Welche Infektionskrankheiten gibt es in Afrika?

Welche Infektionskrankheiten gibt es in Afrika?

Wenn es um Afrika geht, ist jeder damit vertraut. Manche haben sogar viele Vorstellungen davon und denken, dass dieser Ort voller Gefahren ist. Daher stehen Menschen, die in Afrika reisen oder arbeiten können, unter einem gewissen psychischen und mentalen Druck. Darüber hinaus ist die Umwelt in Afrika ebenfalls ein besorgniserregendes Thema. Bakterielle Infektionen treten häufig auf und verursachen viele Infektionskrankheiten wie AIDS, Lungenentzündung usw. Welche anderen Infektionskrankheiten gibt es also?

1. Ist AIDS in Afrika eine ernste Angelegenheit?

Afrika ist die Region, die am stärksten von AIDS betroffen ist. Obwohl Afrika fast 10 % der Weltbevölkerung ausmacht, beträgt die Zahl der AIDS-Patienten und HIV-Träger in Afrika mehr als 70 % der weltweiten Gesamtzahl. Die Infektionsrate bei Frauen ist viel höher als bei Männern

2. Was sind die Symptome von AIDS?

Unerklärliches unregelmäßiges Fieber über 38 °C für mehr als einen Monat

Chronischer Durchfall mehr als 3 Mal am Tag über mehr als einen Monat

Gewichtsverlust von mehr als 10 % innerhalb von 6 Monaten

Wiederkehrende orale Candida albicans-Infektion

Wiederkehrende Herpes-simplex- oder Herpes-Zoster-Infektionen

Pneumocystis-Pneumonie

3. Was ist AIDS-Phobie?

Sie vermuten, mit HIV infiziert zu sein, oder haben große Angst vor einer HIV-Infektion und leiden an einer Zwangsstörung wie Mysophobie

Zu den Symptomen zählen Depressionen, Stimmungsschwankungen, schwere Schlaflosigkeit, Apathie, Gewichtsverlust und allgemeines Unwohlsein

Wiederholte Anrufe bei Hotlines zur Beratung oder wiederholte Durchführung von HIV-Antikörpertests und Skepsis bei negativen Ergebnissen.

Sollte die oben beschriebene Situation eintreten, ergreifen Sie bitte die Initiative und suchen Sie psychologische Beratung bei einem Psychologen auf.

4. Wie wird AIDS übertragen?

Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr und den Austausch von Körperflüssigkeiten. Zu den wichtigsten Körperflüssigkeiten zählen: Sperma, Blut, Vaginalsekret, Muttermilch usw.

5. Können Mückenstiche HIV übertragen?

Gewohnheit

6. Wie kann man feststellen, ob man AIDS hat?

Zunächst muss eine gewisse epidemiologische Vorgeschichte der HIV-Infektion vorliegen. Wie etwa Homosexualität, mehrere Sexualpartner, promiskuitiver Sex, Prostitution oder eine Vorgeschichte unangemessenen oder unsauberen Geschlechtsverkehrs, eine Vorgeschichte von Bluttransfusionen oder Transfusionen von Blutprodukten, eine Vorgeschichte von Blutentnahmen mit unsauberen Spritzen (oder medizinischen Hilfsmitteln) usw.

Zudem fiel der HIV-Antikörpertest im Blut positiv aus.

HIV-Infizierte können das Virus mehrere Jahre lang in sich tragen, ohne zu erkranken. Erst nach 4-10 Jahren treten die klinischen Symptome von AIDS auf (vor allem Fieber, Gewichtsverlust, Durchfall, geschwollene Lymphknoten usw.) und schließlich die Spätkomplikationen von AIDS und opportunistischen Infektionen (Carinzosporiasis, Leberkrebs, Pneumocystis-carinii-Pneumonie, Kryptosporokokken-Enteritis, orale und pharyngeale Pilzinfektionen, Toxoplasmose-Enzephalitis, Virusherpes, Tuberkulose, Hepatitis B usw.). AIDS wird erst diagnostiziert, wenn klinische Symptome auftreten.

