Tut eine Darmspiegelung weh?

Tut eine Darmspiegelung weh?

Schließlich handelt es sich hier um einen harten Gegenstand. Zwar lässt er sich biegen, doch an dieser Tatsache ändert das nichts. Es wird also immer noch weh tun. Das kalte Instrument hat keine Gefühle. Selbst wenn die Technik sanft ist, ist es immer noch sehr unerträglich, in den Enddarm einzudringen. Heutzutage können mit der Koloskopie aufgrund immer fortschrittlicherer Technologien viele Krankheiten erkannt werden. Allerdings ist bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten und eine Anwendung durch nicht geeignete Personen sollte auf keinen Fall erfolgen. Ganz egal, wie sehr sie bettelt, stimmen Sie nicht zu.

Bei einer Koloskopie handelt es sich um eine diagnostische Untersuchung, mit der Ärzte den Dickdarm und das Innere des Dickdarms untersuchen. Ein Koloskop ist ein langes, flexibles Instrument mit einem Durchmesser von etwa 1 cm, das durch den Anus in das Rektum und in den Dickdarm eingeführt wird und dem Arzt ermöglicht, das Innere des Dickdarms und des Kolonkarzinoms zu untersuchen. Das ursprüngliche Koloskop wurde hauptsächlich für Quarantänezwecke verwendet und war einfacher als das moderne Koloskop. Moderne Koloskope sind häufig mit Kameras ausgestattet und länger, sodass sie Läsionen tiefer untersuchen können.

Klinische Bedeutung

Anwendbare Krankheiten: kolorektale Polypen, kolorektale entzündliche Krankheiten wie Colitis ulcerosa, chronische Kolitis, Dickdarmkrebs usw.

Kontraindikationen

Die Indikationen für eine elektronische Koloskopie sind recht vielfältig. In den folgenden Situationen kann eine elektronische Koloskopie ohne Kontraindikationen durchgeführt werden.

1. Unerklärliche untere gastrointestinale Blutungen.

2. Chronischer Durchfall unbekannter Ursache.

3. Unerklärliche abdominale Masse, bei der Verletzungen des Dickdarms und des terminalen Ileums nicht ausgeschlossen werden können.

4. Unerklärliche Schmerzen im Unterbauch.

5. Patienten mit Verdacht auf gutartige oder bösartige Dickdarmtumore, bei denen eine Röntgenuntersuchung jedoch keine Diagnose stellen kann.

6. Verdacht auf eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung.

7. Wenn beim Bariumeinlauf oder bei der Darmuntersuchung Anomalien festgestellt werden, müssen Art und Ausmaß der Läsionen weiter abgeklärt werden.

8. Bestimmen Sie das Ausmaß der Läsionen vor der Dickdarmkrebsoperation und führen Sie eine erneute Untersuchung und Nachverfolgung der Wirksamkeit der Dickdarmkrebs- und Polypenoperation durch.

9. Unterer Darmverschluss unbekannter Ursache.

Heutzutage ist eine Darmspiegelung nicht mehr so ​​schmerzhaft wie früher angenommen und für die meisten Menschen ist sie akzeptabel.

Außerdem: Patienten können auch eine schmerzfreie Darmspiegelung unter Vollnarkose wünschen. Wenn sie ein Nickerchen machen, wird die Darmspiegelung zwar durchgeführt, aber die Risiken einer Vollnarkose sind nicht zu vernachlässigen.

Kontraindikationen für die elektronische Koloskopie: Eine endoskopische Untersuchung sollte nicht durchgeführt werden, wenn der Analkanal und das Rektum eng sind und das Endoskop nicht eingeführt werden kann. Bei Patienten mit Symptomen einer Bauchfellreizung, wie etwa einer Darmperforation, einer Bauchfellentzündung etc., ist diese Untersuchung kontraindiziert. Vermeiden Sie eine Koloskopie, wenn eine akute Infektion des Anorektalkanals oder schmerzhafte Läsionen wie Analfissuren oder perianale Abszesse vorliegen. Frauen sollten während der Menstruation nicht untersucht werden und während einer Schwangerschaft sollte bei Untersuchungen Vorsicht geboten sein. Ältere oder gebrechliche Personen sowie Personen mit starkem Bluthochdruck, Anämie, koronarer Herzkrankheit oder Herz- und Lungenversagen sollten sich keiner endoskopischen Untersuchung unterziehen. Bei Patienten mit Verdacht auf eine Perforation, eine Darmfistel oder ausgedehnte Bauchverwachsungen im Frühstadium nach Operationen im Bauch- oder Beckenbereich ist diese Untersuchung kontraindiziert.

1. Was ist eine Koloskopie?

Bei der Koloskopie handelt es sich um ein Verfahren, bei dem ein etwa 140 cm langer flexibler Faserschlauch mit einer Lichtquelle und einer Miniatur-Elektronikkamera am Ende verwendet wird. Er wird langsam durch den Anus in den Dickdarm eingeführt, um Läsionen, Tumore oder Geschwüre im Dickdarm zu untersuchen. Bei Bedarf kann eine Gewebeuntersuchung oder eine Dickdarmpolypenentfernung durchgeführt werden.

