Penicillin und Roxithromycin sind beides sehr verbreitete Medikamente in unserem täglichen Leben. Viele Menschen verwechseln Roxithromycin immer mit Penicillin. Tatsächlich sind Penicillin und Roxithromycin nicht die gleiche Art von Medikamenten. Wenn Sie allergisch gegen Penicillin sind, hat dies keine Auswirkungen auf die Anwendung von Roxithromycin, es sei denn, Sie sind auch allergisch gegen Roxithromycin. Diese beiden Medikamente verursachen keine Kreuzallergien, sodass Sie sie bedenkenlos einnehmen können. Penicillin (Penicillin oder Transliteration Penicillin) ist auch als Penicillin G, Peillin G, Penicillin, Penicillin-Natrium, Benzylpenicillin-Natrium, Penicillin-Kalium und Benzylpenicillin-Kalium bekannt. Penicillin ist eine Art Antibiotikum, das sich auf eine Klasse von Antibiotika bezieht, die Penicillin in ihren Molekülen enthalten, die Zellwände von Bakterien zerstören und während der Reproduktionsperiode von Bakterienzellen eine bakterizide Wirkung haben können. Es ist ein aus Penicillium gewonnenes Antibiotikum. Penicillin gehört zu den β-Lactam-Antibiotika (β-Lactame), zu denen auch Penicilline, Cephalosporine, Carbapeneme, Monocycline, Cephamycine usw. zählen. Penicillin ist ein sehr häufig verwendetes antibakterielles Medikament. Um Allergien vorzubeugen, muss allerdings vor jeder Anwendung ein Hauttest durchgeführt werden. Die Hauptfunktion von Penicillin Penicillin ist ein wichtiges Antibiotikum mit hoher Wirksamkeit, geringer Toxizität und breiter klinischer Anwendung. Seine erfolgreiche Entwicklung hat die Widerstandsfähigkeit des Menschen gegen bakterielle Infektionen erheblich verbessert und zur Geburt der Antibiotika-Familie geführt. Sein Aufkommen läutete eine neue Ära der Verwendung von Antibiotika zur Behandlung von Krankheiten ein. Nach Jahrzehnten der Verbesserung können Penicillin-Injektionen und orale Penicilline heute zur Behandlung von Lungenentzündung, Tuberkulose, Meningitis, Endokarditis, Diphtherie, Milzbrand und anderen Krankheiten eingesetzt werden. Nach der Einführung des Penicillins wurden weiterhin Antibiotika wie Streptomycin, Chloramphenicol, Oxytetracyclin und Tetracyclin produziert, die die Behandlung von Infektionskrankheiten durch den Menschen verbesserten. Gleichzeitig nehmen jedoch bei manchen Krankheitserregern allmählich die Arzneimittelresistenzen zu. Um dieses Problem zu lösen, arbeiten Forscher derzeit an der Entwicklung wirksamerer Antibiotika, erforschen Möglichkeiten zur Verhinderung der Entwicklung von Resistenzgenen bei Krankheitserregern und entwickeln antibakterielle Medikamente auf der Basis von Pflanzen als Ausgangsstoffe. Penicillin verträgt die Enzyme resistenter Stämme (wie resistenter Staphylococcus aureus) nicht und wird von ihnen leicht zerstört. Sein antibakterielles Spektrum ist eng und es ist hauptsächlich gegen grampositive Bakterien wirksam. Penicillin G wird in Kaliumsalz und Natriumsalz unterteilt. Kaliumsalz kann nicht direkt intravenös injiziert werden. Bei der intravenösen Infusion muss auch die Menge an Kaliumionen sorgfältig berechnet werden, um die Bildung einer Hyperkaliämie im menschlichen Körper zu vermeiden, die die Herzfunktion beeinträchtigen und zum Tod führen kann. Penicillin-Antibiotika sind sehr wenig toxisch. Da β-Lactame auf die Zellwände von Bakterien wirken und der Mensch nur Zellmembranen, aber keine Zellwände hat, sind sie für den Menschen weniger toxisch. Abgesehen davon, dass sie schwere allergische Reaktionen hervorrufen, ist ihre Toxizität bei normaler Dosierung nicht sehr offensichtlich. Vor der Verwendung dieses Produkts muss ein Intradermaltest durchgeführt werden. Zu Tests auf eine Penicillinallergie zählen Hauttestmethoden (sogenannte Penicillin-Hauttests) und In-vitro-Testmethoden, von denen die intradermale Injektion genauer ist. Auch Hauttests selbst sind nicht ganz ungefährlich. Etwa 25 % der Patienten, die an einem anaphylaktischen Schock sterben, sterben an den Hauttests. Deshalb sollten bei der Durchführung von Hauttests oder der Injektion von Medikamenten entsprechende Notfallvorbereitungen getroffen werden. Bei einer Umstellung auf eine andere Penicillincharge muss der Hauttest wiederholt werden. Trockenpulver kann viele Jahre gelagert werden, ohne seine Wirksamkeit zu verlieren, Injektionslösung und Hauttestlösung sind jedoch instabil und sollten am besten frisch zubereitet werden. Darüber hinaus muss bei Patienten mit renaler Ausscheidung und eingeschränkter Nierenfunktion die Dosierung entsprechend angepasst werden. Darüber hinaus besteht bei der örtlichen Anwendung ein hohes Risiko für allergische Reaktionen und Bakterien können leicht eine Arzneimittelresistenz entwickeln, weshalb sie nicht empfohlen wird. |
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