7. Wie behandelt man mit AIDS infizierte Familienmitglieder?

Durch den täglichen Kontakt mit HIV-infizierten Familienmitgliedern wird eine Ansteckung nicht möglich. Mit Aids infizierte Familienmitglieder sind auf die Fürsorge und Liebe ihrer Angehörigen angewiesen. Allgemeine Akte der Fürsorge und liebevollen Güte wie Reden, Händeschütteln, Umarmen und sogar Küssen übertragen kein HIV. Bitte bringen Sie Ihre Anteilnahme durch Taten zum Ausdruck und lassen Sie nicht zu, dass sich das erkrankte Mitglied isoliert oder gar im Stich gelassen fühlt. Kümmern Sie sich um die Angehörigen der infizierten Person und unterstützen Sie diese durch praktische Maßnahmen dabei, ein positives Leben zu führen. Der Zuspruch und die Liebe der Angehörigen sind für die Patienten meist die wichtigste seelische Stütze. Auch ohne die Einwilligung des erkrankten Mitglieds muss die Vertraulichkeit gewahrt bleiben. Wenn eine infizierte Person in der Familie klinische Symptome zeigt, sollten wir dem Patienten bei der Organisation einer geeigneten Pflege oder Behandlung helfen, um die psychische Belastung des Patienten zu verringern.

Um einer Ansteckung vorzubeugen, müssen allerdings auch die Angehörigen, die den engsten Kontakt zu der infizierten Person haben, über entsprechende Kenntnisse zum Aids-Schutz verfügen, um selbst einer Ansteckung mit dem HIV-Virus vorzubeugen. Handelt es sich bei der infizierten Person um Ihren Ehepartner, müssen Sie bei jedem Geschlechtsverkehr hochwertige Kondome auswählen und verwenden. Dadurch lässt sich das Infektionsrisiko erheblich verringern. Tragen Sie bei der Wundversorgung kranker Mitglieder oder bei Kontakt mit deren Blut immer Gummihandschuhe. Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, entsorgen Sie die Handschuhe.

8. Wie kann man sich vor AIDS schützen?

(1) Informieren Sie sich aktiv über AIDS und verstehen Sie Präventionsmethoden.

(2) Achten Sie auf Sauberkeit und haben Sie Geschlechtsverkehr nur mit einem festen Partner.

(3) Überzeugen Sie Ihren Ehepartner oder Sexualpartner, sich über AIDS zu informieren, um ihn vor einer Ansteckung mit dem AIDS-Virus zu schützen. Indem Sie ihn schützen, schützen Sie sich selbst.

(4) Machen Sie sich ein klares Bild von der Lebenssituation und den Gewohnheiten Ihres Sexualpartners. Wenn Sie Zweifel haben, verweigern Sie ihm sexuellen Kontakt oder bestehen Sie auf der Verwendung von Kondomen.

(5) Teilen Sie niemals Spritzen und Nadeln mit anderen.

9. Was ist Gelbfieber?

Gelbfieber ist eine akute Infektionskrankheit, die durch das Gelbfiebervirus verursacht wird. Die klinischen Symptome sind Fieber, Gelbsucht, Proteinurie, relativ langsamer Puls und Blutungen. In meinem Land ist es bisher nicht aufgetreten. Gelbfieber ist eine von Mücken übertragene Krankheit. Afrika ist ein Seuchengebiet, deshalb sollten Sie sich vor einer Reise nach Afrika gegen Gelbfieber impfen lassen. Der Impfstoff bietet 10 Jahre lang Schutz.

10. Was ist bei akutem Durchfall zu tun?

Bei akutem Durchfall ist eine „Fastentherapie“ nicht zu empfehlen. Es ist ratsam, leichte und leicht verdauliche flüssige oder halbflüssige Nahrung zu sich zu nehmen und nach Besserung der Symptome allmählich auf eine normale Ernährung umzustellen.

Dehydration ist eine häufige Komplikation von Durchfall und kann sich durch Durst, verminderte Urinausscheidung, trockene, faltige Haut und eingesunkene Augen äußern. Um einer Dehydrierung vorzubeugen, sollten Sie mehr Zucker- und Salzwasser trinken. Patienten, die dehydriert sind oder aufgrund starken Erbrechens kein Wasser trinken können, sollten zur intravenösen Rehydrierung ins Krankenhaus gehen.

Viele Patienten greifen sofort zu Antibiotika, wenn Durchfall auftritt. Das ist jedoch falsch, denn in den meisten Fällen ist keine Antibiotikabehandlung erforderlich. Der Missbrauch von Antibiotika kann zudem zu einem Ungleichgewicht der Darmflora führen.

Wenn der Durchfall nicht schwerwiegend ist, lässt sich der Zustand normalerweise innerhalb von 2-3 Tagen durch eine Ernährungsumstellung, Ruhe, Vermeidung von Dehydrierung und eine symptomatische Behandlung verbessern. Wenn der Durchfall schwerwiegend ist, sollten Sie rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gehen.

Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen sollten eine Stuhlprobe abgeben und diese zur Untersuchung an das Krankenhaus schicken, um die Ursache herauszufinden.

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