Ist eine Weichteilmasse ein Tumor?

Ist eine Weichteilmasse ein Tumor?

Weichgewebe ist eine Gewebeart, die im ganzen Körper verteilt ist. Weichgewebe manifestiert sich in verschiedenen Muskeln, Fett usw. und nimmt den größten Teil der Körpermasse ein. Weichgewebe ist der Hauptüberträger körperlicher Erkrankungen und hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Weichteilerkrankungen treten häufig in Form von Knoten auf. Schauen wir uns an, ob Weichteilknoten Tumore sind. Ich hoffe, dass diese Erklärung für alle verständlich ist.

Weichteiltumoren sind Tumoren, die vom mesenchymalen Gewebe ausgehen und sich innerhalb des Weichteilgewebes befinden. Es handelt sich dabei vor allem um Tumoren der Weichteile des Bewegungsapparates (wie Muskeln, Bänder, Knochenhaut, Fettgewebe etc.). Gutartige sind Tumoren, bösartige sind Sarkome. Weichteiltumoren können in jedem Körperteil und in jedem Alter auftreten. Sie kommen jedoch häufiger bei jungen und mittelalten Menschen vor und treten am häufigsten am Rumpf auf.

Klinische Manifestationen von Weichteiltumoren:

Bei den Patienten kann sich eine schmerzlose, fortschreitend wachsende Masse entwickeln, die sie im Verlauf von Wochen oder Monaten bemerken können. Außerdem können Fieber, Gewichtsverlust und allgemeines Unwohlsein auftreten. Systemische Symptome sind selten. Ein weniger häufiges, aber wichtiges klinisches Problem ist die Hypoglykämie, die oft mit einem Fibrosarkom einhergeht.

Chirurgische Behandlung von Weichteiltumoren:

(1) Radikale Operation: Tumore an allen Stellen müssen zusammen mit dem umgebenden normalen Gewebe entfernt werden. Die chirurgische Resektion sollte auch die Biopsiestelle, die Haut und einige nahe gelegene Muskeln umfassen. Bei Muskeltumoren sollte der betroffene Muskel komplett vom Kopf bis zum Schwanz entfernt werden. Eine Lymphknotendissektion wurde nur durchgeführt, wenn eine Lymphknotenbeteiligung klinisch nachgewiesen wurde.

(2) Die Debulking-Operation ist eine Methode, die bei einigen Weichteiltumoren angewendet wird, die nicht vollständig entfernt werden können. Nach der Operation werden andere nichtchirurgische Behandlungen durchgeführt, um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und sein Leben zu verlängern. Beispielsweise kann beim malignen riesigen retroperitonealen Liposarkom zunächst eine Debulking-Operation und anschließend eine Strahlentherapie durchgeführt werden, wodurch gute Ergebnisse erzielt werden können.

(3) Eine Amputation sollte nur in Erwägung gezogen werden, wenn eine pathologische Fraktur der Körpergliedmaße vorliegt, eine Einschränkung der Beweglichkeit vorliegt oder andere schwerwiegende Schäden auftreten, die durch andere Methoden nicht mehr zu retten sind.

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