Die vorstehenden Vorderzähne wurden nach innen gedrückt.

Die vorstehenden Vorderzähne wurden nach innen gedrückt.

Vorstehende Schneidezähne sind eine sehr häufige Zahndeformation, doch Hasenzähne finden wohl jeder eindrucksvoller. Vorstehende Frontzähne beeinträchtigen den Mundraum in der Regel nicht wesentlich, sind aber vor allem optisch sehr unansehnlich und beeinträchtigen das Erscheinungsbild. Es ist keine gute Idee, vorstehende Vorderzähne nach innen drücken zu lassen. Sobald sie locker werden, fällt der Zahn leicht aus. Ich glaube, jeder kann sich nur ungern damit abfinden, dass er einen Vorderzahn verloren hat.

Zähne lassen sich nicht mit der Hand bewegen. Wenn Sie über längere Zeit äußere Gewalt anwenden, um die Form der Zähne zu verändern, wird die Zahnbetthaut beschädigt und die Zähne werden locker und verformen sich.

Symptom

Einige akute und chronische Krankheiten sowie langfristige Verdauungsstörungen können zu abnormalem Gesichtswachstum führen. Beispielsweise sind neben dem durch Rachitis verursachten Phänomen des quadratischen Kopfes auch Kiefer- und Gesichtsdeformitäten sehr offensichtlich. Hyperpituitarismus äußert sich in einer Gesichtsdeformation – Stirn, Wangenknochen und Unterkiefer ragen nach vorne. Schnarchen im Schlaf, dicke Lippen, verlängerte Gesichtsmitte, eingefallene Nasenwurzel, kleiner Oberkieferzahnbogen, vorstehender Zahnbogen etc.

Vorstehende Schneidezähne werden auch Hasenzähne genannt. Wenn die Schneidezähne vorstehen, kann der Mund nicht geschlossen werden, was den Eindruck von offenen Lippen und freiliegenden Zähnen, vorstehenden oberen Vorderzähnen und zurückgezogenem Unterkiefer erweckt. Dies wird klinisch als Protrusionsdeformität bezeichnet.

Grund

Mundatmungsgewohnheiten. Durch die Mundatmung kann es zu Funktionsstörungen der Nasen- und Mundhöhle, der Lippen, Wangen und Kieferhebemuskulatur kommen, was schließlich dazu führen kann, dass die Oberkieferschneidezähne hervortreten und die Unterkieferschneidezähne zurückweichen. Bei solchen Kindern kann die Nasenhöhle auf Krankheiten untersucht werden. Erst wenn die entsprechende Krankheit geheilt und die Mundatmungsgewohnheiten geändert werden, kann die gerade erst entstandene Deformation rechtzeitig korrigiert werden. Bei Kindern, die sich bereits gebildet haben und sich nicht selbst anpassen können, ist eine kieferorthopädische Behandlung erforderlich.

Lippengewohnheiten. Das Saugen oder Beißen an der Unterlippe kann die Vorwärtskraft der oberen Vorderzähne erhöhen, während das Vorwärtswachstum des unteren Zahnbogens gehemmt wird und ein Zurückziehen des Unterkiefers verursacht wird. Mit der Zeit kann das Verhältnis zwischen Vorder- und Hinterzähnen der oberen und unteren Schneidezähne aus dem Gleichgewicht geraten. Andererseits zerstören das Vorwärtswachstum des oberen Zahnbogens und die übermäßige Lippenverschiebung der oberen Schneidezähne die normale Lippen-Zahn-Beziehung, was zu einer Lippenfehlfunktion und einer zu kurzen Oberlippe zum Schließen des Mundes führt. Bei solchen Kindern kann eine Korrektur im Frühstadium durch Überredung oder durch Auftragen von Bitterstoffen auf die Unterlippe erreicht werden. Bei Kindern, bei denen sich die Gewohnheit bereits entwickelt hat und der Zustand nicht wirksam ist, ist eine kieferorthopädische Behandlung erforderlich, um die Lippengewohnheit oder die Deformität zu korrigieren.

Angewohnheit, auf dem Daumen zu beißen oder zu kauen. Da häufig mit dem Daumen oder Gegenständen zwischen die oberen und unteren Schneidezähne gebissen wird und die Angewohnheit besteht, Kraft nach vorne und hinten auszuüben, bewegen sich mit der Zeit die Schneidezähne nach vorne und die unteren Schneidezähne nach hinten, wodurch schließlich ein Hervortreten der Schneidezähne entsteht und der Mundschluss behindert wird. Diese Kinder können überredet werden oder es können Bitterstoffe auf die Daumen aufgetragen werden, um schlechte Angewohnheiten im Frühstadium zu korrigieren. Bei Kindern, die ihre Deformationen nicht selbst korrigieren können, kann eine kieferorthopädische Behandlung durchgeführt werden.

Genetische Faktoren. Obwohl manche Kinder keine schlechten Angewohnheiten haben, stehen bei ihnen aufgrund genetischer Faktoren die Schneidezähne hervor. In diesem Fall ist eine kieferorthopädische Behandlung erforderlich, um den Vorsprung der Schneidezähne zu korrigieren.

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