Wir alle wissen, dass Sauerstoff für eine normale Atmung unverzichtbar ist. Manche Menschen haben jedoch aufgrund von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen manchmal Atembeschwerden, was wir oft als Hypoxie bezeichnen. Hypoxie kann ernsthafte Schäden verursachen. Sie kann nicht nur zum Koma führen, sondern sogar zum Hirntod. Hirntote Menschen werden vegetativ. Was sind also die Symptome einer Hypoxie? Länger anhaltender Sauerstoffmangel im Gehirn kann zu irreversiblen Schäden oder sogar zum Hirntod führen. Eine allgemeine „Hypoxie im Körper“ kann gesundheitliche Schäden verursachen, auch wenn sie nicht direkt lebensbedrohlich ist. Sauerstoff ist, wie Nahrung und Wasser, eine Schlüsselsubstanz für die Stoffwechselaktivitäten des Menschen und die erste Voraussetzung für die Bewegung des Lebens. Nährstoffe müssen oxidiert werden, um chemische Energie zu erzeugen und freizusetzen. Hypoxie bezeichnet einen Sauerstoffmangel und ist ein allgemeiner Begriff für den Mangel an Sauerstoff bzw. Sauerstoff in der Luft. Die Natur bietet jedem Menschen grundlegende Lebensbedingungen. Befindet sich ein Mensch jedoch in einer besonderen Umgebung mit Sauerstoffmangel oder ist die Umgebung zwar sauerstoffreich, der Mensch kann jedoch aus persönlichen Gründen nicht genügend Sauerstoff aufnehmen oder kann den eingeatmeten Sauerstoff nicht voll nutzen, kommt es im menschlichen Körper zu funktionellen, metabolischen und morphologischen Veränderungen. Dieser Zustand wird allgemein als Hypoxie oder Hypoxie bezeichnet. Daher unterteilen Mediziner die Ursachen von Hypoxie in Umwelthypoxie, pathologische Hypoxie, physiologische Hypoxie und durch körperliche Betätigung hervorgerufene Hypoxie. Symptom Sie fühlen sich müde, ohne dass Sie sich körperlich viel anstrengen müssen, Sie sind geistig und körperlich erschöpft, Ihre Stimmungsschwankungen und Ihr Temperament ändern sich, Sie sind extrem schläfrig, können aber nicht einschlafen. In schweren Fällen treten Symptome einer Hirnhypoxie auf, wie unter 1 und 2 beschrieben. 1) Überbeanspruchung des Gehirns Wenn wir Sport treiben, wird unsere Atmung schneller und unsere Herzfrequenz erhöht sich, doch niemand hat jemals jemanden gesehen, der nach langer Arbeit am Schreibtisch nach Luft schnappt. Warum? Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens erhöht eine längere geistige Arbeit den Sauerstoffverbrauch des Gehirns, und dieser übermäßige Sauerstoffverbrauch des Gehirns kann im Körper nicht zu einer kompensierenden Erhöhung der Atemgeschwindigkeit und Herzfrequenz führen (der Grund ist noch nicht klar). Zweitens reagiert das Gehirn empfindlich auf Hypoxie. Der niedrige Sauerstoffgehalt, der für andere Organe im menschlichen Körper völlig tolerabel ist, ist für das Gehirn unverzeihlich, sodass die oben beschriebenen Hypoxiesymptome auftreten. 2) Niedriges Lungenvolumen Unsere Atemfähigkeit hängt mit dem Volumen unseres Brustkorbs zusammen. Wenn wir Übungen zur Brustdehnung machen, dehnt sich der Brustkorb aus und sein Volumen nimmt zu, was der Entspannung der Lunge förderlich ist. Wenn wir unsere Arme jedoch nach vorne strecken, wird der Brustkorb zusammengedrückt, was der Entspannung der Lunge nicht förderlich ist. Bei Menschen, die am Schreibtisch arbeiten, ist die Brust über einen langen Zeitraum hinweg starken Belastungen ausgesetzt. Noch schlimmer ist es, wenn sie die Angewohnheit haben, eine gebückte Haltung einzunehmen. Daher ist auch eine durch unzureichende Beatmung verursachte Hirnhypoxie einer der Gründe, die nicht ignoriert werden können. 