Sie verspüren den Drang zu urinieren, pinkeln aber nicht viel

Sie verspüren den Drang zu urinieren, pinkeln aber nicht viel

Manche Menschen trinken normalerweise nicht gern Wasser, müssen dann aber plötzlich ständig auf die Toilette, um zu pinkeln, und pinkeln nur ein bisschen. Ich glaube, dass viele Menschen dieses Symptom schon erlebt haben. Die Ursache kann darin liegen, dass man zu viel scharfes Essen isst und dadurch Halsschmerzen bekommt. Wenn diese Situation jedoch ausgeschlossen werden kann, kann eine Harnwegsinfektion oder Prostatitis die Ursache sein. Wie kann man dieses unangenehme Symptom lindern und behandeln?

1. Konzept

1. Harnwegsinfektion

Eine Harnwegsinfektion, auch Harnwegsinfekt genannt, ist eine entzündliche Reaktion des Urothels auf ein bakterielles Eindringen, die normalerweise von Bakteriurie und Pyurie begleitet wird. Harnwegsinfektionen werden je nach Infektionsort in Infektionen der oberen Harnwege und Infektionen der unteren Harnwege unterteilt; bei Frauen kommt es häufiger zu Harnwegsinfektionen.

2. Prostatitis

Dabei handelt es sich um eine Erkrankung der Prostata, die verschiedene, komplexe Ursachen haben kann. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind Reizungen der Harnröhre und chronische Schmerzen im Beckenbereich. Prostatitis ist eine häufige Erkrankung in der Urologie und steht bei männlichen Patienten unter 50 Jahren in der Urologie an erster Stelle.

2. Symptome

1. Harnwegsinfektion

Zu den Symptomen einer Blasenreizung zählen häufiges Wasserlassen, dringender Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen, Beschwerden im Blasenbereich und ein Brennen in der Harnröhre. Das Ausmaß des häufigen Wasserlassens kann unterschiedlich sein und in schweren Fällen kann eine Dranginkontinenz auftreten.

2. Prostatitis

Eine Prostatitis vom Typ I entwickelt sich oft plötzlich und geht mit systemischen Symptomen wie Schüttelfrost, Fieber, Müdigkeit und Schmerzen im Damm- und suprapubischen Bereich einher. Zu den Symptomen können häufiges Wasserlassen, Harndrang, Reizung des Enddarms und sogar akute Harnretention gehören. Die klinischen Symptome der Prostatitis Typ II und Typ III sind ähnlich und umfassen meist Schmerzen und abnormales Wasserlassen.

3. Ursachen

1. Harnwegsinfektion

Mehr als 95 % werden durch ein einzelnes Bakterium verursacht. Unter ihnen sind 90 % der ambulanten und etwa 50 % der stationären Patienten mit Escherichia coli infiziert. Obwohl Virus- und Mykoplasmeninfektionen selten sind, haben sie in den letzten Jahren zugenommen.

2. Prostatitis

Häufiger Geschlechtsverkehr, exzessive Masturbation, langes Sitzen, Fahrradfahren, Reiten, Alkoholismus, übermäßig scharfes Essen, Erkältungen usw. können Auslöser sein. Die wichtigsten pathogenen Bakterien sind Escherichia coli, Klebsiella, Proteus und Pseudomonas aeruginosa.

4. Inspektion

1. Harnwegsinfektion

Zu den bildgebenden Untersuchungen zählen Ultraschall, Röntgenaufnahmen des Abdomens, intravenöse Pyelographie usw. Bei Bedarf können CT- oder MRT-Untersuchungen ausgewählt werden.

2. Prostatitis

Digitale rektale Untersuchung. Durch Massage der Prostata kann Prostataflüssigkeit für Laboruntersuchungen gewonnen werden.

5. Behandlung

1. Harnwegsinfektion bei nicht schwangeren Frauen

Die empfohlene Behandlung einer akuten einfachen Zystitis ist eine dreitägige Therapie. Die empfohlene Behandlung einer akuten einfachen Pyelonephritis ist eine 14-tägige Antibiotikabehandlung. Bei Patienten mit leichter akuter Pyelonephritis kann die Behandlungsdauer mit hochwirksamen Antibiotika auf 7 Tage verkürzt werden.

2. Männliche Blasenentzündung

Bei allen männlichen Patienten mit Blasenentzündung muss eine Prostatitis ausgeschlossen werden. Bei einer unkomplizierten akuten Blasenentzündung beträgt die Behandlungsdauer 7 Tage, bei einer komplizierten akuten Blasenentzündung benötigen die Patienten eine kontinuierliche Behandlung über 7 bis 14 Tage.

3. Prostatitis

Antibakteriell und entzündungshemmend; physikalische Therapie; Prostatitis-Massage und Wärmetherapie; chirurgische Behandlung.

1. Prävention

Versuchen Sie, nicht zu scharf zu essen. Machen Sie regelmäßig Sport. Vermeiden Sie langes Sitzen. Wechseln Sie häufig Ihre Unterwäsche und tragen Sie atmungsaktive und bequeme Hosen. Trinken Sie mehr Wasser und essen Sie mehr Obst. Auch Ehepartner sollten auf die persönliche Hygiene achten.

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