Großflächiger Hautjuckreiz

Großflächiger Hautjuckreiz

Unsere Haut ist häufig der Außenwelt ausgesetzt und verschiedenen äußeren Reizen ausgesetzt. Wenn wir unsere Haut nicht gut pflegen, verursacht dies viele Symptome. Viele Menschen leiden unter Urtikaria, einem starken Juckreiz auf der Hautoberfläche und großen Knoten. Manche Menschen leiden sogar unter Bauchschmerzen oder Durchfall. Es gibt verschiedene Arten von Urtikaria.

Symptome einer Urtikaria

Hautkratzkrankheit, auch künstliche Urtikaria genannt.

Nach dem Kratzen der Haut mit den Händen oder mit einem stumpfen Gegenstand bilden sich streifenförmige Erhebungen entlang der Kratzer, begleitet von einem Juckreiz, der jedoch bald nachlässt. Es kann allein oder in Kombination mit Urtikaria auftreten. Dieses Symptom der allergischen Urtikaria tritt im Leben häufig auf und bedarf im Allgemeinen keiner Behandlung.

Angioödem, auch als Riesenurtikaria bekannt.

Es tritt hauptsächlich in Bereichen mit lockerem Gewebe auf, wie etwa an den Augenlidern, Lippen und äußeren Genitalien. Die meisten von ihnen sind einzeln, gelegentlich kommen sie auch an zwei oder mehr Stellen vor. Bei der Läsion handelt es sich um eine plötzliche lokale Schwellung des Unterhautgewebes mit unklaren Grenzen. Die Hautoberfläche ist hellrot oder normal und glänzend und fühlt sich elastisch an. Sie hält 1 bis 3 Tage an und verschwindet dann von selbst. Sie kann jedoch an derselben Stelle erneut auftreten. Tritt es in der Kehlkopfschleimhaut auf, kann es zu Atembeschwerden oder sogar zum Ersticken und Tod führen.

Kälteurtikaria kann in zwei Typen unterteilt werden: Der eine ist familiär, wird autosomal-dominant vererbt und kommt relativ selten vor. Die Krankheit tritt kurz nach der Geburt oder in frühen Lebensjahren auf und kehrt im Laufe des Lebens immer wieder zurück.

Neben Quaddeln bei Kälte können auch Beschwerden wie Fieber, Schüttelfrost sowie Kopf- und Gelenkschmerzen auftreten. Während der Anfälle kommt es zu Neutrophilie. Der passive Transfertest war negativ. Der andere Typ ist erworben und tritt häufiger bei jungen Frauen auf. Wenn die Temperatur plötzlich sinkt und sie kaltem Wind, kaltem Wasser oder kalten Gegenständen ausgesetzt sind, bilden sich an den exponierten oder berührten Stellen Quaddeln oder Plaqueödeme, die eine halbe Stunde oder sogar 3 bis 4 Stunden anhalten. In schweren Fällen kann es zu Taubheitsgefühlen in Händen und Lippen, Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Bauchschmerzen, Durchfall, Ohnmacht und sogar Schock kommen und gelegentlich zum Tod durch Ertrinken.

Kälteurtikaria kann eines der Symptome bestimmter Erkrankungen sein, wie etwa Kryoglobulinämie (Myelom, Makroglobulinämie, systemischer Lupus erythematodes), paroxysmale Kältehämoglobinurie (Syphilis), Kältefibrinogenämie, Kältehämolyse usw.

Cholinergische Urtikaria ist eine Art papulöse Urtikaria.

Sie tritt häufiger bei jungen Menschen auf und wird durch Faktoren wie körperliche Betätigung, Hitze, emotionalen Stress und das Trinken heißer oder alkoholischer Getränke ausgelöst, welche die Wirkung von Acetylcholin auf die Mastzellen auslösen. Die Quaddel erscheint innerhalb weniger Minuten nach der Stimulation, hat einen Durchmesser von etwa 2 bis 3 mm und ist von einem großen roten Ring umgeben. Sie breitet sich häufig auf den oberen Rumpf und die oberen Gliedmaßen aus, verschmilzt nicht miteinander und verschwindet innerhalb einer halben bis einer Stunde. Bewusster Juckreiz. Manchmal tritt nur starker Juckreiz ohne Ausschlag auf. Gelegentlich wird es von systemischen Reaktionen von Acetylcholin begleitet, wie Speichelfluss, Kopfschmerzen, Bradykardie, Pupillenverengung, krampfartige Bauchschmerzen, Durchfall und andere Symptome. In schweren Fällen kann es zu Ohnmachtsanfällen kommen. Der Krankheitsverlauf bessert sich in der Regel allmählich nach mehreren Jahren. Ein Hauttest oder Kratztest mit 1:5000 Acetylcholin kann ein positives Ergebnis liefern.

Seltener kommt eine Lichturtikaria vor.

Auf der dem Sonnenlicht ausgesetzten Haut treten Quaddeln auf, die Juckreiz und Kribbeln verursachen und manchmal durch Sonnenlicht ausgelöst werden, das durch Glas scheint. In schweren Fällen kann es zu systemischen Reaktionen wie Schüttelfrost, Müdigkeit, Synkope und krampfartigen Bauchschmerzen kommen. Am stärksten ist die Empfindlichkeit gegenüber Ultraviolettstrahlen mit einer Wellenlänge von etwa 300 Nanometern. Bei Personen, die gegen Ultraviolettstrahlen im Bereich von 285–320 Nanometern allergisch sind, kann das Serum bestimmte Globulin-Antikörper (möglicherweise IgE) enthalten, die zu einem positiven Ergebnis beim passiven Transfertest führen können.

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