Wir sind vielleicht nicht mit Isopropylalkohol vertraut, aber er ist in der Tat in einigen unserer Alltagsgegenstände weit verbreitet. Beispielsweise werden Deodorants häufig in Toiletten verwendet, um Gerüche zu absorbieren. Deodorants enthalten Isopropylalkohol. Es gibt auch einige Kosmetika mit sehr wohlriechenden Düften. Isopropylalkohol ist eine sehr flüchtige Substanz mit einer gewissen Toxizität. Bei Kontakt mit Feuer explodiert er sehr leicht. Er ist sehr schädlich und kann die Atemwege schädigen. Es ist eine sehr gefährliche Substanz. Der Alkoholdampf, der nach dem Verdampfen von Isopropylalkohol entsteht, ist giftig und hat einen unangenehmen Geruch, der sich schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirken kann. In vielen Industrieländern beträgt der Grenzwert für Isopropylalkohol am Arbeitsplatz nur 200–400 ml pro Kubikmeter. Darüber hinaus verschmutzen Isopropylalkoholemissionen auch die Umwelt. Isopropylalkohol ist ein photochemisches Oxidationsmittel. Wie andere in Bodennähe vorhandene Spurengase bildet es bei Sonneneinstrahlung Ozon, was zum sogenannten „Sommersmog“-Phänomen führt. Photochemischer Smog kann die Augen und Atemwege reizen und die Gesundheit der Menschen sowie das Pflanzenwachstum gefährden. Daher ist Isopropylalkohol eine Chemikalie, die sowohl für die Umwelt als auch für den menschlichen Körper schädlich ist. Die Reduzierung seiner Verwendung beim Drucken ist ein unvermeidlicher Trend. Gesundheitsgefahren: Die Einwirkung hoher Dampfkonzentrationen kann Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Ataxie und Reizungen der Augen, Nase und des Rachens verursachen. Die orale Verabreichung kann Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Schläfrigkeit, Koma und sogar den Tod verursachen. Längerer Hautkontakt kann zu Trockenheit und Rissbildung der Haut führen. Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung ausziehen und die Haut gründlich mit Wasser und Seife abwaschen. Augenkontakt: Heben Sie die Augenlider an und spülen Sie mit fließendem Wasser oder Kochsalzlösung. Suchen Sie einen Arzt auf. Inhalation: Verlassen Sie den Unfallort schnell und gehen Sie an die frische Luft. Halten Sie die Atemwege offen. Bei Atembeschwerden Sauerstoff verabreichen. Bei Atemstillstand sofort künstlich beatmen. Suchen Sie einen Arzt auf. Verschlucken: Viel warmes Wasser trinken und Erbrechen herbeiführen. Magenspülung. Suchen Sie einen Arzt auf. Notfallbehandlungs- und Entsorgungsmethoden: 1. Notfallbehandlung bei Leckagen Isolieren Sie den kontaminierten Bereich, aus dem das Gas ausgetreten ist, und stellen Sie Warnschilder auf. Es wird empfohlen, dass Rettungskräfte Gasmasken und Chemikalienschutzkleidung tragen. Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem ausgetretenen Material und stoppen Sie das Leck, wenn die Sicherheit gewährleistet ist. Mit Sand, trockenem Kalk oder Soda mischen, dann sammeln und zur Entsorgung zu einer Mülldeponie transportieren. Alternativ kann mit reichlich Wasser nachgespült und das verdünnte Waschwasser ins Abwasser gegeben werden. Bei großflächigem Austreten von Flüssigkeiten diese auffangen und einer Wiederverwertung bzw. nach schadloser Behandlung entsorgen. 2. Schutzmaßnahmen Atemschutz: Bei Bedarf eine Gasmaske tragen. Augenschutz: Chemikalienschutzbrille tragen. Schutzkleidung: Arbeitskleidung (aus korrosionsbeständigen Materialien) tragen. Handschutz: Gummihandschuhe tragen. Sonstiges: Nach der Arbeit duschen und umziehen. Achten Sie auf die persönliche Hygiene. 3. Erste-Hilfe-Maßnahmen Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung ausziehen und unter fließendem Wasser gründlich abspülen. Augenkontakt: Heben Sie sofort die Augenlider an und spülen Sie sie mindestens 15 Minuten lang mit fließendem Wasser oder Kochsalzlösung aus. Oder mit 3%iger Borsäurelösung spülen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf. Einatmen: Gehen Sie schnell vom Unfallort an die frische Luft. Führen Sie bei Bedarf eine künstliche Beatmung durch. Suchen Sie einen Arzt auf. Nach Verschlucken: Bei versehentlichem Verschlucken sofort den Mund ausspülen und Milch oder Eiweiß zu trinken geben. Suchen Sie einen Arzt auf. |
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