Welches Medikament ist gut gegen Kardiomyopathie?

Welches Medikament ist gut gegen Kardiomyopathie?

Die Hauptsymptome von Patienten mit Kardiomyopathie sind ein deutlich schnellerer Herzschlag, Atembeschwerden, Engegefühl in der Brust und Schmerzen nach Aktivitäten. Im Allgemeinen sind bei der Durchführung eines Elektrokardiogramms deutliche Anomalien zu erkennen. Die Wirkung einer frühzeitigen Behandlung einer Kardiomyopathie ist ideal. Wenn Sie sich in Ihrem täglichen Leben unwohl fühlen, müssen Sie daher so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Welche Medikamente sollten Sie also einnehmen, wenn Sie an Kardiomyopathie leiden? Dies ist das Problem, das Patienten am meisten beschäftigt. Informieren Sie sich über die Behandlungsmethoden bei Kardiomyopathie.

Etwa 70 % der Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie sterben innerhalb von fünf Jahren nach Beginn der Symptome. Die Prognose verschlechtert sich weiter, da die Myokardwände dünner werden und die Myokardfunktion nachlässt. Das Vorhandensein von Arrhythmien verschlechtert die Prognose. Insgesamt überleben männliche Patienten nur halb so lange wie weibliche Patienten, und schwarze Patienten überleben nur halb so lange wie weiße Patienten. Bei etwa 50 % der Patienten tritt der Tod plötzlich ein, vermutlich aufgrund schwerer Herzrhythmusstörungen.

Bei der Kardiomyopathie handelt es sich um eine Herzmuskelerkrankung unbekannter Ursache. Zu den spezifischen Kardiomyopathien mit eindeutiger Ätiologie oder als Folge einer systemischen Erkrankung zählen keine solchen. Es gibt drei Arten von Kardiomyopathie: dilatative Kardiomyopathie, hypertrophe Kardiomyopathie und restriktive Kardiomyopathie. Unter ihnen sind dilatative Kardiomyopathie und hypertrophe Kardiomyopathie häufiger. Die Ursache der Kardiomyopathie ist noch unbekannt.

(1) Dilatative Kardiomyopathie: Eine dilatative Kardiomyopathie kann mit bestimmten viralen Faktoren zusammenhängen. Sie steht im Zusammenhang mit einer Myokardschädigung, die durch den anormalen Stoffwechsel infolge einer bakteriellen Arzneimittelvergiftung verursacht wird. Als Hauptursache gilt dabei die virale Myokarditis.

(2) Hypertrophe Kardiomyopathie kann mit einer autosomal-dominanten Vererbung zusammenhängen. In etwa einem Drittel der Fälle gibt es eine klare Familienanamnese. Abnormer Katecholaminstoffwechsel, Bluthochdruck und hochintensive körperliche Betätigung sind sekundäre Faktoren.

(3) Restriktive Kardiomyopathie: gekennzeichnet durch Endomyokardfibrose, Myokardsteifheit und beeinträchtigte diastolische Ventrikelfüllung. Der Beginn ist langsam und zu den frühen Symptomen können Fieber, Müdigkeit, Schwindel, Kurzatmigkeit usw. zählen. Im Spätstadium kann es zu einem vollständigen Herzversagen kommen. Auch Vorhofflimmern kommt häufig vor und wird manchmal durch eine viszerale Embolie verkompliziert.

Welches Medikament ist gut gegen Kardiomyopathie?

1. Die Behandlung spezifischer Ursachen wie Alkoholismus und Infektionen kann das Leben verlängern. Wenn Alkoholismus die Ursache der Kardiomyopathie ist, sollte der Patient auf Alkohol verzichten; wenn der Kardiomyopathie des Patienten eine Infektion zugrunde liegt, sollten Antibiotika eingesetzt werden.

2. Bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit kann eine Myokardischämie zu Angina Pectoris-Anfällen (einer durch eine Herzerkrankung verursachten Art von Brustschmerzen) führen. Die Behandlung erfolgt mit Nitraten, Betablockern und Kalziumkanalblockern. Die beiden letztgenannten Medikamente verringern die Kraft, mit der sich das Herz zusammenzieht. Durch ausreichend Ruhe und Schlaf sowie die Vermeidung von Stress kann der Sauerstoffverbrauch des Herzens gesenkt werden.

3. Bei einem vergrößerten Herzen können sich an der Myokardwand Blutgerinnsel bilden. Daher werden häufig Antikoagulanzien eingesetzt, um die Bildung von Blutgerinnseln zu verhindern. Da die meisten Medikamente zur Kontrolle von Herzrhythmusstörungen als Nebenwirkung eine Hemmung der myokardialen Kontraktilität in unterschiedlichem Ausmaß haben, wird oft empfohlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese dann je nach Wirksamkeit vorsichtig zu erhöhen. Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer werden häufig zur Behandlung einer Herzinsuffizienz eingesetzt, in der Regel in Kombination mit einem Diuretikum. Sofern jedoch keine spezifische Ursache gefunden werden kann, ist die Prognose einer Herzinsuffizienz bei Patienten mit DCM nicht optimal. Aufgrund dieser schlechten Prognose werden heute überwiegend Herztransplantationen wegen DCM durchgeführt.

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