2. Welcher Patiententyp benötigt diese Untersuchung?

1. Unerklärliche untere gastrointestinale Blutungen. 2. Chronischer Durchfall unbekannter Ursache; 3. Unterer Darmverschluss unbekannter Ursache; 4. Verdacht auf Tumoren des Dickdarms oder des terminalen Ileums; 5. Patienten mit kolorektalen Polypen, Tumorblutungen und anderen Läsionen, die eine Koloskopie erfordern; 6. Patienten, die nach einer Dickdarmoperation und einer Koloskopie-Behandlung regelmäßige Koloskopien benötigen; 7. Darmkrebs-Screening.

3. Vorbereitung vor der Inspektion

1. Der Untersuchungstermin wird durch den Arzt vereinbart. Untersuchungsort: Ambulanter Gastroskopieraum.

2. Für diese Untersuchung ist eine Darmvorbereitung erforderlich.

3. Drei Tage vor der Untersuchung sollten Sie halbflüssige Nahrung ohne oder mit geringen Nahrungsresten zu sich nehmen und auf den Verzehr von Gemüse und Obst verzichten. Wenn der Verdacht auf Darmpolypen besteht und der Patient sich auf eine Elektroresektion vorbereitet, sollte er den Verzehr von Milch und Milchprodukten vermeiden.

4. Nehmen Sie am Untersuchungstag um 6:30 Uhr 25 ml Rizinusöl oral ein und frühstücken Sie nicht. Beginnen Sie um 9:30 Uhr mit der Einnahme der Klistierlösung. Mischen Sie jedes Päckchen mit 1000 ml abgekochtem Wasser. Trinken Sie innerhalb von 1,5 Stunden insgesamt 3000 ml Klistierlösung. Sollten sich noch Stuhlreste im Stuhl befinden, müssen weitere 1000ml Darmreinigungslösung getrunken werden, bis aus den Ausscheidungen klares Wasser entsteht. Falls Übelkeit oder Erbrechen auftreten, informieren Sie Ihren Arzt oder das Pflegepersonal und verabreichen Sie ihnen, falls notwendig, einen reinigenden Einlauf.

5. Ab 14 Uhr können Sie wieder essen, vermeiden Sie jedoch flüssige Nahrung. Um 15 Uhr werden Sie vom Pflegepersonal in den ambulanten Gastroskopieraum gebracht. 30 Minuten vor der Untersuchung spritzt Ihnen die Pflegefachkraft 10 mg An und 0,5 mg Atropin, um die durch die Darmspiegelung verursachten Beschwerden zu lindern.

6. Es ist nicht ratsam, Mobiltelefone und Pager in den Gastroskopieraum mitzubringen, um den normalen Betrieb des Geräts nicht zu stören.

IV. Inspektionsprozess

1. Legen Sie sich mit angewinkelten Knien auf Ihre linke Seite.

2. Der Arzt führt das Koloskop langsam durch den Anus ein und beobachtet den Darmraum auf etwaige Läsionen. Möglicherweise spüren Sie ein Spannungsgefühl im Bauch und Stuhldrang. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie tief durchatmen, um sich zu entspannen.

3. Der gesamte Inspektionsvorgang dauert etwa 20 bis 30 Minuten.

5. Was nach der Inspektion zu beachten ist

1. Bleiben Sie nach der Biopsie oder Polypenentfernung bitte im Bett und ruhen Sie sich aus. Machen Sie innerhalb von drei Tagen keine anstrengenden Übungen und lassen Sie sich nicht einer Bariumeinlaufuntersuchung unterziehen. Nach einer elektrochirurgischen Polypenentfernung wird der Arzt in der Regel drei Tage lang fasten und je nach Zustand des Patienten intravenöse Infusionen verabreichen. Wenn kein Blut im Stuhl vorhanden ist und der Zustand zufriedenstellend ist, können Sie das Krankenhaus verlassen.

2. Im Anfangsstadium können Sie aufgrund der Luftansammlung im Dickdarm ein Blähgefühl und Unwohlsein verspüren, dies verschwindet jedoch nach einigen Stunden allmählich. Wenn bei Ihnen eine Blähungen im Bauchbereich erkennbar ist, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenschwester mitteilen, die Ihnen die entsprechende Behandlung zukommen lassen wird.

3. Wenn keine besonderen Bedingungen vorliegen, können Sie normale Nahrung zu sich nehmen oder gemäß den Empfehlungen des Arztes essen.

4. Wenn bei Ihnen anhaltende Bauchschmerzen oder übermäßige Blutungen im Stuhl auftreten, sollten Sie dies unverzüglich Ihrem Arzt mitteilen, um Unfälle zu vermeiden.

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