Kann ich Dampf schwitzen, wenn ich einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule habe?

Kann ich Dampf schwitzen, wenn ich einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule habe?

In gewisser Weise ist Schwitzen bei der Behandlung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule wirksam. Es kann Feuchtigkeit und Entzündungen beseitigen und lokale Schmerzen lindern, aber eine vollständige Heilung ist nicht möglich. Derzeit gibt es viele Methoden zur klinischen Behandlung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule, wie Traktion, physikalische Therapie usw. Darüber hinaus sind auch Kurzwellen- und Ultrakurzwellentherapie, elektrokinetische Therapie, Superstimulationsstromtherapie, manuelle Therapie usw. wirksam.

1. Kann ich einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule mit Schwitzdampf behandeln?

Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule können Schwitzkuren durchführen. Sie sollten darauf achten, sich so wenig wie möglich zu bücken, beim Ein- und Aussteigen vorsichtig zu sein und gleichzeitig Übungen für die Taillen- und Rückenmuskulatur durchzuführen. Dies ist bei manchen Patienten wirksam und kann das Wiederauftreten der Symptome verhindern.

Obwohl Schwitzen bei Bandscheibenvorfällen eine gewisse therapeutische Wirkung hat, ist es für die Behandlung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule von geringer Bedeutung. Bei Verletzungen der Lendenwirbelsäule umfassen allgemeine konservative Behandlungen lokale heiße Kompressen auf der Taille, Physiotherapie, Traktion, Schlafen auf einem harten Bett, absolute Vermeidung übermäßiger Krafteinwirkung auf die Taille und 3 Monate Ruhe. Wenn die oben genannten Behandlungen nicht wirksam sind, können Sie Prednison und Lidocain verwenden, die durch die Sakralkanalspalte in den Epiduralraum injiziert werden. Dies hat eine bessere Wirkung. Wenn die oben genannten konservativen Behandlungen unwirksam sind, muss eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden.

2. Gängige Behandlungsmethoden bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule

(1) Kurzwellen- und Ultrakurzwellentherapie: Im Frühstadium eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule soll die Durchblutung im betroffenen Bereich verbessert, mögliche Entzündungsreaktionen wie Exsudation und Ödeme beseitigt und durch Kompression oder Stimulation der Nervenwurzeln verursachte Schmerzen gelindert werden. Im Allgemeinen wird Kurzwellen- und Ultrakurzwellen-Elektrotherapie angewendet. Bei der Behandlung können die beiden Elektroden gegenüberliegend im lumbalen Kreuzbeinbereich oder parallel im lumbalen Kreuzbeinbereich und an der Rückseite des betroffenen Beins platziert werden. Warme Temperatur, einmal täglich für jeweils 20–40 Minuten, 15–20 Mal als Kur.

(2) Intermittierende Elektrotherapie: Mit kleinen kreisförmigen Elektroden können Punkte im lumbalen Kreuzbeinbereich und entlang des Verlaufs des Ischiasnervs behandelt werden, und zwar mit dichten Wellen für 2 bis 5 Minuten, mit spärlichen Wellen für 5 Minuten und mit intermittierenden aufsteigenden Wellen für 5 Minuten. 1-2 mal täglich, 15-20 mal als Kur.

(3) Superstimulationsstromtherapie: Es können zwei Elektroden von 8 bis 12 cm2 verwendet werden, eine horizontal am Kreuzbein und die andere vertikal an der Taille. Nach dem Anschließen der Stromversorgung die Leistung so schnell wie möglich auf 8-12 mA einstellen. Nachdem das starke Elektrizitätsgefühl verschwunden ist, erhöhen Sie die Leistung innerhalb von 2-7 Minuten auf 18-23 mA. Jede Behandlung dauert 15 Minuten. Einmal täglich oder jeden zweiten Tag. Bei Wirksamkeit die Behandlung bis zu 6 bis 12 Mal fortsetzen.

(4) Manuelle Therapie bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule: Bei dieser manuellen Therapie handelt es sich um eine Behandlungsmethode, bei der der Therapeut mit seinen Händen passive Bewegungen wie Drücken, Ziehen und Drehen der Knochengelenke des Patienten ausführt. Die funktionelle Anatomie der Knochen und Gelenke dient als Behandlungsgrundlage, die biomechanischen Prinzipien der Knochen- und Gelenkaktivität werden als Orientierung genutzt und es werden entsprechende Manipulationstechniken angewendet, um das Ziel zu erreichen, die Knochen- und Gelenkfunktion des Patienten zu verbessern und die klinischen Symptome zu lindern.

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