengesetzte Richtung wie am Anfang. Obwohl die Endolymphverschiebung innerhalb von 3 Sekunden stoppt, dauert es 25 bis 30 Sekunden, bis die Endkappe in den Ruhezustand zurückkehrt. Zu diesem Zeitpunkt haben die Menschen das Gefühl, sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen. |
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