3) Psychische Faktoren Das Auf und Ab der Karriere, endlose Arbeitsaufgaben, Konkurrenz unter Kollegen, Konkurrenz zwischen Unternehmen, häufige starke Gefühlsschwankungen (starke Zu- und Abflüsse bei starken Schwankungen an Aktien und Finanzmärkten, Probleme im Familienleben usw.). Langfristige Belastung durch diese Art von psychischem Stress oder Schwankungen ist weitaus schädlicher als die Auswirkungen eines Erkältungsvirus auf den menschlichen Körper. Die Menschen werden schnell müde, haben eine geringere Widerstandskraft, werden reizbar, aufbrausend, depressiv usw. Die Ursachen dieser psychischen Auswirkungen können nicht mit medizinischen Methoden erklärt werden. Allgemeine Erscheinungsformen Die häufigsten Symptome einer Hypoxie sind Schwindel, Kopfschmerzen, Tinnitus, verschwommenes Sehen, Schwäche in den Gliedmaßen, gefolgt von Übelkeit, Erbrechen, flacher, schneller und schwacher Atmung und einem schnellen und schwachen Herzschlag. Wenn der Sauerstoffmangel schlimmer wird, wird die Person allmählich verwirrt, Haut, Lippen und Nägel verfärben sich violett, der Blutdruck sinkt, die Pupillen weiten sich und die Person fällt ins Koma. Schließlich stirbt die Person an Atemnot, Herzstillstand und Erstickung aufgrund von Sauerstoffmangel. Der normale Sauerstoffstoffwechsel beginnt mit der Belüftung und dem Gasaustausch im Atmungssystem. Jede Blockierung in irgendeinem Teil des Atmungsprozesses führt zu einem unzureichenden Gasaustausch. Zu diesem Zeitpunkt startet der menschliche Körper zunächst eine kompensatorische Schutzreaktion. Durch die direkte Einwirkung von Nervenreflexen oder Blutgasen kann die Atemtiefe erhöht und anschließend die Atemfrequenz beschleunigt werden. Wenn die Kompensationsreaktion den Bedarf des Körpers nicht decken kann, kommt es zu Hypoxie. Dies hat zur Folge, dass der Sauerstoffpartialdruck im arteriellen Blut niedriger als normal ist, während der Kohlendioxidpartialdruck aufgrund der Ansammlung von Kohlendioxid höher als normal ist. Dieses Phänomen wird zusammenfassend als Ateminsuffizienz bezeichnet. Wenn der arterielle Sauerstoffpartialdruck unter 60 mmHg oder der Kohlendioxidpartialdruck über 50 mmHg liegt, spricht man von einer Ateminsuffizienz. Der Schaden einer Hypoxie: Unabhängig von der Ursache verändert eine Hypoxie die Körperfunktionen und den Stoffwechselzustand. Das Nervensystem reagiert am empfindlichsten auf Hypoxie. Schon eine leichte Hypoxie kann zu geistigen Beeinträchtigungen und Sehbeeinträchtigungen führen. Das Gehirn ist von allen Organen des menschlichen Körpers das Organ mit dem größten Sauerstoffbedarf. Das Gehirn macht zwar nur zwei bis drei Prozent des Körpergewichts aus, der Sauerstoffverbrauch des Gehirns beträgt jedoch 20 bis 30 Prozent des gesamten Sauerstoffverbrauchs des Menschen. 15 % der vom Herzen geförderten Blutmenge fließen ins Gehirn. Das Hirngewebe selbst verfügt jedoch fast über keine Energiereserven und ist zum Überleben und für die Ausführung normaler physiologischer Funktionen vollständig auf den Sauerstoff aus dem frischen Blut angewiesen, das über den Hirnkreislauf zugeführt wird. Daher weist Hirngewebe die geringste Toleranz gegenüber Hypoxie (Ischämie) auf. |
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